Kortsch -Der ASV/Kortsch Raiffeisen bot auch heuer wieder die Möglichkeit , sich fit durch den Winter zu halten.
Bereits im Oktober wurde unter der Leitung von Patrick Stark mit dem Kinderturnen begonnen.
Im November folgten das Frauenturnen und Aerobic mit Stefanie Eberhöfer, sowie das Männerturnen mit Simone Spechtenhauser.
Bis im März haben 68 Teilnehmer wöchentlich daran teilgenommen.
Ab April wurde dann mit dem wöchentlichen Lauftraining für Frauen und Mädchen begonnen, welches bis Mai geht.
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Eishockey Serie B -Eine ganze Handvoll Vinschger krönte sich Anfang April mit dem HC Meran Junior zum Serie B Italienmeister. Vor über 2000 Zuschauern holten sich die Adler dank des 2:0 Sieges gegen Pergine den Titel. Gleich fünf Spieler aus dem Vinschgau standen im Erfolgskader der Passerstädter. Angeführt wird das Quintett von Manuel Lo Presti, der mit 8 Toren der Spieler war, der in den Play Offs am öftesten traf. An seiner Seite stürmte die gesamte Saison über Thomas Mitterer, dem 7 Treffer in der K.O. Phase gelangen. Die beiden Latscher, die gemeinsam das Hockeyspielen beim LSC Vinschgau Anfang der 90ger Jahre erlernten und sich mittlerweile fast blind auf dem Eis verstehen, gehörten zu den gefährlichsten Sturmlinien der gesamten Liga. Gemeinsam sammelten sie 131 Scorerpunkte (63 Tore/ 68 Assists). Ein weiterer torgefährlicher Vinschger war Daniel Rizzi. Der Stürmer aus Plaus netzte in der K.O. Phase 6 Mal ein, ein Mal davon in der Finalserie. Den Laden dicht machen, das war die Aufgabe von Stefan Kobler. Der Prader, der vor einiger Zeit vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert wurde, gehört mittlerweile zu den Stammkräften der Meraner und hat seinen Positionswechsel gut verinnerlicht. Der jüngste im Bunde der fünf Hockeycracks ist Kristian Schwienbacher. Der 19-jährige Schnalser konnte in seinem Rookiejahr in der ersten Mannschaft sein Talent unter Beweis stellen und erzielte 10 Scorerpunkte. (sam)
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Kunstturnen -Einen erfolgreichen Auftritt legten die Vinschger Kunstturnerinnen bei den vergangenen Landesmeisterschaften in Meran hin, bei denen die 130 Teilnehmer an fünf Geräten turnen mussten. Carla Wieser hatte ihre Schützlinge perfekt vorbereitet und konnte zufrieden mit deren Leistungen sein. Celine Stampfer (Jahrgang 2007) erturnte sich den Landesmeistertitel der Turnerinnen des Jahrgangs 2007. Amelie Kofler schrammte um 0,5 Punkte an Gold vorbei, freute sich aber dennoch über den Vizetitel. Jasmin Stricker und Claudia Pobitzer kehrten mit Bronze im Gepäck nach Hause zurück. Die Kinderturnkurse sind nun abgeschlossen und es geht in die wohlverdiente Sommerpause. Die neuen Kurse starten wieder im Oktober. (sam)
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Amateursportverein DRD4 rafting - Mit einer Mannschaft, bestehend aus Sarah Oberhofer, Raphaela Oberhofer, Jonas Walter und Fabian Kuen, meldete sich der Raftingverein DRD4 beim Italiencuprennen in der nähe von Cuneo, auf dem Fluß Stura, an. Die drei erstgenannten im Alter von 15 Jahren mussten aufgrund des Alters ihres vierten Mannschaftskollegen in der nächsthöheren Kategorie U23 antreten. Nach einem fehlerfreien Sprint durch die Fluten der Stura legten die vier Atleten aus Meran und dem Vinschgau eine sehr gute Zeit vor, welche von den wesentlich älteren Mannschaften ihrer Kategorie nicht getoppt werden konnte. In der nächsten Disziplin, dem Kopf an Kopf Rennen, musste sich die DRD4 Mannschaft ganz knapp einer Gruppe aus Valtellina geschlagen geben. Trotzdem reichte es schlussendlich für den ersten Gesamtrang in ihrer Kategorie. Wie sich bei der Prämierung herausstellte, handelte es sich bei der Zeit, die von der jungen DRD4 Mannschaft im Sprint hingelegt wurde, um die absolute Tagesbestzeit durch alle Kategorien. Den endlosen Applaus bei der Siegerehrung hatten sich die vier Athleten somit redlich verdient.
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Martell - Am 9. und 10. April bot das schöne Martelltal die Bühne der mittlerweile berühmt gewordenen Marmotta Trophy. Der kühne Wettkampf von ca. 1.700 Metern Höhendifferenz mit Start und Ziel beim Hotel Paradiso wurde von über 100 TeilnehmerInnen aus mehreren Nationen bestritten. Am Samstag und Sonntag fand das Marmotta-Vertical Rennen, am Sonntag das Marmotta classic, das ist das Rennen der Juniores/Cadetti, Frauen und dann Seniores und Master Männer statt. Das Marmotta Vertical wurde heuer zum ersten Mal als Aufstiegsrennen ausgetragen. Die Veranstaltung war auch das Finale des Südtiroler Jugendcups, die Landesmeisterschaft Senior und Master sowie das Finale der Coppa delle Dolomiti. Gerade die Zuschreibung von so vielen wichtigen Rennen bestätigt die gute und anerkannte Arbeit der Gemeinde und des Sportvereines Martell.
Die Sieger waren Alba De Silvestro aus Belluno und Toni Lautenbacher aus Deutschland. Eine rege Teilnahme und gute Leistungen gab es auch von Vinschger Athleten. Bei Marmotta Vertical - Rennklasse Herren Master war 1. Roland Osele, 2. Anton Steiner, 3. Franz Gruber, 4. Bernhard Capitani. Bei der Marmotta Classic Senioren Männlich 24. Lukas Arquin, 27. Andreas Gufler, 38. Thomas Koch, 39. Roland Stricker, 40. Oliver Pichler, 41. Wolfgang Gunsch 43. Klaus Wellenzohn. Master Männlich: 1. Anton Steiner, 5. Karl Heiss, 7. Franz Gruber, 16. Heinrich Tavernini. Juniores Weiblich: 2. Johanna Unterer. (Alle von ASV Martell).
