Man kann das Ganze so oder so auslegen: Fakt ist, dass Bürgermeister Dieter Pinggera in den vergangenen fünf Jahren die Summe von 19.672 Euro an Fahrtspesen kassiert hat. Insgesamt wurden aus dem Gemeindesäckel zwischen 2010 und 2014 Rückvergütungen von 24.172 Euro an die Referenten in der Schlanderser Gemeindestube ausbezahlt. Gemeinderat Martin Daniel (Für Schlanders/Per Silandro) hatte diesbezüglich eine Anfrage gestellt.
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Schlanders. Als „tolle Initiative“ lobte Bürgermeister Dieter Pinggera die Diskussionsrunde des Oberschulzentrums Schlanders zum Krankenhaus Schlanders. Die Gäste am vergangenen Montag im Kulturhaus: Pinggera, die Landesrätin Martha Stocker und der ärztliche Leiter Anton Theiner.
von Angelika Ploner
Martha Stocker reagierte regelrecht verärgert: „Also das geht mir auf die Nerven.
von Albrecht Plangger - Aus dem Parlament gibt es zurzeit nicht viel zu erzählen. Es geht um den Stahl-Wirtschaftsstandort in Taranto und Internationale Verträge, bei denen wir uns sowieso nicht einmischen und verzetteln sollten. Es kommen in der nächsten Zeit auch wieder größere und wichtigere Brocken: die Reform der Volksbanken , (was Auswirkungen auch auf das System unserer Raiffeisenkassen haben könnte) und ein Delegierungsgesetz zum Wettbewerb.
Italien hat in vielen Bereichen seine geschützten Märkte und Kategorien (samt gewichtigen Lobbies im Parlament), die den freien Wettbewerb behindern und somit die Kosten von Dienstleistungen für die Bürger in die Höhe treiben. Nun will der Ministerpräsident - nach den aufreibenden Monaten mit den Verfassungsreformen und einem neuen Wahlgesetz - auch den Wettbewerb ankurbeln. Seine Maßnahmen beim Arbeitsmarkt und für die Verringerung der prekären Arbeitsverhältnisse und der Jugendarbeitslosigkeit sind generell von allen Seiten gelobt worden. Dafür hat die EU Italien belohnt und das Finanzgesetz für das Jahr 2015 ohne zusätzliche Forderungen genehmigt. Das Schiff „Staat“ kommt langsam in ruhigere Gewässer.
Heute hätte ich den Drang euch über das Treffen im Gesundheitsministerium zu den Geburtenstationen zu berichten. Es war spannend und mir hat es regelrecht den „Schwitz“ herausgetrieben, wenn ich die Ministerin und die Ministerialbeamten über Schlanders reden hörte (diese hatten sich im Vorfeld ja auch schon eine Meinung gebildet, wussten aber nicht unbedingt, dass ich für Schlanders stehe...). Über die Ergebnisse habe ich Vertraulichkeit zugesagt und werde daher nur die „Spezialisten“ informieren, die mich bei meiner Arbeit beraten und unterstützen. Die
Unterstützung aus der Peripherie ist sehr gut, daher bin ich mir auch sicher, dass nach einem „ guten Anfang“ heute in den nächsten Wochen auch ein „ gutes Ende“ kommen wird. Auch unser Schiff „Land“ muss unbedingt in ruhigere Gewässer . Wir dürfen nicht aufeinander losgehen, sondern nach Lösungen suchen, die für alle tragbar sind.
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Die Grenzgemeinde Nauders gehört geografisch zum Vinschgau, politisch zu Nordtirol und Österreich, touristisch zum Dreiländereck rund um den Reschensee, historisch war Nauders bis 1919 einer der vier Gerichtssitze im Vinschgau.
von Heinrich Zoderer
Ich war sehr erstaunt. Als ich in der Gemeinde Nauders anrief, war nicht irgendein Angestellter, sondern der Bürgermeister Robert Mair persönlich am Telefon.
Glurns - Mit einer bestimmten Hilflosigkeit reagierten sowohl BM Erich Wallnöfer als auch LH Arno Kompatscher bei der Bürgerversammlung in Glurns auf die besorgte Frage eines Bürgers, ob die Behörden etwas gegen die Anwesenheit vom stadtbekannten Bürger S.P. unternehmen könnten. Mit großer Verwunderung hat die Glurnser Bürgerschaft die Überstellung von S.P. in den Hausarrest zur Kenntnis genommen. Wallnöfer und Kompatscher verwiesen auf das gerichtliche Prozedere, auf das sie weder Einfluss haben noch Einfluss nehmen könnten. S.P. ist im Zusammenhang mit dem jüngsten Brand in Glurns kurzzeitig verhaftet worden - mit dem Verdacht auf Brandstiftung. In Glurns geht nun die Angst um. Viele Bürger sind sehr besorgt. Aber es herrscht eine Art Omertá. Offen getraut sich niemand, die Problematik anzusprechen. Zu groß ist die Angst, selbst Opfer eines wie auch immer gearteten „Anschlages“ zu werden. Denn S.P. sei auch in Vergangenheit durch Androhungen an Bürger aufgefallen. Wallnöfer sagt, dass er als Bürgermeister bzw. die Gemeindeverwaltung alles getan habe, was in seiner/ihrer Macht stehe. „Wir sind nicht die Justiz“, sagt Wallnöfer. Dass diverse Gespräche geführt worden seien, gibt Wallnöfer zu. Allerdings ohne konkrete Ergebnisse. Die Angst in Glurns habe sich schon etwas gelegt, sagt Wallnöfer. (eb)
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St. Valentin/Bozen - Der Kommentar von Andreas Waldner über die Mistablagerungen bei den Trockenmauern (Vinschgerwind 25/2014) hat den Freiheitlichen Landtagsabgeordneten Pius Leitner zu einer Landtagsanfrage bewogen. Leitner wollte vom zuständigen Umwelt-Landesrat Richard Theiner wissen, ob die Hoadr Zustände bekannt seien und was man dagegen tut. Theiner, selbst aus Plawenn stammend, fragte beim Amt für Gewässerschutz und der örtlichen Forstbehörde nach. „Mit der Eigenverwaltung wurden bereits Gespräche geführt, um die Problematik der Mistablagerungen auf öffentlichem Grund einer Lösung zuzuführen. Soweit auch die Bestimmungen zur fachgerechten Landwirtschaft zur Verminderung oder Begrenzung der Gewässerverunreinigung‘ laut Dekret des Landeshauptmannes vom 21. Jänner 2008, Nr. 6, in geltender Fassung, verletzt werden, werden diese von den zuständigen Aufsichtsorganen erhoben und die dafür vorgesehenen Verwaltungsstrafen verhängt. Bis dato konnten keine Übertretungen der oben genannten Bestimmungen erhoben werden“, heißt es in Theiners Antwortschreiben unter anderem. (eb)
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Nicht 2000 Euro pro Hektar, sondern rund 2000 Euro pro Betrieb hätte es in der letzten Titelgeschichte heißen sollen. Für den Fehler entschuldigen wir uns bei den Milchbauern des Tales und nutzen diese Richtigstellung für einige Fragen an Markus Joos, den Amtsdirektor des Bezirksamtes für Landwirtschaft in Schlanders, zuständig für den Vinschgau.
Vinschgerwind: In der letzten Titelgeschichte „Die Milchstraße“ haben wir geschrieben, dass die Bauern als Ausgleichszahlung für Berggebiete rund 2000 bis 6000 Euro pro Hektar erhalten. Das war nicht richtig. Viele Bauern haben bei uns angerufen und diesen Fehler beanstandet. Was ist richtig?
Ab 7. März hängen in den Geschäften von Laas und Eyrs Plakate: Frauen auf Geldscheinen. Weltweit sind das nicht viele - aber die Kaufleute in Laas sind aufmerksame Sucher.
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Ach, was haben wir schon alles über den Marmor im Tal geschrieben. Ein Hin und ein Her, ein Vor und ein Zurück, ein Auf und ein Ab. Der Einsieg der Tiroler Marmorwerke in Göflan. Der Kauf der Lasa durch die Marmor Lechner AG. Der Marmor im Nationalpark usw. usf..
Eines ist uns immer klar geblieben: Der Marmor ist ein kostbarer Stein, ein Stein, auf den die Vinschger - nicht nur die Laaser oder die Göflaner - stolz sein können. Es gibt angeblich keinen besseren auf der Welt: Er ist von einer unvergleichlichen Härte und von einem bezaubernden Weiß. Er lagert da oben in der Jennwand in einer Menge, bei der noch lange Zeit Marmor abgebaut werden kann. Der Marmor, der Laaser und der Göflaner, hat eine Geschichte: in der Kunst ist er von Bedeutung, im Bauwesen auch. Weltweit. Diese Perspektiven bleiben dem Stein offen. Er ist begehrt. Auf der anderen Seite kam und kommt die wirtschaftliche Geschichte rund um den Abbau einem andauernden Wirtschafts-Krimi gleich. Dieser Krimi ist auch Gegenwart. Denn es gibt unzählige Streitpunkte vor allem, seit die zwei Marmorbrüche auseinandergerissen sind. Seit über 10 Jahren etwa ist z.B. strittig, ob der Marmor über eine Straße ins Tal gebracht werden soll und darf? So wie es in Göflan im Sommer der Fall ist. Soll die Schrägbahn das einzige Transportmittel sein? Es gibt jede Menge Anklagen. Ein Durchblick, ein Einblick in die Sache ist schwierig. Nun gibt es - wieder einmal - aktuelle Urteile vom Verwaltungsgericht (sh. Seite 5). Und die haben es in sich.
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Das hinterste Matschertal ist nicht unbedingt berühmt für überbordenden Tourismus und Halligalli. Hier geht es leise und überschaubar zu. Der Winter kann hier in seiner Unverfälschtheit genossen werden. Hungern muss man deswegen aber nicht: der Glieshof in der Matscher Alpe bietet kulinarisch alles was das Herz begehrt. Nach dieser Rundwanderung, die auf eine Höhe von knapp 2200 m führt, ist eine ordentliche Stärkung sicherlich gefragt.
Schlanders - Landesberufsschule - Werner Sagmeister heißt der neue Sieger der Wandertrophäe bei der Bankdruck und Klimmzug- Challenge. Mit einem neuen Rekord von zusammengezählten 44 Wiederholungen entthronte er den bisherigen Meister Elias Wallnöfer.
Der Schlanderser steigerte sich im Bankdrücken auf gute 19 Wiederholungen und verlor damit auf den Gesamtzweiten Maurizio Capraro, 22 Wiederholungen, nur wenig an Boden, den er bei den Klimmzügen wieder gutmachen konnte. Maurizio aus Naturns kam auf insgesamt 37 Wiederholungen, Florian Fischer mit 28 Punkten landete auf dem dritten Platz. Schauplatz der Veranstaltung war der Tag der offenen Tür an der Landesberufsschule Schlanders. (ah)
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Partschins - Fußball - Anstrengender Anfang für die Partschinser Kampfmannschaft: das erste Spiel ging trotz guter Leistung verloren. Anstatt wie erwartet zu attackieren, nutzte die Heimmannschaft Weinstraße die Technik der giftigen Konter. Im zweiten Spiel konnten die Partschinser nicht mehr als ein Unentschieden erreichen. Die Mannschaft Plose war ausserordentlich kämpferisch und nutzte die Fähigkeiten des blitzschnellen Stürmers Hansjörg Stockner. Nicht zu vergessen: gerade gegen Plose kassierten die Tabellenersten Naturnser in der Hinrunde ihre einzige Niederlage.
