Prad - Die Verwendung digitaler Medien in den Schulen haben in der Coronazeit mit Lookdown und Abwesenheit durch Quarantäne eine ganz besondere Bedeutung erlangt. Ohne Computer wäre es kaum möglich gewesen, den Fernunterricht zu organisieren. Zum Glück stand schon einiges an digitalem Material in den Schulen zur Verfügung. Wichtig dabei ist immer auch, dass die Geräte funktionieren und den jeweiligen Anforderungen gerecht werden.
Und wichtig ist es in der derzeit schnelllebigen Computer-Entwicklung, den Neuerungen zu folgen zu folgen um mithalten zu können. Doch das ist oft eine Frage des Geldes. Um den Schulen unter die Arme zu greifen, kauften die Verantwortlichen der Raiffeisenkasse Prad-Taufers 20 Laptops für die Schulen in ihrem Einzugsbereich an. 10 Laptops hat der Schulsprengel Schluderns erhalten (der Vinschgerwind hat darüber berichtet). Kürzlich übergaben die Vertreter der Raika Direktor Werner Platzer und Obmann Karl Heinz Kuntner weitere 10 Laptops an die Direktorin des Schulspregels Prad Sonja Saurer. Diese bedankte sich recht herzlich im Namen der Schulgemeinschaft. „Die Geräte sind wichtig für uns, weil sie dem neuesten Stand der Technik entsprechen und nicht zuletzt, weil sie mobil zu handhaben sind“, so Saurer.
Da der Schulsprengel in nächster Zukunft mit Flüchtlingskindern aus der Ukraine rechnet, sei es jetzt umso wichtiger, mehrere funktionstüchtige Laptops zur Verfügung zu haben. (In Prad ist bereits eine Familie mit mehreren Kindern angekommen.) Denn man könne die Geräte nicht nur in der Schule beispielsweise bei Übersetzungen nutzen, sondern diese bei Bedarf auch für eine zeitweise Nutzung auswärts an die Familien verleihen.
„Was auf die Schule zukommen wird, ist uns noch nicht ganz klar. Wir bereiten uns jedenfalls vor, um den möglicherweise traumatisierten Schülerinnen und Schülern aus den Kreigsgebieten in unseren Reihen eine Athmosphäre zu schaffen, in der sie sich wohlfühlen können“, sagt Saurer.
„Wir von der Raiffeisenkasse Prad-Taufers versuchen im Sinne des genossenschaftlichen Raiffeisengedankens und im Rahmen unserer Möglichkeiten immer einen Beitrag zum Wohle der Allgemeinheit zu leisten“, erklärten Platzer und Kuntner unisono. (mds)