Die „Kellerguater Hanna“ feierte 100. Geburtstag

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Geburtstagsfeier für Johanna Trenkwalder Raffeiner im Hof des Seniorenwohnheimes Annenberg in Latsch Geburtstagsfeier für Johanna Trenkwalder Raffeiner im Hof des Seniorenwohnheimes Annenberg in Latsch

Latsch - Eines sei vorausgeschickt: Die gesamte Veranstaltung fand im Freien statt, alle geltenden Sicherheitsbestimmungen wurden eingehalten und ein zusätzliches Sicherheitskonzept mit dem ärztlichen Leiter ausgearbeitet.
Vor diesem Hintergrund fand die Geburtstagsfeier für eine besondere Jubilarin, die 100-jährige Johanna Trenkwalder Raffeiner im Hof des Seniorenwohnheims Annenberg in Latsch statt. Auf den Tag genau: den 12. März. Mit musikalischen Einlagen von der Musikkapelle Tschars und gesanglichen Grüßen des Kirchenchors Tschars, mit Glückwünschen von Bürgermeister Gustav Tappeiner wurde die Jubilarin überrascht. Gewünscht hat sie sich eine Schwarzwälder Kirschtorte zu ihrem Geburtstag. Diesem Wunsch kam man natürlich gerne nach. Am 12. März 1922 wurde die „Kellerguater Hanna“ als älteste von 5 Kindern auf dem “Pedrui Hof” in Tschars geboren. In Staben besuchte sie die italienische Volksschule und ging zusätzlich in die Katakombenschule. Im Februar 1951 verheiratete sie sich mit Alois Raffeiner, dem “Kellerguater Luis” aus Tschars und schenkte in der Folge 5 Kindern das Licht der Welt. Die „Kellerguater Hanna” spielte beim Tscharser Theaterverein mit und hatte eine große Leidenschaft: das Singen. Bis 80 sang sie noch im Kirchenchor Tschars mit, mehr als 66 Jahre lang war sie Chormitglied. Seit Juli 2020 wohnt Johanna Trenkwalder im Seniorenwohnheim. Mit ihren 100 Jahren ist sie geistig sehr rege und benutzt noch jeden Tag ihr Handy, um mit ihren Angehörigen zu telefonieren. Die „Kellerguater Hanna“ ist im Seniorenwohnheim Annenberg eine von 55 betreuten Personen. Die Direktorin Iris Cagalli: „Das ist die vorgesehene Anzahl an betreuten Personen. Zudem ist die Kurzzeitpflege bis zum Ende des Jahres ausgebucht. Seit Juli 2021 bieten wir wieder die Tagesbetreuung für max. 3 Personen an, um in Notfällen helfen zu können. Da es zu unser aller Berufsbilder gehört, das Alter zu ehren, freut es mich besonders, dass wir derzeit noch die Möglichkeit haben ausreichend Mitarbeiter*innen zu beschäftigen, die den Wert der stationären Seniorenbetreuung anerkennen und ich hoffe, dass auch dieses Jubiläum der ehrenwerten Frau Trenkwalder dazu beitragen kann, weitere Mitarbeiter*innen für das Annenbergheim Latsch und unser Leitbild „Selbstbestimmt Leben im Alter“ gewinnen zu können.“ (ap)

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