Partschins befindet sich in einer Veränderungsphase. Der neue Trainer Massimo Bertinato (im Bild), der seit 28 Jahren Trainerfunktionen ausübt, will, dass man mit Kopf und Taktik gespielt wird. Die Taktik muss verinnerlicht werden und das verlangt seine Zeit. „Ich möchte“, erklärt Bertinato, ehemaliger Trainer von Naturns am Ende der 8oer Jahre, „in Partschins die gleiche Dingen machen, wie ich in Naturns gemacht habe, das heißt, gute Resultate erzielen und gute Spieler aufzubauen.“ Ansonsten ist das Klima in der Mannschaft gut. Ein Kader von 20 Spielern steht zur Verfügung - mit den Torjägern Alex Pezzei und Dominik Schnitzer. Die Mannschaft ist ziemlich komplet und die Verletzten Tobias Abler und Michael Huber sind in der Regenerationasphase.
Klarerweise wird das Derby Naturns-Partschins am kommenden Sonntag mit Spannung erwartet. (lp)
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Naturns - Fußball - In der Landesliga hat die Rückrunde angefangen. Über die Lage der Naturnser Mannschaft hat der technische Leiter Markus Pircher einige Überlegungen geäußert.
Zuerst kommt von ihm die Feststellung, dass die dreimonatige Winterpause ohne Meisterschaft zu lang sei. Zudem seien die Vorbereitungen wegen Verletzungen nicht ideal gewesen. Es fehlten nämlich Elias Tappeiner und Florian Pohl wegen Studium, Gregor Hofer und Patrick Fliri sind verletzt. Die Abwesenheiten sind von der Tatsache begleitet, dass 5 Spieler wegen ihres Alters im Kader der 1. Mannschaft als Junioren klassifiziert sind: Damian Huber, Werner Gerstgrasser, ein gegen Moos debütierender junger Naturnser, Stephan Lanpacher, Thomas Nischler und Matthias Peer. Diese Tatsache bestätigt, dass der Jugendsektor gut funktioniert. Die offensive Abteilung mit Bacher und Mair sowie die Verteidigung mit Martin Metz funktionieren und vertreten die erfahrene Komponente der Mannschaft, wo bekanntlich Junge und Alte miteinander wirken müssen. Die Trainer Engl Grünfelder und sein Vize Patrick Fliri verstehen sich gut und genießen das Vertrauen der Vereinsführung. Im Spiel gegen Moos stellte Markus Pircher fest, dass nur 2 Spieler nicht aus Naturns (Metz und Mair) waren. Ein für die Zukunft positives Element.
Das erste Spiel der Meisterschaft gegen Moos fing gut an und die Naturnser gingen in der erste Viertelstunde mit Toren von Mair und Bacher in doppelte Führung. Dann wurden von den Heimspielern einige gute Chancen nicht genutzt und das kostete später Energie. Die Mooser attackierten nämlich ganz energisch und in der 82. erzielten sie den Anschlusstreffer. Die letzten 10 Minuten kosteten viel Energie und Nerven. In der 90. Minute mit dem Tor von Bacher waren alle Probleme gelöst. (lp)
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Latscher Fußball - Eine Woche vor dem Beginn der Rückrunde der 1. Liga gab es das Pokalspiel Latsch-Freienfeld. Der Tag war von eisigem Wind beherrscht. Es gab dennoch Publikum und als Schlanderser Beobachter waren der Vereinspräsident Christian Kofler und der Trainer Gustav Grünfelder dabei. Auch Kastelbell/Tschars mit Trainer Harald Kiem sowie einige Spieler waren auf der Tribüne des Latscher Kunstrasen-Spielfeldes zu erkennen.
Was die Lage der Latscher Mannschaft betrifft, haben sich die führenden Fußballleiter Sandro Gaio und Roland Schwemm ganz zufrieden erklärt: Die Vorbereitung läuft gut, die Stimmung ist ausgezeichnet, die 4 bestrittenen Freundschaftsspiele wurden alle gewonnen. Auch das Pokalspiel wurde 2:0 gewonnen mit Toren vom Spielertrainer Christian Platzer und von Mattia Lo Presti in der 33. bzw. 70. Minute. Die Gäste haben eine Latte geschlagen, da stand es noch 0:0, die Latscher hatten meherere leider nicht genützte große Torchancen. Die gute Leistung von Hannes Stecher wurde unterstrichen, er wurde in der 2. Halbzeit wegen Verletzung ausgewechselt.
Hannes Schwemm, Hannes Angerer und Niko Stricker konnten wegen Verletzungen nicht eingesetzt werden. Stefan Rinner kann leider für diese Saison nicht mehr in die Mannschaft hereinkommen. Andererseits kann der Verteidiger und Mittelfeldspieler Patrick Kuppelwieser wieder dem Kader angehören. Er ist nämlich von seiner komplizierten Virus-Erkrankung endlich geheilt.
Kunstrasen.
Nach dem Pokalspiel fand sogleich das Freundschaftsspiel Goldrain-Schluderns statt. Ein besonderes Kompliment wurde vom Goldrainer Trainer Johann Metz an das Kunstrasen-Spielfeld von Latsch gerichtet. Es würden noch andere Sportplätze dieser Art im Vinschgau besonders für das Wintertraining sehr nützlich sein. Eine Woche zuvor hatte das Freundschaftsspiel Mals-Schluderns auf demselben Sportplatz stattgefunden. (lp)
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Eishockey Serie B - Mit Wehmut blickte so mancher Vinschger Fan auf die alten Eishockeyzeiten in Latsch zurück, als noch Massen ins Stadion strömten. Nun, nach vielen Jahren der Trostlosigkeit, erlebt das Eishockey im Vinschgau eine Art Renaissance und die Euphorie im Tal wurde neu entfacht.
Das Duell des AHC Vinschgau gegen Meran war stets ein Publikumsmagnet und schon zu Beginn der Meisterschaft war Meran für die Vinschger der Wunschgegner in den Play Offs. Und tatsächlich, als achtplatziertes Team qualifizierte sich der AHC für die K.O. Phase wo es im Viertelfinale, das im best-of-3 Modus ausgetragen wurde, auf den Tabellenersten, den HC Meran, traf. Das „West-Derby“ lockte unglaublich viele Hockeyfans , die für eine tolle Atmosphäre sorgten, ins Stadion, keiner wollte sich das Duell entgehen lassen, und viele hofften, dass der Außenseiter den Titelfavorit aus Meran ärgern würde.
Beim Viertelfinalhinspiel in Meran machten die Vinschger den Adlern lange das Leben schwer. Bis sieben Minuten vor dem Ende führte Meran, dank Thomas Mitterer, mit 1:0 und alles war noch möglich. Doch dann kassierten die Vinschger zwei Tore innerhalb von 10 Sekunden und am Ende hieß es 4:0 für Meran. Beim zweiten Match führte der Favorit mit 2:0, ehe Michael Stocker auf 1:2 verkürzen konnte. Auch der Ausgleich lag mehrmals in der Luft, doch die müden Eisfix, die großteils nur mit zwei Linien agierten, kassierten im Gegenzug ein weiteres Gegentor und ihr Widerstand war gebrochen. Die 1:5 Niederlage, darunter wurden auf Seiten von Meran drei Tore von den Vinschgern Daniel Rizzi und Stefan Kobler erzielt, besiegelte das Ausscheiden aus der heurigen Meisterschaft und der Play Off Bart konnte wieder abrasiert werden.
Trotz des Ausscheidens im Viertelfinale können die Eisfix auf eine tolle Saison zurückblicken. Das Saisonziel, sich für die Play Offs zu qualifizieren, wurde erreicht, man konnte beide Titelfavoriten, Meran und Alleghe, im Grunddurchgang besiegen und das Eishockey wurde im Vinschgau wieder salonfähig gemacht. (sam)
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8. Marmotta Trophy - Am letzten Februarwochenende machte der Weltcupzirkus der Skibergsteiger im Martelltal Halt. Im Rahmen der 8. Marmotta Trophy wurden die beiden Rennen, das Individual Race und der Sprint, für den Scarpa ISMF Weltcup gewertet. Über 100 Teilnehmer aus zwölf Ländern waren am Start und kämpften zwei Tage lang um den Sieg und Weltcuppunkte.
von Sarah Mitterer
Spektakuläre Rennen und die Skitouren-Elite hautnah. Die Marmotta hat sich mittlerweile zu einem Topevent entwickelt, an der Athleten aus allen Teilen der Welt teilnehmen.
Bei der 8. Auflage der „Marmotta Trophy“ gab es eine Premiere: erstmals wurden zwei Rennen ausgetragen. Am Samstag fand das Einzelrennen statt, am Sonntag kämpften die Athleten um den Sprinttitel. (sam)
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Wolfgang Platter, am Tag der Hlg. Agnes von Böhmen, 2. März 2015
Der Marmor aus der Jennwand ist weiß wie Schnee. Insofern passt mein heutiger Beitrag in eine Winternummer dieser Zeitung.
Über den Laaser und inzwischen auch über den Göflaner Marmor ist schon sehr viel geschrieben worden. Teilaspekte wie der Abbau, der Transport und die handwerkliche Veredelung des Rohblockes zum Kunstwerk standen dabei im Vordergrund. Die Genese des Marmors, also die geologische Entstehung des weißen Steines von der Jennwand, ist aber oftmals ausgespart geblieben.
Am 8. März ist der Internationale Tag der Frau. Zum Weltfrauentag haben wir hier einige Geschenkideen zusammengestellt, die sich als Überraschung anbieten. Denn Überraschungen tun Frau immer gut ... und es muss nichts Großes sein, die Aufmerksamkeit zählt.
von Angelika Ploner
Gesundheit & Wellness.
Verwöhn-Momente schenken und Frau etwas Gutes tun. Es sind die kleinen Momente der Erholung, die Energie und Kraft tanken lassen und Freude bereiten.
Das Kaunertal ist das westlichste der drei in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Täler, die aus dem Inntal in die Ötztaler Alpen hineinführen. Und es ist mit seinen 593 Einwohnern das am dünnsten besiedelte. Nur vom Taleingang bis zu seinem Hauptort Feichten ist es bewohnt, dahinter wird es auf der langen Zufahrt ins Gletscherskigebiet einsam.
Wir starten vom Gemeindeparkplatz in Graun und werfen noch einen Blick nach Osten durch das Langtauferer Tal zum Westhang der vergletscherten Weißseespitze.
Der kürzlich getroffene Entscheid der Schweizerischen Nationalbank, die Stützung des CHF-Mindestkurses mit sofortiger Wirkung aufzuheben, hat die Samnauner Touristiker, Kaufleute und Tankstellenbetreiber sehr getroffen. Einzelne Zulieferer ließen jedoch wissen, dass sie in dieser Situation bereit seien, auf verschiedene Artikel Rückvergütungen zu gewähren, was auch umgehend an die Kunden weitergegeben wurde.