Südtirol Cup: Master Männlich: 1. Anton Steiner, 2. Karl Heiss, 3. Franz Gruber, 5. Heinrich Tavernini; Junioren Weiblich: 2. Johanna Unterer.
Mit der Marmotta Trophy ist die Skitourensaison beendet. In Martelltal fand eine von Schneemangel in vielen sportlichen Ortschaften bedrohte Saison ein feierliches Ende. Und nächstes Jahr wird das Jubiläum der 10. Ausgabe stattfinden. (lp)
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Kastelbell/Laas - Nach zweijähriger Planungsphase konnte am Samstag 16. April nachmittags um punkt drei Uhr der Startschuss zum ersten „Venosta Run“ abgefeuert werden. Ein kleines aber durchaus starkes Teilnehmerfeld bewegte sich daraufhin auf den anspruchsvollen und optisch schönsten Teilstück des Vinschger Radweges von Kastelbell nach Laas.
Fußball 1. Liga - Über die Meisterschaft der 1. Liga gibt Remo Mengon, Sektionsleiter von Kastelbell/Tschars, seinen erfahrenen Überblick.
Remon Mengon: Die Rückrunde ist seit einem Monat gestartet und was das Endergebnis betrifft, werden Moos, Riffian, Neumarkt und vielleicht Nals entscheiden. Hinten wird die Lage von unseren Vinschger Mannschaften, von denen drei die letzten Plätze besetzen, immer schwieriger. Schade, weil, wenn es so weiter geht, werden wir in dieser Kategorie zwei Mannschaften verlieren.
Vinschgerwind: Wie kann man gegensteuern?
Man muss überlegen, weil der Vinschgau, fußballerisch gesehen, Probleme in der Qualität und in der Führung hat. Wenn man nicht auswärtige Spieler nimmt, scheint es schwierig, gegenüber anderen Mannschaften konkurrenzfähig zu sein. Nur mit Spieler des eigenen Dorfes wird es schwierig, in dieser Kategorie zu bleiben, wenn man nicht über manche Klassespieler verfügt. Ein andere Punkt ist, dass in den Vinschger Vereinen zu viel Individualismus herrscht. Man sollte mehr zusammenarbeiten wie es im Pustertal, im Unterland und auch im Passeiertal der Fall ist, wo die Ergebnisse zu sehen sind. In unserer Lage ist es schwierig, über jene 20 bis 21 Spieler verfügen zu können, welche notwendig sind, wenn man in dieser Kategorie konkurrenzfähig sein will.
Vinschgerwind: Und was Kastelbell/Tschars betriff?
Wir haben auch jedes Jahr Schwierigkeiten, einen 20 Spieler-Kader zu erreichen. Somit haben wir seit Jahren zwei bis drei externe Spieler verpflichtet, welche über das gewisse Etwas mehr verfügen und unseren Jungen auf dem Feld positiv helfen können. Was die Meisterschaft betrifft, muss ich sagen, dass ich mir etwas mehr erhofft hatte, als es die aktuelle Klassifizierung darstellt. Wenn ich aber denke, dass wir die Rückrunde mit drei verletzten Spielern vom Kaliber von Finanzi, Folino und Kurt Weiss (Stützpunkte im Angriff und in der Verteidigung) angefangen haben, muss ich schließen, dass es uns trotzdem gelungen ist, unsere Punkte zu machen. Positiv ist, dass wir eine kompakte Gruppe von der Führung bis zur Mannschaft sind und das gibt uns Kraft auch in schwierigen Momenten. (lp)
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Schluderns - Die einen klettern angeseilt die Wände hoch und bemühen sich über die montierten bunten Haltegriffe an die Decke zu kommen. Die anderen halten das Seil am Boden und sichern, damit niemand abstürzt. Im Kletterturm in der Schludernser Sportzone herrscht viel Bewegung. Die Kletterbegeisterten kommen aus Schluderns, aus den umliegenden Orten und in einer Vielzahl auch aus dem nahen Münstertal. 2.478 Personen waren es in den sieben Monaten über Winter, in denen die Anlage geöffnet ist. „Der Kletterturm ist vor allem in den Abendstunden überaus gut besucht, dass fast schon Gedränge herrscht“, sagt AVS-Chef Edelbert Klotz. „Und wir bemühen uns seit einiger Zeit um die Verbesserung der Struktur.“ Die Klettereinrichtungen für Anfänger und Fortgeschrittene in der Sporthalle werden von der Sektion des Alpenvereins Schluderns geführt. Die Umkleidekabinen und die sanitären Anlagen müssten zum Beispiel dringend saniert werden, so Klotz. Man wolle mit der in Mai neu gewählten Gemeindeverwaltung darüber Gespräche führen, um Verbesserungen und Ausbau der Klettereinrichtung zu erreichen. Da sie als übergemeindliche Einrichtung gebaut wurde, hofft man auf Unterstützung der Bezirksgemeinschaft und des Landes. Der AVS Schluderns ist seit drei Jahren eine eigene Sektion und zählt rund 300 Mitglieder aller Altersgruppen. Diese können jährlich aus einer Vielzahl an Wander- und Tourenvorschlagen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade schöpfen und nutzen die Angebote auch rege. Das wurde jüngst die Jahreshauptversammlung deutlich. Dem neu gewählten Vorstand gehören an: Edelbert Klotz (Präsident), Brigitte Stecher Parth, Cilli Ziernhöld, Walter Marseiler, Ivan De Filippis, David Frank, Edgar Anstein und Weißkopf Daniel. (mds)
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„Von der Blüte zum Gletscher“, so lautete das Motto des 13. Ötzi Alpin Marathons, einem der wohl härtesten und gleichzeitig faszinierendsten Triathlons im gesamten Alpenraum. 354 Teilnehmer erreichten bei diesem Extrem-Triathlon, der in den Disziplinen Mountainbike, Berglauf und Skitourengehen ausgetragen wurde, das Ziel. Vorjahressiegerin Anna Pircher aus Morter konnte ihren Titel verteidigen, bei den Herren ging der Sieg an den Grödner Georg Piazza.
