Burgeis - Die Burgeiser Pfarrgemeinde hat Bischof Ivo Muser am 8. Dezember, dem Tag Mariä Empfängnis und dem Patrozinium der Burgeiser Pfarrkirche, einen großen und gebührenden Empfang bereitet. Der Einladung vom Burgeiser Pfarrer Pater Peter Perkmann zum Burgeiser Patrozinium Mariä Empfängnis ist der Bischof gerne gefolgt. Das von Bischof Ivo zelebrierte Hochamt war von Fahnenabordnungen der Freiwilligen Feuerwehr und der Schützen flankiert, auf der Orgelempore begleitete die Burgeiser Singgemeinschaft das Amt musikalisch und auf der Empore erklangen die Instrumente der Obervinschger Böhmischen. Von Pater Urs Stadelmann wurden die 10 Ministrant:innen unauffällig dirigiert und der Pfarrer Pater Peter Perkmann und der bischöfliche Sekretär Michael Horrer waren die Co-Celebranten der hl. Messe. Die Schützen und die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und auch die Marketenderinnen erschienen in Montur und schöner Tracht. Der Tag Mariä Empfängnis sei, so der Bischof in seiner auch stimmlich wortgewaltigen Predigt, eine verborgene Sternstunde der Heilsgeschichte. Für ihn persönlich zähle dieses Fest zu den liebsten und schönsten Festen. Denn alles beginne mit der Empfängnis: „Ohne Maria wäre Weihnachten ausgefallen.“Im Übrigen, so der Bischof, seien die Burgeiser „privilegiert und etwas verwöhnt“. Bischof Ivo meinte damit, dass die Burgeiser als inkorporierte Pfarrei seit jeher seelsorglich von Marienberg, aktuell von Pater Peter, betreut würden und sich damit keine Sorgen über die Besetzung mit einem Pfarrer hätten.
Nach dem feierlichen Hochamt wurde im Burgeiser Kulturhaus aufgetischt. Die Burgeiser:innen waren zu einer gemeinsamen Mahlzeit mit Bischof Ivo geladen. Der weit über Burgeis hinaus bekannte Koch Manfred Ziernheld hatte Köstlichkeiten vorbereitet und eine freundliche Crew von Burgeiserinnen servierte diese den vielen teilnehmenden Burgeiser:innen. Die Obervinschger Böhmische trug mit ihren Darbietungen zur musikalischen Umrahmung bei. (eb)