Laatsch - Auch die 30. Ausgabe der traditionellen „Lootscher Bauernfosnocht“ am Faschingssonntag war ein voller Erfolg. Trotz widriger Wetterbedingungen strömten hunderte Schaulustige in das kleine Obervinschger Dorf und ließen sich diese Riesengaudi nicht entgehen. Pünktlich um 14 Uhr startete der originelle Zug, angeführt vom „Fosnochtslarch“, der dann am Schluss des Umzuges am Kirchplatz versteigert wurde, im Unterdorf und machte Station am Dorfplatz. Mit dabei waren traditionell die Figuren der Bauersleute mit ihrem Gesindel, Bajazzen und Schemen. Auch die „narrische Fosnochtsmusi“, die nur an diesem Sonntag spielt und kaum einen richtigen Ton trifft, durfte nicht fehlen. Am Dorfplatz begann dann das eigentliche Programm. So mancherlei Missgeschick aus Politik, Dorfleben und Gesellschaft wurde der Menge präsentiert. Vier Einakter und eine Menge Nachrichten, von der Laatscher Mundartdichterin Genoveva Blaas Telser gekonnt in Reimform verpackt, sorgten für Heiterkeit und strapazierten die Lachmuskeln. Die „Lootscher“ Theaterleute und Organisatoren liefen zur Höchstform auf und nahmen vor allem die aktuelle Politik im Land und in der Gemeinde Mals ordentlich aufs Korn. So bekamen vor allem Landesrätin Martha Stocker mit ihrer Sanitätsreform und der Malser Gemeinderat ihr Fett weg. Die Schaulustigen konnten sich auch die neue mobile „Lootscher Geburtenstation“ anschauen, die vor allem für die Oberländer eingerichtet wurde, damit sie in Zukunft nicht den weiten Weg nach Meran in Kauf nehmen müssen. Für Stimmung sorge auch DJ Hamala Leif mit seinen Rapps. Am Kirchplatz ging dann noch das Finale der RTL Show „Das Supertalent“ über die Bühne. Die Jury, bestehend aus Dieter Bohlen, Bruce Darnell und Conchita Wurst musste über das musikalische Talent von DJ Hamala Leif und der „Lootscher Fosnochtsmusi“ entscheiden. Nach der Larchversteigerung feierte man in Laatsch noch bis in die Morgenstunden das Riesenspektakel. Die „Lootscher Fosnocht“ ist jedes Jahr immer wieder eine Herausforderung. Es braucht immerhin ca. 100 Personen, die am Umzug mitwirken. Bei einer Einwohnerzahl von 600 eine beachtliche Leistung.
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Laas - Bunt, lebendig und international war der 19. Laaser Faschingsumzug, der größte und wahrscheinlich auch der älteste Fasnachtsumzug im Vinschgau. Am Faschingsdienstag zogen insgesamt 26 Gruppen von der Tankstelle über den Dorfplatz zum Bahnhof. Das Wetter war herrlich, die Temperaturen fast frühlingshaft und entlang der Straße verfolgten Zuschauer aus nah und fern das närrische Treiben. Seit 1979 wird dieser Umzug regelmäßig alle zwei Jahre organisiert. War früher vor allem die Musikkapelle die treibende Kraft, so ist es heute eine Gemeinschaftsaktion der Vereine und einiger Gruppen aus Laas, Tschengls, Eyrs, Allitz und Tanas. Die Marmorkapelle, der Etsch-Biber, Legomännchen, die Schneewittchen und die Gadriazwerge, Singvögel und die Golden Boys zogen vorbei. Griechische Folklore, die schwarzen Zigeuner, eine Irish Volkgroup, stramme afrikanische Burschen und russische Gäste gaben dem Treiben einen internationalen Anstrich. Die Sanitätsreform und der Rentenskandal durften natürlich nicht fehlen. Es wurde gesungen, gespielt und getanzt, es war ein Fest der Phantasie und der Fröhlichkeit. Durch die Zusammenarbeit der Vereine und von rund 500 aktiv Beteiligten war das möglich. (hzg)
Weitere Bilder in der Fotogalerie
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Latsch - VI.P - Die VI.P (Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse) unterstützt seit 4 Jahren die „Sportgruppe Körperbehinderter Südtirols“ (SGKS). In diesen Tagen wurde die Partnerschaft für das fünfte Jahr besiegelt.
Die Sportgruppe Körperbehinderter Südtirols zählt 115 Mitglieder aus allen Teilen des Landes, davon sind ca. 75 aktive Sportler. Zielsetzung der Sportgruppe ist es, neben dem Spitzensport auch den Breitensport für körperlich beeinträchtigte Menschen in Südtirol aktiv zu unterstützen und zu fördern. Die Sportgruppe ist seit 1990 tätig und ist in der Lage, in mehreren Disziplinen Spitzensportler nationalen und internationalen Ranges zu stellen. Neben der Wettkampftätigkeit steht die Förderung des Breitensports im Vordergrund. Diesen Tätigkeiten kommt ein großer Resozialisierungswert zu. Lehrgänge und Trainingslager bieten dem Nachwuchs die Chance, sich im Sport zu messen und das Selbstwertgefühl zu stärken.
Aushängeschild des Vereins ist die Spitzensportlerin Claudia Schuler. Sie rüstet sich derzeit auf ihre Teilnahme an den Paralympics, die 2016 in Rio de Janeiro ausgetragen werden. Die begeisterte Handbikerin ist Teil der Nationalmannschaft und nimmt erfolgreich an verschiedenen Weltcup- und Europacup-Rennen teil.
Ein Anliegen des Vereins ist die Förderung des Breitensports. Menschen mit Behinderung sollen die Möglichkeit haben, sich in der Gemeinschaft körperlich fit zu halten. Die Athleten können sich für nationale Veranstaltungen, wie dem Treviso Marathon, und für lokale Rennen einschreiben, wie dem Reschenseelauf, dem Kalterer See Lauf oder der BOclassic.
„Für seine Aktivitäten braucht der Verein Unterstützer und Gönner “, so der Präsident von SGKS, Markus Kompatscher, „Es freut mich besonders, dass wir mir der VI.P eine so gut funktionierende, angenehme Zusammenarbeit haben. Mit Freude und Stolz tragen wir die Marke der Vinschgauer Produzenten.“
VI.P Direktor Josef Wielander zeigte sich von den zahlreichen Tätigkeiten des Vereins und der Motivation der Sportler beeindruckt. Im Namen der VI.P sicherte er der Sportgruppe für Körperbehinderte Südtirols die weitere Unterstützung zu. „Euer Einsatz und eure Leistungen sind herausragend. Wenn sich körperlich beeinträchtigte Menschen so engagieren und motivieren, dann sind wir überzeugt, dass dies zu fördern und zu unterstützen ist“, hob Wielander hervor.
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Naturns - Im Rahmen der diesjährigen Ortsversammlung des hds – Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol, die vor kurzem in Naturns stattgefunden hat, dankte Bürgermeister Andreas Heidegger den Kaufleuten und besonders Naturns Aktiv für die zahlreichen Aktivitäten. „Euer Einsatz ist für den Wirtschaftsstandort von entscheidender Bedeutung“, so der Bürgermeister. Zur Sprache kam auch das öffentliche Vergabesystem. „Bei den eigenen Ausgaben wird die Gemeinde, so weit es die gesetzlichen Bedingungen zulassen, einheimische Unternehmen beauftragen,“ sagte Bürgermeister Heidegger in diesem Zusammenhang.
hds-Ortsobmann Johann Unterthurner zeigte sich erfreut über die zahlreichen Aktivitäten, die Naturns 2014 belebt haben. „Wir müssen auch in Zukunft unser Image als lebendigen Ort pflegen und weiter ausbauen“, so der Ortsobmann. Denn wenn ein Ort an Attraktivität verliere, würden das alle Wirtschaftstreibenden spüren. Dies wieder umzukehren, erfordere einen hohen Einsatz.
Für 2015 sind Unterthurner zwei Anliegen von großer Bedeutung: Es ist dies zum Ersten die Neugestaltung der Weihnachtsbeleuchtung. Zum Zweiten fordert der Ortsobmann die Gemeinde auf, alle Spielräume zu nutzen, um die lokalen Betriebe mit öffentlichen Aufträgen zu versehen: „Wir müssen künftig noch mehr darauf achten, die lokalen Wirtschaftskreisläufe auf allen Ebenen zu stärken.“
Günther Rechenmacher von Naturns Aktiv legte den Tätigkeitsbericht des Vereins dar und stellte auch den Shopping-Führer vor. Über 40 Betriebe sind darin enthalten. Dies ist ein eindeutiges Zeichen der Vielfalt, so Rechenmacher. Der nächste Schritt ist die Übersetzung des Shoppingführers ins Italienische. Er präsentierte auch das diesjährige Programm. Mit dabei sind u.a. der Ötzi Alpin, die Nacht der Lichter, „Naturns Lacht“, der Keramikmarkt sowie Blues on the Street. Besonders erfreut zeigte sich Rechenmacher über die Tatsache, dass der Ötzi Marathon sogar Teilnehmer aus Übersee anziehe.
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Schlanders/Martell - Am 13. Februar fuhr die Klasse 2./3. C der GS Schlanders ins Martelltal. Wir verbrachten einen ganzen Vormittag mit der Bergrettung von Schlanders. Bei der ersten Station lernten wir mit dem Lawinenverschüttungssuchgerät, kurz LVS-Gerät, umzugehen. Jedes Kind durfte mit dem LVS-Gerät das Versteckte suchen. Später wechselten wir zur nächsten Station. In einem selbstgebauten Iglu erwarteten uns zwei Bergrettungsleute. Diese erklärten uns, was sie bei der Erstversorgung am Berg alles brauchen. Danach erlebten wir, wie ein Verletzter mit dem Ackja transportiert wird. Bei der letzten Station lernten wir mit der Sonde umzugehen. Dabei mussten wir als Kleingruppe auf einem lawinenähnlichen Schneehaufen in gleichmäßigen Abständen die Sonde in den Schnee stecken. Durch die gemeinsame Sondierung fanden wir die vergrabene Tasche.
Maria Lageder, Andreas und Daniel Holzner 2./3.C Schlanders
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Naturns - Heuer haben wir, die Pfadfinder vom Stamm Naturns, uns etwas Besonderes für unser traditionelles Winterlager einfallen lassen. Im Gegensatz zu anderen Jahren, wo die einzelnen Stufen (Gruppen) getrennt und zu verschiedenen Zielen aufbrachen, wollte man heuer mit allen gemeinsam ein so genanntes Stammeshüttenlager erleben.
Jugendzentrum JuMa Mals – chill out Latsch
10 Kids verbrachten zwei Tage in den Faschingsferien auf dem Watles, am Mittwoch wurde mit Referent Felix fleißig Iglu gebaut, gegraben, geschöpft, abends genossen alle gemeinsam Hüttennudel in der Höfer Alm und einen Spieleabend mit „Kuhhandel” und „Kniffel”…
3 besonders Tapfere verbrachten die Nacht im Iglu, die anderen machten es sich in der Höfer Alm gemütlich.
Tags darauf wurde mit der Bergrettung Mals ein Lawinenkurs gemacht, Piepser gesucht, Sonden gesetzt und einiges gelernt.
Ein großes Dankeschön gilt den Watles-Verantwortlichen, den Pistendienstlern, den Höfer Alm-Gastgebern und der Bergrettung!