Von Sarah Mitterer
Als am 16. April um Punkt 9 Uhr im Dorfzentrum von Naturns der Startschuss zur 13. Auflage des Ötzi Alpin Marathons fiel, war eines von vornherein klar:
Ewald Brunner, Geschäftsführer des Tourismusvereins Naturns, gehört zu den OK-Mitgliedern des Ötzi Alpin Marathon. Auch seine Frau Berta (im Bild) und seine Tochter Nina arbeiteten im Hintergrund mit und sorgen die über 200 freiwilligen Helfer dafür, dass die Veranstaltung reibungslos über die Bühne gehen konnte. (sam)
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Der Zubau des Sägewerkes Lamprecht in Tschars
Die Firma Lamprecht in Tschars, seit 2006 in Besitz vom Nordtiroler Oskar Pfeifer, beschäftigt rund 30 MitarbeiterInnen, stellt Paletten, Holzverpackungen und Halbfertigprodukte aus Holz her und hat seit kurzem einen auffallenden Zubau in Richtung Hauptstraße errichtet.
Neues von der Agentur der Einnahmen
Mit dem Stabilitätsgesetz 2016 ist der Möbelbonus für „Junge Paare“ eingeführt worden.
Nachdem das Gesetz sehr allgemein formuliert ist, sind mehrere Unklarheiten über die konkrete Anwendung aufgetreten. Daher hat die Agentur der Einnahmen mit Rundschreiben Nr. 7/E vom 31. März 2016 Klarstellungen und Anwendungsbestimmungen erlassen.
1. Wer kann den Möbelbonus für „Junge Paare“ anwenden?
Wie wichtig sind Accessoires? Ist Einrichten nur eine Frage des Geschmacks?
Der VinschgerWIND hat bei der Familie Reisinger vom gleichnamigen Einrichtungshaus Möbel Reisinger an der Staatsstraße in Eyrs nachgefragt.
Interview: Angelika Ploner
Vinschgerwind: Bewusst Wohnen lautet das Motto von Möbel Reisinger. Was heißt bewusst wohnen?
Reinhold Messner ist immer für Überraschungen gut. Seine Museen sind keine statischen Orte, sondern in permanenter Mutation begriffene und damit lebendige Begegnungsorte, dem Thema Berg gewidmet. Zum 10-jährigen Bestehen seines Museumszentrums, dem MMM Firmian in Schloss Sigmundskron, hat Messner dem Museum eine weitere architektonische Perle hinzugefügt: Im Felsentheater mit der kleinen Arena schwebt seit kurzem ein Kino aus Stahl.
Dass die Presse des Saales verwiesen wird, ist wohl ein neuer Politikstil. So geschehen am vergangenen Dienstag bei einer kurzfristig anberaumten Zusammenkunft zwischen den Freunden des Krankenhauses und des Bezirksausschusses in Schlanders. Des Bezirkspräsidenten Begründung: Er habe nicht gewusst, dass die Freunde des Krankenhauses auch die Presse zu dieser Diskussion eingeladen haben. Er bzw. die Bezirksgemeinschaft habe dieser Aussprache Gastrecht gewährt. Und somit bestimme er bzw. der Bezirksausschuss, dass die erste Phase der Diskussion ohne Pressevertreter stattfinden solle. Was sagt man dazu? Meine Kollegin Elke Gamper vom Tele-Radio-Vinschgau und ich haben protestiert - es hat nichts genutzt und es blieb uns auch eine großartige Unterstützung von Seiten der Freunde des Krankenhauses versagt. Die waren einfach zu perplex. Die Freunde des Krankenhauses wollten doch nur den aktuellen Stand der Dinge in Sachen Geburtenabteilung wissen, wollten wissen, ob sie denn den Bürgermeistern des Tales vertrauen können, ob die Bürgermeister überhaupt hinter dem Krankenhaus stehen. Derweil führen sich der eine und der andere Bürgermeister auf wie die Kaiser im Tale, zeigen großzügig Verständnis für die Sorgen der Krankenhausangestellten und der Leute, teilen mit, dass sie dem Landeshauptmann vertrauen und dass der versprochen habe, dass die Geburtenabteilung offen bleibe.
Und für all diese großzügigen Gesten stellt man die Presse, die ja darüber wohlwollend berichten soll, vor die Tür? Geht’s noch?
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Toureninfo: Das Gebiet rund um der Tarscher und Latscher Alm ist sowohl für passionierte Bergsteiger als auch für Wanderer ein beliebter Ausflugsort. Ein Grund dafür ist auch der Sessellift, der die Wanderer vom Tal auf die Alm bringt und man von der Bergstation aus gemütlich zum Ausgangspunkt für familienfreundlichen Wanderungen und Hochgebirgstouren gelangt.
von Albrecht Plangger - In der Abgeordnetenkammer behandeln wir diese Woche den Gesetzesentwurf „acqua bene pubblico“. Die Trinkwasserversorgung ist in Italien im vergangenen Jahrzehnt privatisiert worden. Die Erfahrung war negativ deswegen soll die Versorgung wieder öffentlich werden. Das Gesetz kommt zwar von der 5 Sterne Bewegung, wird aber – vor allem aus wahltaktischen Gründen in Hinblick auf die Gemeindewahlen im Juni – von der Mehrheit „verwässert“ und soll bis nach den Wahlen zwischen Senat und Kammer hin und her geschickt werden und dann versanden….
Gerade gegen diese „Praxis“ ist die jüngst beschlossene Verfassungsreform gerichtet. Dieser typisch italienischen Praxis kann nun hoffentlich mit dem bestätigenden Referendum im Herbst endgültig der „Garaus“ gemacht werden.
Diese Woche war gekennzeichnet durch den Besuch einer 20 köpfigen CSU-Bundestags-Delegation in Rom mit vielen Gesprächen und einem Besuch bei der Reformen-Ministerin Boschi. Auch ist unsere Bürgermeister-Fußballmannschaft zu einem Freundschaftsspiel gegen die Mannschaft des Parlaments nach Rom gekommen. Unsere Bürgermeister mit einem Unentschieden gut geschlagen. Nach dem Spiel gab es für alle „Forst-Bier“ aus dem Fass. Gewonnen haben am meisten wir Südtiroler Parlamentarier, da wir nach diesem Fußballspiel ein viel freundschaftlicheres Verhältnis mit den Kollegen der Parlamentsmannschaft pflegen werden können. Das wird uns die Arbeit erleichtern.
Diese Woche gab es in Rom auch einen „Zoll-Gipfel“. Die Personalsituation hat sich durch laufende Pensionierungen verschärft, sodaß der staatliche Aufnahmestopp für Südtirol gelockert und dringend ein neuer Wettbewerb ausgeschrieben wird, um endlich frische Kräfte nachrücken zu lassen.
