Eisbärengesellschaft hat neues Mitglied

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Kleine und große Eisbärenschützer versammelten sich am vergangenen Dreikönigstag in Mals zur traditionellen Jahreshauptversammlung.  Im Jahr 2019 hat die Vinschger Eisbärengesellschaft und dessen Präsident Martin Trafoier  (Bildmitte) große mediale Aufmerksamkeit erfahren Kleine und große Eisbärenschützer versammelten sich am vergangenen Dreikönigstag in Mals zur traditionellen Jahreshauptversammlung. Im Jahr 2019 hat die Vinschger Eisbärengesellschaft und dessen Präsident Martin Trafoier (Bildmitte) große mediale Aufmerksamkeit erfahren

Mals/Vinschgau - Bei der diesjährigen 18. Jahresvollversammlung der Vinschger Eisbärengesellschaft konnte Präsident Martin Trafoier mit Katja Trafoier das 48. Vinschger Mitglied vorstellen. Katja absolvierte im vergangenen Sommer ein Praktikum im Büro der Muttergesellschaft in Hammerfest und nutzte die Gelegenheit, sich im dortigen Rathaus adeln zu lassen. Denn nur dort ist das möglich. Sie berichtete über ihre Arbeit und bemängelte, dass sich die Verantwortlichen in Hammerfest mehr um den Verkauf von Souvenirs kümmern, als um den Schutz der Eisbären. Das stehe im krassen Widerspruch zum Einsatz des in der Ferne amtierenden Präsidenten, der vom Vinschgau aus jahrein jahraus alle Hebel in Bewegung setzt, um die Mächtigen der Welt zu mehr Klimaschutz zu bewegen, so Katja. Martin Trafoier, der nach Unstimmigkeiten in der Muttergesellschaft in Hammerfest seit sechs Jahren auch weltweiter Präsident ist, zeigte sich enttäuscht vom Treiben im fernen Norden und kündigte Konseqenzen an. Im kommenden Frühsommer wird er mit einer Delegation nach Hammerfest reisen und dort Ordnung schaffen.
Zu den Aktivitäten der Vinschger Eisbarengesellschaft zählte 2019 wiederum das Baumfest. In den Schludernser Leiten pflanzten Mitglieder 150 Laubbäume. Eine Delegation übergab in New York 1.500 Unterschriften für den Klimaschutz an die UNO und an den Präsidenten Donald Trump. (mds)

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