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Am Valentinstag, Samstag 14.02.2015, war eine Faschingsparty in unserem Jugendtreff in Reschen. Es war cool, dass wir etwas Neues bekommen haben: eine lange Schwarzlichtröhre. Wir malten uns mit spezieller Schwarzlicht- Körperfarbe an. Es sah super aus wenn man es dunkel machte und man sich unter das Schwarzlicht stellte. Flott war auch, dass wir gemeinsam Luftschlangen und Girlanden aufgehängt haben. Es gab viel Faschingsdekoration und ein großes und leckeres Faschingsbuffet. Wir spielten einige kurze und lustige Partyspiele. Noch etwas Neues gab es: Es durften auch Volksschüler der 5. Klasse kommen, um den Treff kennenzulernen. Die Party war toll!
Karina und Franzi
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Theatertruppe von Beate Albrecht wieder im Land
Das „Theaterstück zwischen Realität und Virtualität über Computerspielsucht, verborgene Ängste und den Wert der Freundschaft“ – so die Beschreibung – wird von der bekannten Theatertruppe um Beate Albrecht aus Witten in Deutschland im Rahmen der Tournee durch Südtirol am Mittwoch, 18. März in Stilfs aufgeführt. Das Stück selbst greift aktuelle Themen auf und wurde dem Programm des Amtes für Jugendarbeit entnommen. Beate Albrecht war mit ihrer Truppe bereits 2009 in Stilfs, sowie zweimal im Ju!P Prad.
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Schlanders - Vor einigen Jahren fing Angelika Hört aus Kortsch wieder an zu malen. Sie besuchte Aquarellseminare und war beim Hobbymaler-Verein von Erich Stecher in Naturns dabei. Bei den Ausstellungen der Freizeitkünstler in Schlanders stellte sie ihre Arbeiten aus. Erstmals in einer eigenen Ausstellung zeigt Angelika Hört nun viele ihrer Bilder im Kulturhaus Schlanders. Zu sehen sind Landschaften, Gebäude und Stillleben. Mit sanften Linien werden diese festgehalten, im Vordergrund stehen die Farben und das Licht, die ineinander fließen. Jedes Bild ist eine Erinnerung, das Festhalten eines Augenblicks, der Ausdruck eines Gefühls. Bei der Begegnung mit Landschaften und Gebäuden hält sie diese skizzenhaft fest, bzw. sie fotografiert sie. Zu Hause bringt sie die Landschaften und ihre Gefühle auf die Leinwand. Es sind ruhige Landschaften ohne Menschen, sehr stimmungsvolle Bilder. Bei der Ausstellungseröffnung am 28. Februar waren Verwandte, Arbeitskollegen und Freunde anwesend. Christine Holzer vom Bildungsausschuss erinnerte daran, dass seit 2006 jährlich eine Ausstellung eines Künstlers organisiert wird. Die Vizebürgermeisterin Monika Wunderer zitierte Picasso, der meinte, dass die Kunst den Staub des Alltags von der Seele wäscht. Katharina Hohenstein beschäftigte sich mit der Frage nach der heutigen Bedeutung der Landschaftsmalerei in der Kunst. Matteo Bodini umrahmte die Ausstellungseröffnung mit mehreren musikalischen Leckerbissen auf seinem Cello. Die Ausstellung kann noch bis am 8. März besichtigt werden. (hzg)
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Schnals - Spende an die Südtiroler Kinderkrebshilfe „PETER PAN“
Das Komitee „Schnolser Summerfest“ überreicht Spendenscheck über 3.700 Euro
Im Rahmen des 8. Schnolser Summerfestes im vergangenen Juli organisierte das OK-Team unter dem Motto „Wandern für Peter Pan“ eine Wanderung von Katharinaberg in Schnals zum Unterstellhof nach Naturns, an der auch der Leadsänger der „Kastelruther Spatzen“, Norbert Rier, teilnahm. Vor allem dank seiner Hilfe konnten von den vielen Teilnehmern an der Wanderung Spenden für die „Vereinigung für krebskranke Kinder in Südtirol PETER PAN“ gesammelt werden. Dieser Betrag wurde erneut mit einem Teil des Reinerlöses des abgehaltenen Festes aufgestockt, und so konnte das Komitee Schnolser Summerfest an die Präsidentin von PETER PAN, Frau Renate Tschager einen Scheck von 3.700 Euro überreichen. Der Scheck wurde am 21. Februar anlässlich eines geselligen Abends übergeben, an dem das Komitee auch den über 200 freiwilligen Helfern rund um das Fest dankte.
Auch für 2015 steht das Programm des „Schnolser Summerfestes“ wieder:
Am Donnerstag, 9. Juli wird erneut für den guten Zweck gewandert, diesmal geht es direkt vom Festplatz in Unserfrau zur Mastaun Alm. Norbert Rier hat auch für heuer seine Teilnahme an der Wanderung bereits zugesagt, und so hoffen die Verantwortlichen, auch im nächsten Jahr wieder einen großen Scheck an die Vereinigung PETER PAN überreichen zu können.
Programm des 9. Schnolser Summerfestes unter www.schnolser-summerfest.com
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Laas - Die Eigenverwaltung bürgerlicher Nutzungsrechte Laas (Fraktion Laas) hat seit Kurzem ein eigenes Logo. Der Präsident der Fraktion Oswald Angerer: „Es gibt einige gute Gründe, dass sich die Fraktion ein Logo zugelegt hat. Die Fraktion unterstützt nach Möglichkeit aktive Vereine, vor allem jene, welche eine vorbildliche Jugendarbeit leisten. Bei Veranstaltungen oder Informationsbroschüren werden vielfach Sponsoren mit ihrem Logo abgebildet und die Fraktion braucht sich hier sicherlich nicht verstecken. Die Verwaltung wird im Mai die neuen Büros beziehen und auch hier soll außen ein Schild angebracht werden. Auch der Briefkopf soll mit dem Logo versehen werden“. Entworfen wurde das Logo von einem Studenten der Meisterklasse der Marmorfachschule von Laas. Die Studenten der Meisterklasse wurden in Einzelarbeiten beauftragt, ein Logo zu entwerfen. Die Vorgaben waren, dass Symbole ins Logo sollten, welche mit der Fraktion von Laas in Verbindung gebracht werden. Aus den Vorschlägen der Meis-terklasse musste die Kommission, bestehend aus den fünf Verwaltungsmitgliedern Oswald Angerer, Leo Angerer, Elmar Horrer, Ulrich Innerhofer, Erich Trenkwalder und dem Lehrer der Marmorfachschule Reinhold Tappeiner, den Sieger ermitteln. Laut Angerer war es ein schwieriges Unterfangen, denn alle Studenten haben fleißig gearbeitet und interessante Vorschläge unterbreitet. Den Gutschein für den Sieger konnte der Student Frank Kessel entgegennehmen. Sein Logo hat er mit den Worten „[…] Zwei Piktogram-ähnliche Elemente ergänzen das Schriftbild zu einem Ganzen. Die kreisrunde Scheibe symbolisiert ein Schnittbild durch einen Baumstamm und das Quadrat links stellt einen Block von Laaser Marmor dar, durch den eine Ader läuft. Damit werden die zwei wesentlichen Rohstoffe Holz und Marmor dargestellt, welche die Arbeit und die damit verbundene Außenwahrnehmung der Fraktion bestimmen“, ergänzt. Marmor und Holz sind die Haupteinnahmequellen der Fraktion Laas.
Für offizielle Schreiben, z.B. an Vertreter im römischen Parlament ist das Logo auch mit dem italienischen Schriftzug A.S.B.U.C. Lasa versehen, so Angerer abschließend.
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Lichtenberg/Vinschgau - Sonntag = Schontag … da freut sich nicht nur das Sparschwein. Das steht auf der kleinen Stofftasche, die einen „Einkaufszettel für den Sonntag“ enthält. Darauf steht: Zeit für sich selbst und für die Familie, Freunde besuchen, gemeinsam eine Wanderung machen, im Lieblingsbuch lesen…. Es sind Anregungen für die Gestaltung des Sonntags. Die Sonntage werden schleichen dem Kommerz geopfert. Da ist am Sonntag ein Outlet-Tempel offen, dort das Kaufhaus einer Discountkette in der Stadt und immer öfter auch Läden in den Dörfern. Die Liberalisierung der Öffnungszeiten werten die Sonntage immer öfters zu Werktagen ab, zur Freude vieler Konsumenten, die mit ihrer Freizeit wenig anzufangen wissen und sehr zum Leidwesen der Verkäuferinnen und Verkäufer. Gegen die Opferung der Sonntagsruhe kämpfen die KVW Frauen aller Bezirke in Südtirol seit Jahren an. „Es geht uns in erster Linie um die Sensibilisierung der Bevölkerung. Wenn am Sonntag nicht eingekauft wird, lohnt sich das Offenhalten der Geschäfte nicht“, sagt Gertrud Telser Schwabl, Vorsitzende der KVW-Frauen im Vinschgau. Diese sind überzeugt, dass die Sonntagsöffnung keinen gesamtgesellschaftlichen Mehrwert bringt. Im Gegenteil: Es fehlt immer mehr Zeit für sich selbst, für die Familie, es fehlt die Zeit, um zur Ruhe zu kommen und vieles mehr.