Zu guter Letzt bin ich diese Woche zusammen mit 4 Kollegen aus dem Piemont, Aosta, Trentino und Belluno beim Herrn Staatspräsidenten eingeladen, um diesem die Anliegen der Berggebiete vorzutragen. Für dieses Treffen wurde viel Vorarbeit getroffen. Über das Ergebnis kann ich erst bei der nächsten Ausgabe berichten.
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Die BM-Kandidaten, bzw. die Gemeinderatswahlen von Schluderns genießen erhöhte mediale Aufmerksamkeit, weil es „außertourliche“ Ratswahlen sind. Im Vinschgerwind-Gespräch wollen wir herausfinden, in welchen Bereichen sich die vier BM-Kandidaten unterscheiden. Den Blick richten sie jedenfalls alle nach vorn.
Moderation: Erwin Bernhart
Vinschgerwind: Wofür stehen die BM-Kandidaten? In welchem Bereich unterscheiden Sie sich? Beginnen wir mit dem langjährigen Thema Neubau Kindergarten. Wie wollen Sie diesen Neubau konkret angehen?
Schlanders/Vinschgau - Das Personal am Krankenhaus Schlanders und Teile der Bevölkerung sind am Anschlag. Man will endlich Gewissheit, man will endlich Ruhe. Denn seit drei Jahren wird die Diskussion intensiv darüber geführt, ob etwa die Geburtenabteilung am Krankenhaus Schlanders geschlossen werden soll.
Schlinig - Vor rund 10 Jahren keimte in Schlinig der Gedanke für ein Fernwärmeheizwerk auf. Aus dieser Idee wurde auch auf Wunsch der Bauern eine Biogasanlage. Mit Genugtuung konnte bei der 9. Vollversammlung der BEGS, der Bioenergiegenossenschaft Schlinig, auf Vergangenheit und Gegenwart geblickt werden.
von Erwin Bernhart
Bei der 9. Vollversammlung der BEGS im Schulhaus von Schlinig am 20. April 2016 blickte Obmann Egon Bernhart auch auf die vergangenen 10 Jahre zurück. Aus Wirtshausgesprächen vor 10 Jahren habe sich die Idee einer Biogasanlage herauskristallisiert.
St. Valentin/Graun - Grünes Licht wurde kürzlich bei der Vollversammlung der Haider AG gegeben. Die Vollversammlung hat beschlossen, dass die Revisionsarbeiten am Zubringerlift auf die Haider Alm fortgesetzt werden. Damit hat die Vollversammlung auch eine Garantie abgegeben, dass die Anlagen für weitere 5 Jahre weiterlaufen werden. Denn eine Inanspruchnahme von Fördergelder bzw. von Steuergelder beinhaltet auch eine 5-Jahresgarantie für den Liftbetrieb. Ansonsten müssten die Beiträge zurückgezahlt werden. So wird der Lift für die kommende Sommersaison planmäßig am 4. Juni 2016 öffnen und bis Oktober in Betrieb sein, sagt der Haider AG Präsident Roman Hohenegger.
Derweil wird die Gemeinde Graun, die mit mehr als 60 Prozent Anteile an der Haider AG der größte Eigentümer ist, ihre Gesellschaftsanteile bewerten lassen. Dazu soll die Bilanz über das Jahr 2015 abgewartet werden. Die Gemeinden sind gesetzlich verpflichtet, ihre Anteile an Gesellschaften grundsätzlich zu überprüfen, gegebenfalls einen Plan für eine Restrukturierung auszuarbeiten oder gar aus Gesellschaften auszusteigen. (eb)
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Schlanders - Für die Genehmigung des Kondominiums „Schlossgarten“ in der Nähe der Schlandersburg, eingereicht von Peter Paul Pohl, kündigen die zwei PD-Gemeinderäte Serafino Bonino Cosimo Damiano und Dunja Tassiello ihre Gegenstimme an. Gemeinsam mit dem PD-Koordinator von Schlanders Ernesto Rubini, seinem Vize Matteo Romano und PD-Pressereferent für deutsche Medien Sebastian Felderer begründete Tasiello ihre Ablehnung damit, dass der geplante Bau in der historischen Bauumgebung zwischen Schlandersburg und Steinerhaus viel zu pompös und von beängstigender Dimension sei. Mehr Sensibilität gegenüber der historischen Bausubstanz wurde bei einer Pressevorstelltung vor einer Woche gefordert. Auch befürchtet Tassiello eine Verkehrszunahme in unmittelbarer Schulnähe. Die Bevölkerung solle sehen, dass es eine andere Meinung gebe, sagte Felderer. Die Süd-Tiroler Freiheit sei aufgrund der Marmorverstrickungen kein Garant für eine Opposition. (eb)
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Vinschgau/Bozen - Ein Guerrilla-Marketing der besonderen Art hat die SVP gestartet. Und zwar eine ungewöhnliche, letztlich die Linie des Landeshauptmannes und Wirtschaftslandesrates Arno Kompatscher unterstützende Aufklärungskampagne wegen des Flughafenreferendums im Juni. Die Idee und die Linie der Parteileitung hat SVP-Vizeobmann Zeno Christanell umgesetzt. In jeder größeren Ortschaft des Landes haben die SVP Ortsobmänner Mitglieder namhaft gemacht, die bis zum Referendum als „Flug-Lotsen“, also Ansprechpartner in Sachen Flughafen, fungieren sollen. Christanell sagt, dass es um eine sachliche Aufklärung gehen solle, einen Parteibefehl „Pro Flughafen“ gebe es nicht. Allerdings schireb er den Fluglotsen kürzlich unter anderem: „Wir unterstützen den Weg von Landeshauptmann Dr. Arno Kompatscher, rechtzeitig wichtige Entscheidungen für Südtirols Zukunft zu treffen und dabei die Bevölkerung zur Mitsprache einzuladen.“
Die Nominierten sind vor Ort gecoacht und mit Unterlagen bestückt worden. Im Vinschgau sind es der Malser Wirtschafstreferent Joachim Theiner, die Latscher Vize-Bürgermeisterin Sonja Platzer, der Latscher TV-Präsident Roman Schwienbacher aus Tarsch, Manuel Massl aus Vetzan, der Stilfser BM Hartwig Tschenett, der Schlanderser Wirtschaftsreferent Manuel Trojer, Michael Stricker aus Martell und Waltraud Haller aus Naturns. „Statt Polemik, PR-Gags und großen Plakatkampagnen (Südtiroler Freiheit!)“, schrieb Christanell kürzlich an die bislang 85 Lotsen landesweit. (eb)
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Der Morgenspaziergang führt mich immer wieder in die Nähe der hochmodernen Feuerwehrhalle beim östlichen Kreisverkehr von Schlanders, zum „Palabirnhaus“. Der Ausbau dieses großen Wohn- und Büroblockes ist bald fertig; spannend ist besonders die Einfügung in die Umgebung. Wird hier an der neuen Kreuzung eine Verkehrsinsel entstehen, mit Bäumen oder mit einem plastischen Kunstwerk, etwa mit einem Gebilde aus Göflaner Marmorblöcken?
