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Ladakh – Land der hohen Pässe

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Wolfgang Niederhofer und Luca De Giorgi zeigen ihre beeindruckenden Fotos von Landschaften, Gebäuden und Menschen aus Ladakh, einem Territorium im Nordwesten von Indien, geprägt durch die buddhistische Kultur und das trockene Hochgebirgsklima. Bis Ende Juni ist die Ausstellung in der Bibliothek Schlandersburg zu sehen. Wolfgang Niederhofer und Luca De Giorgi zeigen ihre beeindruckenden Fotos von Landschaften, Gebäuden und Menschen aus Ladakh, einem Territorium im Nordwesten von Indien, geprägt durch die buddhistische Kultur und das trockene Hochgebirgsklima. Bis Ende Juni ist die Ausstellung in der Bibliothek Schlandersburg zu sehen.

Schlandersburg/Ausstellung - Reisen in ferne Länder ist derzeit nicht möglich. Unsere Reiselust können wir nur durch Filme und Fotos von fernen Ländern stillen. In der Bibliothek Schlandersburg gibt es nun eine Ausstellung über Ladakh, eine karge und trockene Hochgebirgslandschaft im Nordwesten Indiens. Seit einigen Jahren organisiert das Bozner Reisebüro „Vai e Via“ von Wolfgang Niederhofer Trekkingreisen in diese einsame, aber beeindruckende Himalayalandschaft. Der Reiseleiter und Wanderführer Luca De Giorgi war bereits mehrere Male mit Reisegruppen in diesem autonomen Territorium Indiens und hat Fotos von den markanten Landschaften, beeindruckenden Klöstern und den Menschen gemacht. Die besiedelten Täler liegen über 3.500 Meter Meereshöhe, der Fluss Indus ist die Lebensader. Es gibt uralte Bewässerungssysteme und auf den terrassierten Feldern wachsen Gerste, Weizen, Kartoffeln und Rüben, aber auch Aprikosen und Äpfel. Ladakh, das Land der höhen Pässe, wie es wörtlich heißt, ist eingebettet in hohe Gebirgszüge mit vielen Pässen. Es ist ein buddhistisch geprägtes Land, 60.000 m² groß mit rund 280.000 Einwohnern, die vor allem von der Landwirtschaft leben. Seit der Öffnung im Jahre 1974 ist der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle. (hzg)

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