Anlässlich des „Internationalen Tages des freien Sonntags“ am 3. März luden sie Lichtenberger Grund- und Mittelschulkinder ein, Stofftaschen zu bemalen mit der klaren Botschaft: Der Sonntag darf nicht dem Kommerz geopfert werden. (mds)
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Prad/Vinschgau - Die 19-jährige Oberschülerin Jana Gander aus Prad wurde kürzlich als jüngste Line-Dance- und Honki Tonki-Lehrerin von Trentino Südtirol und als dritt-jüngste von ganz Italien gekürt. Mit ihr haben am 22. Februar auch Helga Pichler aus Rabland und Helga Matzholl aus Ulten die Prüfung in Mailand bestanden. Jana hat sich zusammen mit ihrer Mutter Renate vor einem Jahr der Line Dance Gruppe Vinschgau angeschlossen und innerhalb kürzester Zeit große Fortschritte gemacht. Die Liebe zu den schwungvollen Country-Klängen hat sie schließlich bewogen, sich als Lehrerin ausbilden zu lassen. Schulungen absovierte sie in Padua und unter den Fittichen des Vinschger Line-Dance-Trainers Fancesco Ferrara. Die Country-Kultur begeistert sie und sie träumt davon, die Wurzeln der Tänze in Amerika zu erforschen. Derzeit schmiedet sie Pläne für eine Reise dorthin. Die drei frisch gebackenen Lehrerinnen wurden kürzlich bei der Line-Dance-Stunde in Laas beglückwünscht und gebührend gefeiert. (mds)
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Schlanders/Vinschgau - Im Mittelpunkt der 57. Generalversammlung der Vereinigung der Freiwilligen Blutspender im Vinschgau stand neben dem Bericht des Präsidenten Herbert Raffeiner der Vortrag über die Organspende von Primar Bruno Giacon aus Bozen. 1110 aktive Blutspender gibt es im Vinschgau. Blut kann nicht künstlich hergestellt werden, aber jede gesunde Person zwischen 18 und 65 Jahren kann Blut spenden und damit Leben retten. Je nach Blutgruppe spendet jedes Mitglied 1 – 3 Mal im Jahr. Im letzten Jahr haben die Vinschger Blutspender insgesamt 1400 Blutspenden abgeliefert. Der Präsident der Südtiroler Blutspender Erich Hanni betonte, dass in Zukunft weniger Blut benötigt wird, aber verlässlich und schnell zur Verfügung stehen sollte, weshalb man in Zukunft die Spender immer öfter über SMS zum Spenden auffordern will. Raffeiner wies darauf hin, dass die Blutspender verstärkt im Netzwerk arbeiten werden. 4A heißt die Initiative. Die 4 Freiwilligen-Vereinigungen AVIS (Blutspender), AIDO (Organ- und Gewebespender), ADMO (Knochenmarktspender) und ADISCO (Nabelschnurblutspender) wollen stärker zusammenarbeiten, um gemeinsam Leben zu retten. Deshalb wurde auch Bruno Giacon, der Landeskoordinator für Transplantationswesen zur Generalversammlung eingeladen. 3.000 Transplantationen gibt es jährlich in Italien, doch fast 9.000 warten auf eine Transplantation. 47 Patienten aus Südtirol wurden im letzten Jahr in Innsbruck transplantiert, 80 Patienten stehen auf der Warteliste. Blut ist Leben, doch Transplantation rettet Leben, meinte Giacon und rief dazu auf, Mitglied beim Landesverband der Organspender zu werden und eine schriftliche Willenserklärung zur Spende von Organen und Geweben abzugeben. Gustav Kofler aus Matsch berichtete über seine Erfahrung als Dialysepatient. Im Dezember letzten Jahres erhielt er von seiner Schwester eine Niere. Nun möchte er eine Bezirksgruppe der Organspender aufbauen. Geehrt wurden auch die fleißigsten Blutspender. (hzg)
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Schlanders/Göflan - Nur in einem Punkt sind sich die Beteiligten einig: Man muss in die Pedale drücken, denn es besteht dringender Handlungsbedarf. Die Rede ist von der Radtrasse oberhalb vom Göflaner Sportplatz bis nach Holzbrugg, die verlegt werden soll. Mehrere Gefahren sind auf dieser Etappe auszumachen, Engstellen und abschüssiges Gelände potenzieren diese Gefahren zusätzlich. Der Radweg soll deshalb beim Sportplatz Göflan auf die orografisch linke Seite der Etsch verlegt werden und erst unterhalb von Gölfan mit einer Brücke wieder an die orografisch rechte Seite angebunden werden. Einwände gegen diese neue Trassenführung liegen gleich von drei Grundstückseignern vor: Simon Tappeiner, Walter Fleischmann und Johannes Altstätter. Während letzterer verhandlungsbereit scheint, sind die beiden Erstgenannten nicht bereit ihren Grund abzutreten. Die Einwände, die jüngst anrollten: An eine ungehinderte landwirtschaftliche Tätigkeit sei mit einem Radweg nicht mehr zu denken, es bestünden Gefahren beim Mulchen, Behinderungen bei den Ein- und Ausfahrten und Einschränkungen durch die verschärften Landesrichtlinien beim Pflanzenschutz.
Es ist in der Tat kein einfaches Thema, jenes der Radwege. Noch vor einem Jahr stemmten sich neun Schlanderser Bauern gegen die Radtrasse von Schlanders nach Vetzan und sorgten beim Bürgermeister für erhöhten Puls. Dieser legte kurzerhand ein Bremsmanöver hin: Der Radweg Vetzan steht mittlerweile nicht mehr auf seiner Agenda. „Radwege lösen ungeahnte Emotionen aus“, spielte Pinggera deshalb jüngst auf die örtliche Radweg-Problematik an. In Göflan musste man sich nicht abstrampeln. Einmal handelt es sich bei der Wegetappe um eine Bezirkstrasse, zum anderen erhielten Pinggera und vor allem Walter Gurschler, der zuständige Referent, Rückenwind von der örtlichen Bauernorganisation. Die Stimmung am Ende der Diskussion bei der jüngsten Ratssitzung war deshalb eine friedliche: Das öffentliche Interesse ist prominent und erdrückend, es gibt leider keine Radtrasse, auf der kein landwirtschaftlicher Grund betroffen ist, wir haben die beste Lösung gefunden. 2,5 Millionen Euro kostet laut Schätzung die Verlegung der Fahrradtrasse, die Finanzierung läuft über die Bezirksgemeinschaft, in zwei Jahren wären die Gelder beisammen. Dann könnte bereits der Startschuss erfolgen. (ap)
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Schluderns - Bei der diesjährigen Andreas Hofer Feier zeigten sich die Schludernser Schützen erstmals von Kopf bis Fuß in original historischer Tracht. Neu angefertigt wurden die langen dunkelgrünen Wollhemden (Röcke), die weißen Hemden mit breitgezogenem Kragen und die breiten Scheibenhüte mit Adlerfedern. Die neuen Trachtenteile für 29 Träger waren in Absprache mit dem Trachten-Experten aus Bozen, Helmuth Rizolli, angefertigt beziehungsweise gekauft worden. „Es handelt sich bei uns um eine Trachtenerneuerung alt – neu“, erklärt Hauptmann Dietmar Pali. Am Werk waren Trachtenschneider aus Tramin und Lana.
Nach dem Festgottesdienst marschierten die Schützen begleitet von der Musikkapelle und den politischen Vertretern, BM Erwin Wegmann, Pius Leitner und Josef Noggler ins Kulturhaus. Dort beschrieb Rizolli die Schützentracht und deren Geschichte. Dokumentiert ist, dass die Schludernser Schützen 1908 ihr schmuckes Einheitsgewand erhielten. Patin war damals, laut Pali, Gräfin Juliane Trapp. Ein Jahr später - zum 100-jährigen Jubiläum der Freiheitskriege und im Gedenken an Andreas Hofer- marschierten die Schludernser Schützen neu eingekleidet beim großen Festumzug in Innsbruck mit. Mit von der Partie war damals auch die Schludernser Musikkapelle in derselben Tracht.
Die Tracht ist eng mit der Churburg verbunden. Hans Graf Trapp (1897 - 1983) - Onkel des derzeitigen Grafen Johannes Trapp - trug die Tracht als Jung-schütze, wie Fotos belegen.
Diese Fotos dienten als Vorlage bei der Anschaffung der neuen Trachtenteile. Auf den ersten Blick fällt auf, dass die Wollhemden (Röcke) der Schützen nun länger geworden sind –im Unterschied zu jenen der Musikkapelle.
Das Projekt Tracht alt - neu hat Pali vor rund drei Jahren in die Wege geleitet. Finanzielle Unterstützung kam vom Amt für deutsche Kultur, von der Gemeinde Schluderns, von der Raiffeisenkasse Prad/Taufers und vom Südtiroler Schützenbund. (mds)
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Volksbühne Eyrs - Mit dem Schwank „Alles bestens geregelt“ von Bernd Gombold feierte die Volksbühne Eyrs erfolgreich Premiere. Dem Publikum servieren sie lustiges Theater gespickt mit Pointen und turbulenten Szenen, die zum Lachen verführen. Regisseurin Rosmarie Tscholl Angerer hat die Rollen treffend besetzt. Die Darstellerinnen und Darsteller verkörpern die Charaktere selbstbewusst und natürlich. Sie spielen erfrischend auf. Der Inhalt dreht sich um den Zwist zwischen der Jungbäuerin Rosi (Christine Thoma) und dem Opa (Anton Klotz). Rosi richtet Fremdenzimmer ein, doch der Opa hat was dagegen. Rosis Mutter (Michaela Brenner) mischt im Konflikt mit. Die äußerst raffgierige Nachbarin Brunhilde (glänzend gespielt von Sabine Raffeiner Schönthaler) lässt alles mitgehen, was greifbar ist. Die Briefträgerin (Sarah Schönthaler) träumt vom großen Glück. Der Wanderer Fridolin (Matthias Zangerle) kann einen Stier nicht von einer Kuh unterscheiden. Der Feriengast und Buchautor Hajo (Manfred Vent) hält nichts von Frauen und propagiert das Single-Leben. In Wirklichkeit ist er mit Sonja (Marion Peer Schönthaler) liiert. Und das Muttersöhnchen Gustav (Daniel Trafoier) will eine Frau mit Besitz erobern. Es kommt zu Missverständnissen und Verwechslungen. Doch schließlich wird alles bestens geregelt. (mds)
Nächste Aufführungen: siehe Theaterwind
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Prad am Stilfserjoch - Am Unsinnigen ist in Prad das Zusslrennen. Aber am Faschingssonntag und Faschingsdienstag ziehen die Maschger von Wirtshaus zu Wirtshaus. Angeführt vom Bajazz und einem Ziehharmonikaspieler, zieht dieser bunte Hochzeitszug mit acht unterschiedlichen Paaren von Gasthaus zu Gasthaus. Der Bajazz gibt den Takt vor und eröffnet den Tanz. Jedes Paar führt dann seinen eigenen Tanz auf. Langsam und harmonisch tanzt das Brautpaar, schnell und lebendig tanzen der Bauer und die Bäuerin. Dann tanzen drei österreichische Paare: die Steirer, die Tuxner und die Zillertaler. Zuletzt präsentieren sich mit einem Tanz drei besondere Paare: die Zigeuner, der Mohr und die Mohrin, sowie Zoch und Pfott. Sehr ausgelassen und wild tanzen Zoch und Pfott. Anschließend stürzen sie sich auf das Publikum. Alle werden umarmt und abgeküsst. Nach dem Rücktanz und dem Sammeln von freiwilligen Spenden spielt der Ziehharmonikaspieler das Lied „Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus“, der Faschingszug stellt sich auf, zieht durch die Gaststube, verabschiedet sich vom Publikum und zieht weiter zum nächsten Wirtshaus. (hzg)
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Laas - Fit und gesund, so sollten Sportler sein, trotzdem sterben immer wieder junge Athleten an plötzlichem Herztod. In den vergangenen fünf Jahren waren es allein im Profifußball 84 Kicker, die auf dem Fußballplatz starben. Um diese Zahl zu verringern und so schnell wie möglich bei einem Zusammenbruch eines Sportlers reagieren zu können, gibt es neuerdings Schulungen, bei denen den Teilnehmern das richtige Verhalten im Ernstfall sowie der Umgang mit einem Defibrillator beigebracht werden. Einen solchen Kurs organisierte der VSS in Zusammenarbeit mit dem Landesrettungsverein Weißes Kreuz ONLUS im Februar in Laas, an dem Trainer und Sektionsleiter des ASV Latsch Raiffeisen, des Reitvereins des ASV Laas sowie Verantwortliche des ASV Segelverein Reschensee teilnahmen. Der Kurs beinhaltete neben dem Vermitteln von theoretischem Hintergrundwissen auch praktische Handlungskompetenz in den einzelnen Skills, sowie die Beherrschung des Gesamtablaufes des BLS-D (Basic Life Support mit Halbautomatischem Defibrillator).