Braunvieh-Jungzüchterclub Ober- und Untervinschgau -Am kommenden Samstag, den 30. April 2016, dreht sich in Lichtenberg alles um das Braunvieh, das vor 120 Jahren von der Schweiz kommend im Vinschgau Fuß gefasst hat. 150 ausgewählte Tiere zeigen sich von ihrer schönsten Seite. Die Mitglieder der Jungzüchterclubs Ober- und Untervinschgau sorgen bei der Gebiets-Braunviehschau für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher.
Heimatbühne Langtaufers - Auf der Bühne in Langtaufers sorgt der urige „Touler Dialekt“ für einzigartige humorvolle Zwiegespräche. Und „di Touler Mais tean huascht“. Auch das ist einzigartig und in der aktuellen Komödie „Kein Dinner für Sünder“ von Edward Taylos im Kulturhaus von Pedross deutlich zu hören. Zwei Monate lang haben sich die sechs Schauspielerinnen und Schauspieler unter der Regie von Patrik Eller auf die Premiere am 15. April vorbereitet. Ein vollbesetzter Saal und kräftiger Applaus waren der Lohn für die Mühen. „Es ist uns gelungen, zwei junge Spielerinnen zu gewinnen“, freut sich Obmann Helmuth Blaas. „Bei den Männern tun wir uns schwerer.“
Der Inhalt dreht sich um den Angestellten Benni (Thomas Pinggera), der seinem bigottem Chef (Peter Eller) und dessen Ehefrau (Priska Jung) seine Freundin (Ramona Joos) als Ehefrau vorstellen will. Diese stellt sich quer. Auch die Suche nach Ersatz durch die Sekratärin (Stefanie Patscheider) misslingt. Übrig bleibt nur noch die Putzfrau (Simone Eller). Auf der Suche nach einem Ausweg kommt es zu misslichen Situationen. (mds)
Nächste Aufführungen:
Freitag, 29. April und Sonntag,
1. Mai um 20 Uhr;
Reservierung: 347 251 59 27
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Laas/Schluderns - Seit vielen Jahren werden im Konsortialbetrieb der Wohn- und Pflegeheime von Schluderns und Laas verschiedene Veranstaltungen und Angebote im Rahmen der Gesundheitsförderung und Arbeitszufriedenheit mit externen Fachleuten organisiert. Rückenschule, Massagen, Kraft und Entspannungsangebote, Kurse zur Teambildung, zur Sprache in der Pflege und Kinästhetik sind nur einige Beispiele dafür. Kürzlich wurde aber ein ganz besonderes Projekt vorgestellt, welches Betriebsintern entwickelt wurde. Die Mitarbeiterin Herta Höchenberger hat im Rahmen der Teilnahme am Lehrgang „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ ein Mitarbeiterprojekt erarbeitet, welches unter dem Titel „Licht in mein Dunkel“ durchgeführt wurde. Zwanzig Mitarbeiterinnen haben an zehn Workshops von Februar 2015 bis Jänner 2016 mit insgesamt 1.600 Arbeitsstunden daran teilgenommen. Unter der kreativen und inhaltlichen Kursleitung von Herta Höchenberger und der Kursorganisation und Dokumentation von Carolin Kaserer wurden Inhalte wie Selbstverantwortung, Umgang mit Stress, Teambildung, Kommunikation, Zielvorgaben, Konfliktfähigkeit und Fremdwahrnehmung aufgearbeitet. An der bunt gemischten und kreativ gestalten Abschlussveranstaltung über die positiven Erfahrungen waren auch zwei Maturaklassen der SOGYM Mals und die Maturaklasse der Fachschule Kortsch mit ihren Lehrkräften anwesend. Für die SchülerInnen fand diese Projektvorstellung im Rahmen ihres Fachunterrichtes Arbeitsorganisation und Arbeitspsychologie statt. (lu)
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Schlanders - Am Ostermontag sahen insgesamt 500 Personen im Kulturhaus Schlanders bei drei Aufführungen den Dokumentarfilm von Günther Neumair und Astrid Kofler „Sonnenberg und Nördersberg - Landschaften im Dialog“. Die freiwilligen Spenden in der Höhe von 1.400 Euro wurden von der Präsidentin des Kulturhauses, Monika Holzner und von Stefano Tarquini an den Präsidenten des Vinzenzvereins, Herbert Habicher, übergeben.
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Schlanders - Die Fortschritte in der Medizin sind ein großer Segen, sie verlängern das Leben und bieten viele Möglichkeiten, die es früher nicht gab. Aber diese Fortschritte machen auch Angst. Dies meinte Anita Tscholl von der Caritas Hospizbewegung bei einem Informationsabend zum Thema Patientenverfügung, organisiert vom Pfarrgemeinderat, vom Bildungsausschuss und vom KVW. Das Hospizbüro in Schlanders wird von Anita Tscholl koordiniert. Hauptaufgabe der Hospizbewegung ist es Schwerkranken und Sterbenden beizustehen, die Angehörigen von Schwerkranken zu unterstützen und Trauernde in ihrer Trauerarbeit zu begleiten. Nicht nur durch die Fortschritte in der Medizin, auch durch den gesellschaftlichen Wandel haben sich das Sterben und die Einstellung zum Tod verändert. War es früher eine sehr private, familiäre Angelegenheit, so sterben heute viele Menschen im Krankenhaus. Es gibt Möglichkeiten, das Leben zu verlängern und die Sterbephase zu verzögern. Durch die Patientenverfügung soll jeder einzelne mitbestimmen, was für ihn in seiner letzten Lebensphase wichtig ist, damit es ein Leben in Würde und ein menschenwürdiges Sterben wird. Die Angst vor Schmerzen, vor Einsamkeit, davor, anderen zur Last zu fallen, die Wahrheit über den eigenen Gesundheitszustand nicht zu erfahren, dies beschäftigt viele Menschen im Alter, aber auch die Angst bei Verlust der eigenen Entscheidungsfähigkeit anderen ausgeliefert zu sein. Die Patientenverfügung ist eine schriftliche Willenserklärung für den Fall, dass jemand entscheidungsunfähig ist. Es soll dabei angegeben werden, welche medizinischen Behandlungen man wünscht bzw. ablehnt. Aber es sollte eigentlich um mehr gehen. Anita Tscholl meinte, dass das Ausfüllen einer Patientenverfügung eine Auseinandersetzung mit dem Leben und dem Sterben sein sollte, damit man sich selber bewusst wird, was in der letzten Lebensphase wichtig ist, welche Wünsche man hat und was man auch nicht will. Man sollte mit Angehörigen und dem Hausarzt darüber reden, man soll eine Vertrauensperson für den Fall benennen, dass man nicht mehr selbst entscheidungsfähig ist. In der Patientenverfügung soll das alles schriftlich festgehalten werden, damit die Ärzte und Angehörigen dies berücksichtigen können. Tscholl betonte, dass diese Patientenverfügung immer wieder verändert werden kann. Sie sollte beim Vertrauensarzt und einer Vertrauensperson aufbewahrt werden. (hzg).
Für persönliche Gespräche ist Anita Tscholl in Schlanders bei der Caritas jede Woche am Montag und Freitag von 9.00 - 12.30 Uhr erreichbar.
Anmeldungen unter Tel. 366 58 89 441 oder unter anita.tscholl@caritas.bz.it
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Schluderns - Den letzten Marsch - die „Euro Swing Parade“ von Klees Vlak - widmenten die Musikantinnen und Musikanten speziell den beiden ältesten Mitgliedern in ihren Reihen. Rudolf Klotz hat den 75. und Erich Klotz den 70. Geburtstag gefeiert. Auszeichnungen ihrer Musikkapelle Schluderns und des Verbandes Südtiroler Musikkapellen VSM haben die beiden Senioren im Laufe der Jahre schon einige überreicht bekommen. Im Mittelpunkt des diesjährigen Josefi-Konzertes der Musikkapelle Schluderns stand auch Herbert Schwarz. Für seine 50-jährige Mitgliedschaft erhielt er aus den Händen des Bezirksobmannes Manfred Horrer das Verbandsehrenzeichen in Großgold des VSM. Ein weiterer Höhepunkt des Konzertes war die offizielle Übergabe der neuen Röhrenglocken durch den Obmann der Raiffeisenkasse Prad Taufers, Karl Heinz Kuntner. Die Bank hatte diese gesponsert. Nun zum Konzert selbst: Kapellmeister Hubert Eberhofer und seinen Musikantinnen und Musikanten führten die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer im ersten Teil auf eine musikalische Reise durch Südtirol - mit den Kompositionen „In aller Kürze“ von Thomas Asanger, „Heimatland-Overtüre“ von Jindrich Pravecek, „Reditus Solis“ von Armin Kofler und „Jubelklänge aus Leifers“ von Norbert Rabanser. Sprecherin Barbara Klotz gab in bewährter Weise Hintergrundinformationen zu den einzelnen Werken.
Nach der Pause ging die musikalische Reise in die Ferne. Zur Aufführung kamen „Ein Reisetagebuch“ von Manfred Sternberger, „Florentiner Marsch“ von Julius Fucik, „L.A. California“ von Klees Vlak und der anfangs genannte Geburtstagsmarsch. Mit kräftigem Applaus dankte das Publikum und wurde mit einigen Zugaben belohnt.
In geselliger Runden ließen die Musikantinnen und Musikanten den Konzertabend anschließend ausklingen und stießen mit einem guten Gläschen Wein auf das gelungene Veranstaltung an.
Die Musikkapelle Schluderns zählt mit 55 Musikerinnen und Musikern zu den Mitglieder stärksten Kapellen des Tales. Fast ein Drittel der Gruppenmitglieder sind Frauen. Und mit dem Obmann Joachim Tragust hat die MK Schluderns einen der jüngsten im Lande. (mds)
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Über 200 Jugendliche wurden am Samstag, 2. April von JugendarbeiterInnen und ehrenamtlichen BetreuerInnen der 15 Treffs & 3 Zentren aus dem ganzen Vinschgau ins Gardaland begleitet. Bei nicht ganz so schönem Wetter und deshalb keinen Wartezeiten versprach es ein aufregender Tag zu werden.
Müde, adrenalinerfüllt, erschöpft und zufrieden ging es um 17 h wieder nach Hause.
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Der Jugendraum Ju!P und der Jugendtreff Chillhouse Stilfs fahren gemeinsam nach Wien. Vom 18.bis zum 22.07.2016 werden wir die Hauptstadt Österreichs besuchen. Habt ihr Lust auf Riesenradfahren am Wiener Prater oder wollt ihr die vielfältige Tierwelt im Tierpark von Schönbrunn bestaunen? Wollt ihr noch dazu die atemberaubende Aussicht vom Donauturm in einer Höhe von 252 m genießen oder durch Wiens Straßen schlendern und shoppen gehen? Dann meldet euch bei uns bis zum 18.05.2016 an. Mitfahren dürfen alle Jugendlichen über 13 Jahren. Die Kosten betragen 270€.
Info und Anmeldung bei Franziska (Ju!P) unter 329 721 52 36 oder bei Jana (Chillhouse) unter 389 519 58 45.
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Am Samstag, den 16. April, verbrachten wir einen tollen uns spannenden Nachmittag mit der WK – Jugend von Schlanders und den Jugendlichen im Jugendtreff La:Ma in Laas. Wir erhielten spannende und tolle Infos, wie es so ist bei der WK – Jugend zu sein, und was es sonst noch alles zwischen Druckverband, stabile Seitenlage und der 118 gibt. Für uns war es ein ganz wertvoller Nachmittag, der uns wieder mal gezeigt hat, wie wichtig es ist meinen Mitmenschen in der Not zu helfen und Bescheid zu wissen wie ich mich im Ernstfall verhalten kann.
Ein großes Dank geht an alle Beteiligten, insbesondere der WK Jugend Schlanders, für die Zeit die ihr euch genommen habt und den Jugendlichen fürs Dabei sein. Wir freuen uns auf eine nächste Zusammenarbeit mit euch allen.
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Sa 30.04.2016
19.00 Uhr
Café Konditorei Schuster
In der Frühlingsausgabe des Kultur Cafés 2016 dreht sich alles um Schlanders und den Vinschgau, verpackt in einem lesenswerten, historischen Roman.