Bis Februar 2016 sollte jeder Südtiroler Sportverein im Besitz eines Defibrillators sein, nur ausgebildete Personen dürfen den halbautomatischen Defibrillator im Ernstfall benützen. Schulungen dazu werden bereits landesweit abgehalten. (sam)
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Mals - Ein Dorf kämpft gegen Pestizide. So lautet der Titel eines drei Seiten langen Interviews mit Johannes Fragner-Unterpertinger, dem Sprecher des Promotorenkomitee für eine pestizidfreie Gemeinde Mals im deutschen Monatsmagazin Schrot&Korn. Bereits auf der Titelseite der Februarausgabe wird das Interview mit dem Titel „Ein Dorf steht auf“ angekündigt. Schrot & Korn ist ein bekanntes Kundenmagazin für den Naturkosthandel und liegt in allen Bioläden des deutschen Sprachraums auf. 900.000 Exemplare werden gedruckt, von rund doppelt so vielen Personen wird das Magazin gelesen. Damit hat es eine sehr große Breitenwirkung. Die Pestiziddiskussion und die Volksabstimmung in Mals erreicht damit viele Naturfreunde, Biobauern und Konsumenten im ganzen deutschen Sprachraum. Nach der erfolgreichen Volksabstimmung im Herbst und der fehlgeschlagenen Umsetzung im Gemeinderat von Mals ist es den Promotoren für eine pestizidfreie Gemeinde wiederum gelungen, weit über die Landesgrenzen hinaus, auf die Bemühungen in Mals aufmerksam zu machen. Das Interview kann auch im Internet nachgelesen, bzw. als pdf-Datei heruntergeladen werden: http://schrotundkorn.de/lebenumwelt/lesen/ein-dorf-kaempft-gegen-pestizide.html (hzg)
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Prad am Stilfserjoch - Eine lebendige Bürgerversammlung mit dem Landeshauptmann gab es am 24. Februar in Prad. Die Dorfplatzgestaltung, das fehlende Altersheim, die Maut auf der Stilfserjochstraße, das Trinkwasser, der Kiliangrund und eine Hofzufahrt beschäftigten die Dorfbewohner in ihren Diskussionsbeiträgen, vom Landeshauptmann wollten die Bürger Auskunft über die Sanitätsreform, den Rentenskandal und die Zukunft des Flughafens erfahren.
von Heinrich Zoderer
Recht viele Personen kamen in das Nationalparkgebäude aquaprad, um Informationen über die Verwaltungstätigkeit in der Gemeinde und die Politik im Lande zu erhalten. Auch die drei Ratsfraktionen gaben kurze Stellungnahmen ab.
Vintschger Museum Schluderns - Am Fuße des Ganglegg, jener Ausgrabungsstätte, bei der der archaische Vinschgau erkundet werden kann, hat das Vintschger Museum seine Wirkstätte. Reich an Ideen, aber arm an Geldmitteln.
von Magdalena Dietl Sapelza
Das Vintschger Museum muss mit knappen Geldmitteln auskommen. Der Landesbeitrag 2014 ist beispielsweise mit 13.800 Euro um 4.000 Euro kleiner ausgefallen als im Jahr zuvor.
Vinschgau - Zehn junge Leute in einem Container eingesperrt, eingeteilt in eine strenge Hierarchie, kämpfen um eine Millionenprämie. „Das Königsspiel“ ist die neueste Musical-Produktion der Gymnasien von Meran. Die SchülerInnen haben das Stück in Eigenregie, vom Drehbuch über die Musik bis zur Choreografie, Maske und Bühnenbild erstellt. Die Premiere ist am 10. März 2015 um 20.00 Uhr im Stadttheater Meran. Weitere Aufführungen: am 11. und 13. März (20.00 Uhr Stadttheater Meran). Karten an der Abendkasse ab 19.00 Uhr.
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Vinschgau - Am 8. Dezember 2013 feierten wir den 200. Geburtstag Adolph Kolpings. Heuer, im Jahre 2015, feiern wir am 4. Dezember den 150. Todestag von Adolph Kolping, unseren Verbandsgründer.
Wer aber war Adolph Kolping? Und warum ist heute Adolph Kolping, sein Werk, eben Kolping Südtirol – Kolping International aus unserer gesellschaftlichen, sozialen Landschaft nicht mehr wegzudenken? Wer in einer Kolpingsfamilie zu Hause ist, will wissen, wer hinter diesem Namen steckt.
Der Priester und Sozialreformer Kolping vermag uns mit seinem Leben und Werk heute noch zu begeistern. Seine Lebenshaltungen und Werte wollen uns anstecken, damit diese auch unser Leben zu prägen vermögen. Kolpings Lebensweg vermittelt uns, wie wichtig das konsequente Handeln im Umgang mit Ideen, Innovationen und Zielen ist. Es gilt, die Herausforderung der Zeit anzunehmen und nach konkreten Lösungsansätzen zu suchen, sowie sich für die Einhaltung der christlichen Werte einzusetzen. Die Auseinandersetzung mit den politischen, sozialen und theologischen Strömungen der Zeit erscheint uns wesentlich.
Die „Kolpinger“ sollen nach dem Prinzip Adolph Kolpings agieren: „Wer Mut zeigt, macht Mut“. Auf diesen Satz Kolpings hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Neujahrsansprache 2013 hingewiesen! In Kurzfassung wird diese Formulierung zum Motto des heurigen Kolpingtages 2015 in Köln, zu dem auch Südtirol hinfährt: „Mut tut gut“! Deshalb sind wir Südtiroler auch beim großen gemeinsamen Kolpingtag 2015 vom 18.-22. September in Köln dabei.
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„Man konnte kaum einen Tag aussetzen, wenn man eine solche Arbeit übernommen hatte“, diese Aussage galt zur damaligen Zeit, egal ob als Hirte, Knecht und auch als Hausmeister.
von Maria Gerstgrasser
Jakob Ainhauser wurde 1924 in Durnholz geboren. Er entstammt einer Bergbauernfamilie und ist in einer zwölfköpfigen Geschwisterschar aufgewachsen. Sein Heimathof ist einer der weitverstreuten Bergbauernhöfe im Durnholzer Hochtal, die an den steilen Hängen kleben.
Aus dem Gerichtssaal - Die jüngsten Reformbemühungen der Regierung Renzi im Bereich Justiz betreffen das heikle Thema der Verantwortung der Richter im Fall von Fehlentscheidungen. Dabei gilt die Unabhängigkeit des Richterstandes als heilige Kuh im rechtsstaatlichen Selbstverständnis Italiens, weshalb jeder gesetzgeberische Eingriff als Verletzung verfassungsverbriefter Privilegien verpönt ist. Es mag durchaus sein, dass es ohne richterliche Freiheit von politischer Einflussnahme nie zu Umwälzungen wie „Tangentopoli“ gekommen wäre, doch wie weit darf die Narrenfreiheit eines Staatsorganes gehen?
Derzeit werden die Neuerungen des sogenannten telematischen Prozesses schrittweise umgesetzt. Erklärtes Ziel ist die Entlastung der Kanzleien, indem nun mittels E-Mail erledigt werden kann, was vorher in Papierform geschah: die Hinterlegung von Verteidigungsschriften. Urteile können vom Server des Ministeriums heruntergeladen und ausgedruckt werden; beglaubigen darf sie ein Anwalt selbst. Also schien es gut und recht, die Einheitsbeiträge für die Verfahren zu erhöhen, denn in Zukunft müssen keine Gebühren für Kopien und Beglaubigungen mehr entrichtet werden.
Zwischen Anwaltskammern und Landesgerichten wurden für die Umsetzung der Reformen Protokolle abgeschlossen. Diese sehen unter anderem vor, dass die Anwälte nun doch in der Gerichtskanzlei eine sogenannte „copia di cortesia“ für den Richter abgeben sollen. Denn aus unerfindlichen Gründen kann man vom Amt trotz erhöhter Gebühren nicht erwarten, dass es sein Papier und seinen Toner verwendet, um dem Richter das Anliegen der Parteien in analoger Form zu unterbreiten.
Letzte Woche wurde in Mailand ein Urteil hinterlegt. Darin zu lesen, dass ein Rechtsanwalt persönlich € 5.000.- an Strafe bezahlen muss, weil er die Vermessenheit besaß, nicht die – von keinem Gesetz vorgesehene – „copia di cortesia“ in dreifacher Ausführung zu hinterlegen. Was nebenbei auch dazu geführt hat, dass für seinen Klienten der Prozess verloren ging, weil die Richter laut eigenen Angaben nicht die Möglichkeit hatten, dessen rechtliche Argumente zu studieren.
Am Selbstbild unseres Richterstandes kann also noch etwas gefeilt werden.
Christoph Tappeiner,
Rechtsanwalt
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Partschins - In einer Bar unter dem Meer“ - Erzählungen mit dem österreichischen Autor Christoph W. Bauer (Bild): Die Bibliothek Partschins-Rabland lädt alle Interessierten zu einem literarischen Abend mit temporeichen, direkten, manchmal kurzen, energischen, auch oft eigenbrötlerischen Geschichten, oft mit bestechender Komik und voll plötzlicher Wendungen ... am Freitag, 13. März 2015, um 20.00 Uhr in die Bibliothek Rabland ein. Die Veranstaltung ist Teil der diesjährigen Lesereihe „Bauer, Pircher, Aichner - Literatur im Dorf“.
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Schlanders. In Schlanders ist man auf der Suche nach Gästen. Mit einem attraktiven Angebot für Einheimische, kommen diese automatisch, sagt Alois Kronbichler vom Beratungsbüro „Kohl & Partner“. Kronbichler legte jüngst ein Tourismuskonzept für Schlanders auf den Tisch: mit neuen und bekannten touristischen Chancen für den Hauptort.
von Angelika Ploner
Der Tourismus ist das schwächste Pflänzchen im Garten“, sagt Dieter Pinggera, der Bürgermeister. Der Garten, das ist der Wirtschaftsstandort Schlanders.
Vinschgau - Der Theaterbezirk Vinschgau zählt zu den aktivsten im Lande. Die 24 Bühnen im Tal sind rührig und Neuem aufgeschlossen. Sie wagen Uraufführungen und haben mittlerweile mit dem „Der Kreis – Theater im Vinschgau“ auch ein neues Flaggschiff, das wertvolle Impulse gibt. Das betonte der Geschäftsführer des Südtiroler Theaterverbandes Helmuth Burger kürzlich bei der Vollversammlung im Malser Kulturhaus. „Der Kreis“ hat sich aus der Initiative Bezirksspiel entwickelt, das 2013 mit dem Stück „Don Quijchote“ unter der Regie von Christoph Brück überzeugt hat. Derzeit läuft ebenfalls unter Brück die Produktion „Dar kaukasische Kreidekreis“ von Berthold Brecht mit Schauspielerinnen und Schauspielern aus dem ganzen Vinschgau. Premiere ist am 22. Mai im Kulturhaus von Schlanders. Bei der Vollversammlung waren Vertreter fast aller Bühnen anwesend und die Stimmung war gut. Dass die Bezirksleitung gut gearbeitet hat und volles Vertrauen genießt, zeigte sich eindrucksvoll bei den Neuwahlen. Per Akklamation wurde zum einen der Obmann Arnold Pirhofer (Latsch) wiederbestätigt und zum anderen die Vorstandmitglieder Heidemarie Stecher, Roswitha Tappeiner (Tschengels), Veronika Fliri (Schlanders). Neu dazugekommen sind Fabian Pircher (Mals) und Petra Pedross (Latsch). Pedross übernimmt das seit Jahren verwaiste Amt der Bezirksspielleiterin und Fliri wird sich um das Kinder- und Jugendtheater kümmern. Denn es ist ein erklärtes Ziel, junge Menschen für das Theater zu begeistern. Alfons Paulmichl (Prad) und Konrad Lechthaler (Kortsch) haben sich nicht mehr der Wahl gestellt. Lechthaler will sich künftig vermehrt um den „Der Kreis“ kümmern.