Der Eintritt zur Lesung ist kostenlos
und es ist keine Anmeldung erforderlich.
Nach der Lesung sind die Gäste zu einer kleinen Stärkung mit Köstlichkeiten aus dem Café Konditorei Schuster eingeladen.
Information: Schlanders Marketing
Tel.: 0473 737757 marketing@schlanders.it
Das Mädchen aus dem Vinschgau
Historischer Roman
Laas in Südtirol, 1519. Die junge Luzia ist unsterblich in den verarmten Bergbauer Toni verliebt. Doch ihr Vater, ein aufstrebender Marmorhändler, zwingt Lu- zia zur Verlobung mit Diethard, einem angesehenen Geldleiher für Steinmetzarbeiten. Sofia ist völlig ver- zweifelt, ihr Herz gehört nur Toni. Als der eines Tages spurlos verschwindet, zögert Luzia deshalb keine Sekunde und macht sich auf die gefährliche Suche nach ihm – unbarmherzig verfolgt von Diethard, der sich zurückholen will, was ihm gehört: Luzia …
Im Buch werden neben dem Vinschger Marmor auch der Kirchturmbau in Schlanders und andere historische Gebäude und Begebenheiten der Region erwähnt.
Der Roman entstand unter anderem am Rimpfhof am Sonnenberg bei Allitz, wo Ursula Flacke Inspiration und Muse für ihr Werk fand.
Uschi Flacke, geboren in Lippstadt, wurde ganz schön durchs Leben gewirbelt. Mit fünfzehn noch im Nonneninter- nat, etwas später in der ZDF Hitparade. Als Fotomodell arbeitete sie unter anderem für die Zeit- schrift “Brigitte” und jobbte auch an der Tankstelle. 1973 hol- te sie das Abitur auf dem 2. Bildungsweg nach und studierte Politikwissenschaft/Germanistik/Geschichte/Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft (Berlin/Köln).
Bildungsausschuss Schlanders
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am Samstag, 21. Mai 2016
Es handelt sich um ein sehr mineralreiches, sulfat-, calcium-, magnesiumhaltiges Wasser. Über Jahrhunderte wurde diese geheimnisvolle Naturkraft genutzt, davon zeugt das Altarbild von anno 1720 in der Hauskapelle.
Programm:
• Fahrt nach Olang zum Gasthof und Schwefelbad Bad Bergfall mit Führung durch die
Badeanlage
• Gemeinsames Mittagessen
• Nachmittags Aufenthalt in Bruneck mit Stadtführung
Abfahrten Bus: 07.00 Uhr in Mals (Bushaltestelle Oberschulzentrum)
07.20 Uhr in Eyrs (Gasthof Edelweiß)
07.30 Uhr in Laas (Raika)
Spesenbeitrag: 50,00 pro Person (Bus; Mittagessen; Stadtführung)
Anmeldung: Ab sofort und innerhalb 06.05.2016 bei Christine Stark Tel. 0473 739856 und Liselotte Parth Tel. 0473 626124
Organisation: Bildungsausschuss Laas in Rahmen des Projektes „Weißwasser“
Bildungsausschuss Laas
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Gartenexperte Andreas Modery
Radio Südtirol 1 & Radio Tirol
Kurzreferate am Marktplatz im Ortszentrum von Kastelbell
9.30 Uhr Tipps und Tricks für Balkongärtner
11.00 Uhr Die Todsünden beim „Garteln“
Genussmarkt mit lokalen Produkten
Samstag, 07.05.2016, von 8 bis 14 Uhr
Parkdeck Raiffeisenkasse Kastelbell
Jahresmarkt Kastelbell | Dorfplatz, Winkelweg
Parkplatz | Obstgenossenschaft Juval, Bahnhof Kastelbell, Kirchplatz Kastelbell
Anreise | Zug Linie 250 Bahnhof Kastelbell
Tourismusverein Kastelbell-Tschars
Tel. +39 0473 624193 - info@kastelbell-tschars.com - www.kastelbell-tschars.com
Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars
Gemeinde Kastelbell-Tschars
Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars
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Herbst 2016 – Frühjahr 2017
Programm: Die einzelnen Blöcke beginnen jeweils am Freitag um 16.00 Uhr und enden am Samstag, um 17.30 Uhr
1. Block – Bildung im Dorf und meine Rolle dabei
14.-15. Oktober 2016 - Bildungshaus Lichtenburg, Nals
2. Block – Neue Veranstaltungsformen und Methoden in der Bildungsarbeit
13.-14. Jänner 2017 - Bildungshaus Schloss Goldrain, Goldrain
3. Block – Konzept- und Projektarbeit
24.-25. März 2017 - Bildungshaus Schloss Goldrain
4. Block – Kommunikation (nach außen)
26.-27. Mai 2017 - Bildungshaus Lichtenburg, Nals
Informationen und Anmeldung:
Anmeldungen mittels Anmeldeformular bis 30. Juni 2016. Das Anmeldeformular ist direkt beim Amt für Weiterbildung erhältlich oder es kann im Internet herunter geladen werden:
www.provinz.bz.it/weiterbildung , unter „Aktuelles“
Bezirksservice Vinschgau
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Sonntag, 1. Mai, ab 11.00 Uhr Festbetrieb, Dorfplatz
MUSIK &TANZ UM DEN MAIBAUM
(bei Schlechtwetter im CulturForum)
Montag, 2. Mai, 20.00 Uhr, CulturForum
JULIAN & JODLEN
Julian ist ein besonderer Theaterautor, der 2014 den Text für das Stück „Hochzeitsfieber am Gardasee“ geschrieben hat, der mehrmals mit Literaturpreisen ausgezeichnet wurde und der mit den Jodel-Experten Markus Prieth, Daniel Faranna und Veronika Egger von „Opas Diandl“ auftritt.
Freitag, 6. Mai, 20.00 Uhr, Bichlkirche
SWING SINGERS & SWINGING
HARMONISTS
Swing und Schwung in der Kirch‘ afn Bichl. Junge und jung gebliebene Sängerinnen und Sänger aus dem Nordschwarzwald wollen begeistern. Englische Chormusik klingt durch den Maien-Abend. Nach dem Quer- schnitt durch Jazz, Swing, Pop, Gospelsongs und Spirituals folgen die komödiantischen Einlagen der „Swinging Harmonists“.