Wie bereits in Vergangenheit wird die Bezirksleitung in Abstimmung mit der Landesleitung auch künftig die Weiterbildung großschreiben. Man werde den eingeschlagenen Weg weitergehen, so Pirhofer. Durch unterschiedliche Seminare könne die Qualität der Aufführungen gesteigert werden. Nicht gut angenommen wurde der Spielleiter-Stammtisch. Die Bezirksführung will nun neue Ideen entwickeln. Ein Thema ist die Koordinierung der Spieltermine über ein Internetportal. (mds)
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Burgeis - Seit nun mehr als 30 Jahren kommen Familie Helena und Otto Niesser nach Burgeis um dort ihren Urlaub zu verbringen. Der erfreuliche Anlass wurde mit ihren Gastgebern Barbara u. Lothar von der Garni Platzer und der Vizebürgermeisterin der Gemeinde Mals, Sibille Tschenett in der Schlossbar gefeiert.
1978 kam Familie Niesser das erste Mal an den Watles nach Burgeis zum Skifahren, vier Jahre später, 1982, sollte ein Sommeraufenthalt folgen.
In den späten 80ern kehrten sie zum ersten Mal in der Garni Platzer in Burgeis ein, wo sie bis heute ihren Urlaub verbringen. Die Tage im Vinschgau ließ Familie Niesser stets bei Michaela und Helmut in der Schlossbar ausklingen.
In den Jahren ergaben sich Skitage und Wanderungen, welche durch die Familie von Sohn Otto, seiner Frau Simone und den Enkelkindern Nadine und Thomas bereichert wurden.
Das 30-jährige Jubiläum wurde im Dezember in der Schlossbar gefeiert, wo Familie Niesser eine Urkunde überreicht bekam. Die Gastgeber und die Ferienregion Obervinschgau möchten sich an dieser Stelle bedanken und ein herzliches Vergelt‘s Gott aussprechen.
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Am Samstag, den 14. und Sonntag, den 15. März findet im Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders die heurige Hegeschau des Jagdbezirkes Vinschgau statt. Zur Hegeschau sind alle Interessierten eingeladen. Am Sonntag Nachmittag stehen mehrere Veranstaltungshöhepunkte an: eine Kinderveranstaltung samt Quiz und die Vorführung des Wildfilms „Spielhahnbalz“ von Karl Andersag. Für Speis und Trank ist an beiden Tagen natürlich gesorgt, am Sonntag Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch verschiedene Jagdhornbläsergruppen.
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Wind - Klick-Tipps - Das Wort „Datenschutz” ist vor allem im Internet und in den Sozialen Netzwerken ein häufig verwendeter Begriff. Immer wieder warnen Datenschützer vor Neuerungen und Änderungen der verschiedensten Plattformen. Vor Kurzem erst hat Facebook seine Datenschutz-Richtlinien geändert, die Aufregung war groß, auch weil viele Medien ihre Schlagzeilen daraus machten. Die meisten von uns, die Facebook, Whatsapp, Google+, oder andere Dienste nutzen, sind bereits mit diesem Thema konfrontiert worden, allerdings lesen nur wenige Nutzer die jeweiligen Datenschutz-Richtlinien überhaupt durch. Merke: Es ist absolut sinnlos, Texte zu posten, mit denen man den Richtlinien widerspricht, denn die Regeln macht nicht der Nutzer, sondern Facebook oder Whatsapp selbst! Durch den Gebrauch der Dienste stimmt man auch den Richtlinien zu, ob diese nun Bilder oder Inhalte an Dritte weitergeben, ist eigentlich zweitrangig, zu verstehen gilt, dass jeder von uns SELBST verantwortlich ist, was, bzw. welche Bilder gepostet und upgeloadet werden, denn diese sind durch einen einzigen Klick im Netz. Was sagt uns das? Datenschutz fängt bei jedem Einzelnen an! Wenn man z.B. in jungen Jahren ein „peinliches” Bild von einer ausgiebigen Feier hochlädt, muss man damit rechnen, dass dieses ein eventueller zukünftiger Arbeitgeber im Netz auch finden bzw. sehen kann. In diesem Sinne: Achte immer darauf, WAS du postest!
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Golfplatz Glurns - übliche Vinschger Verhinderungstaktik
Als ehemaliger Präsident von Glurns Marketing war es mir ein Anliegen, eine attraktive Freizeitstruktur zu schaffen, welche den Qualitätstourismus im Obervinschgau fördern sollte. Als es klar wurde, dass ein Golfplatz Richtung Rambach nicht realisierbar war, war ich der Erste, der die obere Glurnser Au als Alternative vorgeschlagen hatte. Um Transparenz in die aktuelle Debatte zu bringen, möchte ich die folgenden Punkte erörtern. Es handelt sich bei einem Golfplatz um alles andere als eine „Umweltzerstörung“, wie sie von so manchen kolpotiert wird. Kurt Ortler und ich waren im Juli 2011 gemeinsam mit Rudi Maurer und Peter Gasser in Bad Alvaneu (Davos) um gemeinsam einen naturnahen Golfplatz zu besichtigen. Die Beiden waren von der gelungenen und harmonischen Einbettung des Golfplatzes in die Davoser Landschaft beeindruckt. Peter Gasser sagte sogar, dass er bei so einer Anlage selbst mit dem Golfspiel beginnen würde.
Bei der Stadtratssitzung vom 10. April 2013 bestätigte der Bauernvertreter Kurt Warger, dass es keine Probleme geben dürfte, den Golfplatz in der oberen Glurnser Au zu errichten, da dieser Ort sowieso nur mehr von wenigen Bauern genutzt werde. Am 30. April 2013 folgte dann eine Besprechung mit den Verantwortlichen des Amtes für
Landschaftsschutz in Bozen, an welcher Bürgermeister Erich Wallnöfer gemeinsam mit mir teilnahm. Im Rahmen dieser Besprechung wurde seitens des Amtes eindeutig bestätigt, dass es keine Einwände gegen die Errichtung eines Golfplatzes in der Glurnser Au gebe. Sehr viele Glurnser Bürger haben mir bestätigt, dass sie es bedauern, dass das ursprüngliche Projekt
(Rambach) nicht realisiert werden konnte. Wir haben nun die Chance, diesen Fehler wieder gutzumachen und einen naturnahen Golfplatz in der Glurnser Au zu errichten. Lassen wir uns diese Chance nicht von den üblichen „Bremsern“ nehmen.
Wir müssen es zulassen, dass im Obervinschgau positive Initiativen gefördert werden, neue
Infrastrukturen geschaffen und somit wirtschaftliche Impulse gegeben werden. Verhindert man solche Projekte, darf man sich anschließend auch nicht darüber beschweren, dass für den Aufschwung der Region auf politischer Ebene zu wenig unternommen wird.
Johann Oberthaler, Glurns
Vize – BM Sibille Tschenett ? - ?
Du befindest dich nicht in einer Oppositions-Bande gegen eine Bürgermeister-Bande im Verhältnis 11:9, sondern in einem gemeinsamen Chaos, in einem kompletten, selbstverschuldeten Sauhaufen von 20:0 gegen den 75%igen zukunftsfeindlichen Volkswillen. Wie wenig das Volk effektiv mitreden darf, hat die 1. Volksabstimmung für oder gegen die Verrohrung des letzten Wassers zur hydroelektrischen Ausbeutung, und die 2. Volksabstimmung für oder gegen das Pestizidverbot gezeigt. Ich darf eine Ausnahme machen: GR Blaas-Taraboi Christine und GR Pileggi Bruno haben bei öffentlichen Debatten, im Rahmen von Veranstaltungen, welche gutwillige Menschen auf die Beine brachten, zumindest ein klein wenig ihren Mund gegen Pestizide aufgetan. Alle übrigen Gemeindevertreter verdienen es nicht wiedergewählt zu werden. Die einzigartigen Initiatoren haben die weltweit Drängende Herausforderung angenommen. Sie sollen Ihren Auftrag nicht wieder den feigen, schleimigen, listigen Gemeindevertretern anvertrauen, sondern einer ganz und gar neuen Person übergeben. Diese kann nur eine blutjunge, charismatische Ausnahme-Frau sein. Sie soll zum BM in wunderbarer Weise gewählt werden! Nur so wird diese Wahl eine große und gute Volksbefragung sein. Wenn die Leute die Dinge nicht gründlich d.h. aufrichtig, hier und jetzt hinterfragen, ist die gegenwertige Situation traurig und es muss in diesem Falle zu sehr schmerzhaften Folgen kommen.
Paul Gruber, Mals
Kein Mitleid für Tiere!
Am 21. Januar, einem eisig kalten Mittwochmorgen, lag auf dem Gehsteig nahe dem Kreisverkehr Staatsstraße-Bahnhofstraße in Schlanders Richtung Reschen ein kleines Kätzchen. Halb erfroren hatte es sich zusammengekauert und versuchte mit letzter Kraft durch kaum sichtbare Bewegungen und gelegentlichem leisen Miauen auf sich aufmerksam zu machen.
Wie an jedem Schultag gingen zahlreiche Schülerinnen und Schüler diesen Gehweg entlang. Die meisten von ihnen hatten das Kätzchen wohl bemerkt, doch niemand blieb stehen, niemand schaute genauer hin, um zu merken, dass das kleine Geschöpf noch lebte. Zig Autofahrerinnen und Autofahrer fuhren an jenem Wintermorgen vorbei und nahmen Notiz von dem kleinen Kätzchen. Doch niemand machte sich die Mühe stehenzubleiben, um sich zu vergewissern, ob ein kleines Lebewesen Hilfe benötigt. Schließlich wurde das Kätzchen von einer Mitarbeiterin des Südtiroler Tierfreundevereins entdeckt. „Ich fühlte, dass es sehr mager war und kaum mehr Kraft hatte sich zu bewegen. Es miaute kurz und kuschelte sich dann in die Decke“, so T., als sie über den Vorfall berichtete.
Die Tierärztin stellte fest, dass das Kätzchen bereits Untertemperatur hatte und nur mehr gelegentlich Lebenszeichen von sich gab. Sie konnte dem Kätzchen nicht mehr helfen und musste es von seinem Leid erlösen. Es war ein ca. sechs Monate altes Weibchen und hatte äußerlich und innerlich keinerlei Verletzungen. Woher es kam, warum und wie lange es schon da lag, darüber kann nur spekuliert werden. Mit Sicherheit kann jedoch gesagt werden, dass das Kätzchen überlebt hätte, hätte man ihm eher Hilfe gewährt. Dass dies nicht der Fall war, ist schlichtweg nicht nur traurig, sondern ein Schande!
„Jedes Mal, wenn ich an dieses kleine Wesen denke, schießen mir Tränen in die Augen und ich kann nicht begreifen, dass ihm niemand helfen wollte!“, so die Worte der Tierschützerin.
Bei ähnlichen Vorfällen oder bei Fragen rund um den Tierschutz kann der Südtiroler Tierfreundeverein - Sektion Vinschgau unter der Tel. 349 6188715 oder via Email vinschgau@tierfreunde.it kontaktiert werden. Alle weiteren Informationen unter www.tierfreunde.it
Ellen Schuster, Schlanders
Fragwürdige Zustände auf der Reschner Alm Straße
Die Reschner Alm, bekannt für ihre hervorragende Küche und den atemberaubenden Ausblick, ist seit geraumer Zeit auch im Winter ein beliebtes Ziel für Tourengeher, Schneeschuhwanderer, Rodler und Spaziergänger.
Auch auf der AVS Internetseite wird die Alm als Ersatzaufstiegsmöglichkeit für Tourengeher ausgewiesen, da bekanntlich die Pisten der Schöneben AG für jeglichen Aufstieg offiziell gesperrt sind.
So nutzte auch ich, wie so oft, vor einigen Tagen wieder die Möglichkeit und machte mich gegen 16:00 Uhr auf den Weg zur Alm. (mit Tourenschiern)
Während des Aufstieges über die Pofelwiesen bemerkte ich zahlreiche vereiste Stellen und die schon etwas fortgeschrittene Schneeschmelze der vergangenen Tage, daher entschied ich mich, für die Talfahrt die präparierte Almstraße zu benutzen, um dann über Vallierteck ins Dorf zu gelangen. (Wobei angemerkt sei, dass dieser Weg auch von Wanderern, Spaziergängern, Familien mit Kindern zu Fuß begangen oder mit Schlitten befahren wird!)
Ich erschrak nicht wenig, als mir in einer unübersichtlichen Kurve das raupenbetriebene Einsatzfahrzeug der örtlichen Bergrettung mit stark überhöhter Geschwindigkeit entgegenkam und ich nur durch einen geistesgegenwärtigen Sprung an die Böschung einen Zusammenprall und somit Schlimmeres verhindern konnte!! Gott sei Dank.
Das Fahrzeug war, wie schon einige Tage zuvor auf derselben Strecke beobachtet, ohne Blinklicht und Warnsignal unterwegs.
Ob die Faschingszeit oder auch „NARRENZEIT“ von der örtlichen Bergrettung dazu benutzt wurde, um auch dementsprechend zu fahren, sei dahingestellt!? Ich frage mich an dieser Stelle nur, wo das Verantwortungsbewusstsein einer solchen Institution, gerade der –Bergrettung-, bleibt?
Den Verantwortlichen lege ich nahe, solche sinnlosen Spritzfahrten zu unterbinden, oder zumindest beim Besteigen eines solchen Fahrzeuges, das Hirn einzuschalten und eine verantwortungsvolle, vorausschauende Fahrweise an den Tag zu legen, im Hinblick auf Entgegenkommende!
Danke.
Tobias Wilhalm, Graun
Zur Lügengeschichte des Herrn Joachim Theiner
(Der Wirtschaftsreferent der Gemeinde Mals im Interview mit dem „Der Vinschger“, Nr.5/15)
Wie Herr Joachim Theiner seine „Erfolge“ als Wirtschaftsreferent der Gemeinde Mals präsentiert, wird wohl bei einigen ein ungläubiges Kopfschütteln hervorgerufen haben. Ich jedenfalls kann nur an die lateinische Weisheit erinnern: „Hättest du geschwiegen, so hätte man dich für gescheit gehalten.“ Im Interview brüstet sich Theiner, dass nach seinem Einschreiten als „Verantwortlicher“ der Touristik- und Freizeit AG der Betriebserfolg der Gesellschaft offensichtlich nicht mehr „dunkelrot“ aufscheine. Da nun Fasching vorbei ist, erlaube ich mir Herrn Theiner an die Bilanzdaten der vergangenen Jahre zu erinnern, aus denen hervorgeht, dass die Fehlbeträge der Gesellschaft in den letzten Jahren kontinuierlich angewachsen sind. Und ich nehme an – trotz gegenteiliger Aussagen im Interview -, dass ihm das nicht entgangen sein kann. Wenn sich die Zinsbelastung der Gesellschaft leicht verbessert hat, von Zinsen 187.929 € im Jahr 2009 auf 118.868 im Jahr 2012, ist dies nicht als Errungenschaft des Referenten zu deuten: Denn wie jeder weiß, sinken die Zinsen, wenn im Vorfeld (also Jahre zuvor) die Bankschulden getilgt werden. Das war sicher nicht der Verdienst des Fachmanns Joachim Theiner. Ich erlaube mir, die Bilanzdaten der Folgejahre bekannt zu geben und auch zu den übrigen Aussagen des Wirtschaftsreferenten demnächst Stellung zu nehmen. Fortsetzung folgt…
Albert Hutter
(Ehemaliger Vize-Präsident der Touristik- und Freizeit AG)
Langtaufers/Graun - Maseben soll leben!“, „Wir lieben Maseben“, „Maseben, hoch soll es Leben“ und „Maseben soll`s geben“. Diese Botschaften wurden liebevoll auf Plakate gemalt und von einer ca. dreißigköpfigen Urlaubergruppe aus Langtaufers beim Einzug in das Gemeindehaus in Graun weithin sichtbar mitgetragen. Die angemeldete Gruppe bewegte sich bis ins Vorzimmer des Bürgermeisters. Nach kurzer Zeit erschien nicht der Bürgermeister sondern der Gemeindesekretär und hieß die vermeintlichen Protestierer nicht willkommen. Es kam dann zu folgendem Gespräch zwischen der Gruppensprecherin Sabine Schaal-Wolf und dem Gemeindesekretär Josef Spiess: „Wir haben telefoniert. Eigentlich wäre jetzt ja Sprechstunde. Könnten sie dieses Schreiben, in dem wir die Vorteile vom Lift aufzählen, und die beiliegenden Unterschriften auf den Tisch des Bürgermeisters legen, damit er nachlesen kann, was unser Anliegen ist.“ „Das könne sie gerne im Protokollamt der Gemeinde im unteren Stock abgeben“. „Aber einen Termin hätten wir aber doch noch gerne mit dem Bürgermeister“. „Das müssen sie mit dem Bürgermeister selber ausmachen.“ „Bei uns ist das Sekretariat für den Bürgermeistertermin auch zuständig.“ „Bei uns hier ist es anders. Die Termine macht der Bürgermeister selber. Da unten im Erdgeschoss ist das Protokollamt.“ „Fein. Schönen Tag! Vielen Dank.“
Der Gemeindebeamte verschwindet in sein Büro und Frau Sabine wendet sich an die anwesenden Journalisten: „Wir haben im Schreiben zusammengestellt, was das Skigebiet Maseben an Vorzügen gegenüber anderen Skigebieten…“ Die Sprecherin wird vom Erscheinen des Referenten Peter Eller unterbrochen. „Ich weiß, ich kann ihnen sagen, auch wir als Gemeinde haben bereits beschlossen, eine Beitrag zu geben, falls Maseben weitergeht“ sagt Eller. „Solange der Lift gelaufen ist, ist die Infrastruktur zu wenig geschätzt worden. Sie müssen wissen, dass Maseben in Privater Hand ist.“ Dann schildert Eller, wie er vom Besitzer aus dem Grödental „a pissl an die Nase“ herumgezogen wurde. Das letzte Telefonat hätte er am Montag (09.02.) geführt. Da habe er erst gemerkt, dass es keine Hoffnung mehr gibt.Es kam dann zu einem konstruktiven Meinungsaustausch, in dem festgestellt wurde, dass das Skigebiet Maseben bei kompetenter Führung als Dorflift ohne weiteres Überlebenschangen hätte.
Die Gästegruppe lud anschließend alle Anwesenden zu einem Schneefest nach Grub. Dort haben sie eine Rodelbahn hergerichtet. Eine Schneekatze transportierte die Rodler nach oben und am Festplatz wurden Schwäbische Spezialitäten serviert. (aw)
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Glurns - Wird vom Landeshauptmann die Vision einer Bioregion Obervinschgau unterstützt? Die Fragen in der Diskussion bei der Bürgerversammlung in Glurns am Mittwoch vor einer Woche waren präzise. LH Arno Kompatscher sagt, dass die Zielsetzung der Nachhaltigkeit ok sei. Aber die Wahl des Mittels bei der Malser Volksinitiative sei nicht adäquat gewesen. Er habe zwar Respekt vor der Willensäußerung des Volkes von Mals, aber, so der LH wörtlich, „eine andere Formulierung hätte dem Anliegen Volksabstimmung mehr gedient.“ Die Landesregierung habe vor dieser Formulierung eines Verbotes von Pestiziden gewarnt und auch BM Ulrich Veith habe zugegeben, dass das Ganze eine schwierige Sache sei. Die für die Fragestellung zuständige Fachkommission habe sich geweigert, die Fragestelltung auf europarechtliche Aspekte hin zu untersuchen. Aber auch der Obstbau habe im Obervinschgau einiges verschlafen, sagt Kompatscher. Die Entscheidung für eine Bioregion müsse die Region treffen, die Interessensvertreter müssen aufeinander zugehen, einige auch von ihrem ideologischen Ross herunter.
Die Meinung des LH zum Golfplatz in Glurns? Es sind zwei Verfahren unterwegs - eine Bauleitplanänderung vom Gemeindeausschuss und ein Unterschutzstellungsantrag vom Heimatpflegeverein Glurns. Für beide Anträge gebe es spezielle Verfahren, sagt Kompatscher, und zum Schluss komme das „Goggele“ in die Landesregierung. Eine Stellungnahme seinerseits zum derzeitigen Zeitpunkt sei weder legitim noch korrekt. Ohne Krankenhaus werde die medizinische Versorgung zusammenbrechen, sagte in einer emotionalen Stellungnahme der Glurnser Gemeindearzt Helmuth Rauner. Kompatscher: Die Dienste im KH Schlanders bleiben aufrecht, es werde 2 bettenführende Abteilungen geben. In der Kommunikation sei in puncto Geburtenabteilungen einiges schiefgelaufen. Klar sei, dass die Sicherheitsstandards einzuhalten seien. Für die Verhandlungen mit Rom sei durch ein neues Gutachten der Aspekt der Entfernung dazugekommen.
Was denn für die Peripherie getan werde? Kompatscher: Bei den abwanderungsgefährdeten Gemeinden werde man genau hinschauen. Der Ausbau des Glasfasernetzes sei wichtig für Arbeitsplätze in der Peripherie. Auch werde konkret über post-maturäre Geschichten nachgedacht, welche in Schlanders angesiedelt werden.
In seinen Ausführungen vor der Diskussion hat Kompatscher die Autonomie und das Finanzabkommen verteidigt und vor „Abkürzungen“ gewarnt.
Den ersten Teil der Bürgerversammlung hat der aufgrund der Mandatsbeschränkung scheidende BM Erich Wallnöfer für einen Rückblick auf seine 15 Jahre genutzt. Mit dem Bau des Kindergartens konnte er 2001 beginnen mit dem Umbau des Campingplatzes „Im Park“ hört er auf. Von den vielen GlurnserInnen bekamm er für Geleistetes Applaus. (eb)
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