Samstag, 7. Mai, 20.00 Uhr, CulturForum
VORTRAG & AUSSTELLUNG
„DER ORTLER IM FEUER“
Nach der Kriegserklärung Italiens an das Vaterland Österreich-Ungarn stand der neue Feind kampfbereit auf den Höhen des Stilfs- erjochs. Über 3.000 Meter hohe Berggipfel wurden zu Artilleriestellungen.
Das war der Beginn eines bis dahin für unmöglich gehaltenen Hochgebirgskrieges. Stand- und Kaiserschützen kämpften und starben im Ringen um die strategisch wichtigen Fronthöhen.
Sonntag, 8. Mai, 10.00 Uhr, Pfarrkirche
MUTTERTAGSMESSE MIT „EINKLANG“
Es wird ein rhythmischer Muttertag mit Michi Rainer, Stefanie Eberhöfer, Flora Stecher & Hannes Frank.
Bildungsausschuss Latsch
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Beobachtet - Prozessionsspinner vor und nach der feierlichen Prozession auf der Matscher Straße: Wenn man zwei aus der Prozession herausnimmt, bleibt der Vordermann stehen und man sieht, wie bis an die Prozessionsspitze gemeldet wird. Dann bleibt die Prozession stehen. Die Hinteren scheinen einen Gang zuzulegen, um die Lücke zu schließen. Dann wieder Meldung an die Spitze und die feierliche Prozession zeiht unter dne Klängen der Musik weiter. Die Kommunikation funktioniert alutlos, wie, ist mir ein Rätsel. Von wegen Spinner: Es scheinen gescheite Wesen zu sein. Nur die Autos auf der Matscher Straße walzen sie platt... Vorsicht: die Spinner sind giftig (nicht berühren).
Wolfgang Kapeller, Taufers
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Latsch - Tanzen macht Spaß. Es fördert die Fitness und ist Balsam für das Gemüt. Kurzum, das Tanzen ist Ausdruck von Lebensfreude. Seit vier Jahren folgen Tanzbegeisterte aus dem Vinschgau und dem Burggrafenamt dem Ruf der Verantwortlichen des Tanzclubs Latsch/Vinschgau und treffen sich zu Tanz-Abenden im Culturforum. Die Begeisterung ist groß. 130 Tänzerinnen und Tänzer wurden seit der Club-Gründung gezählt.
2015 wurden 26 Tanzabende organisiert. Diese werden immer wieder auch als Lehrstunden genutzt. Einmal im Monat sind Gruppentänze angesagt, wie Line Dance. Höhepunkte im vergangenen Jahr waren der Rosenmontagsball, der Oktoberfest-Tanzabend und der Gala-Tanzabend mit Sivester-Buffet. Die Tanzenden erfreuten die übrigen Anwesenden mit perfekt gesetzten Schritten und geschmeidigen Tanzfiguren. Im Frühjahr und Herbst haben Ineressierte die Möglichkeit, Tanzkurse (Standard, Latein und Discofox) zu besuchen. Geplant ist eine gezielte Jugendförderung.
Kürzlich wurde bei der 4. ordentlichen Vollversammlung der Tanz-Club-Vorstand neu gewählt. Der bisherige Präsident Franz Nagl wurde bestätigt. Claudia Bertoletti Tassiello unterstützt ihn als Vizepräsidentin.
Die nächsten Tanzabende finden am 6./14./21./ 28. Mai und am 11. und 25. Juni statt.
Beginn: 20.30 im Culturforum Latsch. Alle die gerne tanzen möchten, sind herzlich willkommen. (mds)
Infos: unter Tel. 388 8474 470
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Schluderns - Benni und die Vespa, das ist eine innige Verbindung. „Vepa ist Kult. Es ist bärig, sie zu flicken, allein oder mit anderen“, sagt er. Seine erste Vespa, eine weiße 50er Spezial hat er 2008 von einem Kumpel gekauft. Inzwischen ist er Besitzer von 15 Vespas, die er größtenteils in klapprigem Zustand erworben und selbst „aufgerichtet“ hat. Die älteste ist eine Vespa Super 125 Baujahr 1966. „Mich interessieren die Geschichten, die alte Maschinen auf dem Buckel haben“, so Benni. Die meiste Freizeit verbringt er in seiner kleinen Werkstatt bei seinen Vespas und bastelt an ihnen herum. Wenn er von einer alten Vespa erfährt, versucht er diese zu kaufen, auch wenn sie ein regelrechter Schrotthaufen ist. Dann ist Herbert Höchenberger von Hermaland gefragt, der dem Benni Bestandteile besorgt. Laufend schaut dieser sich auf Motorrad-Messen in Italien um. Mit seinem Vespa-Fieber hat Benni viele andere angesteckt. Zirka 25 junge Burschen teilen mit ihm die Leidenschaft für die Zweiräder. In gemeinsamen Nachforschungen haben sie herausgefunden, dass es in Schluderns an die 120 Vespas gibt.
Am Samstag, den 7. Mai organisiert die Gruppe zum zweiten Mal ein Vespa-Fest im Schludernser Park mit Beginn um 10.00 Uhr, bei dem es bei Musik, Speis und Trank viele Vespas zu bestaunen gibt. (mds)
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Buch - Gabriele Neunhäuserer Wallnöfer stellte im Spätherbst 2015 ihr neuestes Werk, die Biographie über ihre Großmutter Elisabeth Huber, verehelichte Neunhäuserer, in Geiselsberg, Gemeinde Olang, vor. Ernst Neunhäuserer (gest. 2003) hatte in den von ihm verfassten Erinnerungen über das schicksalhafte Leben seiner Mutter geschrieben, welches von zwei mörderischen Kriegen, großer Armut und schweren Verlusten, auch den der geliebten Heimat, geprägt war. Nicht mehr jung, mit einer Schar unmündiger Kinder und ohne ihren geliebten Gatten musste sie in der Fremde (Option) einen schwierigen Neuanfang wagen.
Zahlreiche Forschungen von Fachleuten zu den politisch-wirtschaftlichen Umbrüchen in der Zeitspanne von 1886-1969, belegt durch eine entsprechende Dokumentation aus dem Gemeindearchiv, Kriegsanleihen und diesbezügliche Gerichtsbescheide und Zitate aus dem historischen „Pustertaler Boten“ verleihen dieser Biographie einen wissenschaftlichen Hintergrund.
Viele Recherchen, auch von Verwandten aus Dornbirn- Vorarlberg und das umfangreiche Bildmaterial lassen dieses Buch zu einem interessanten Gesamtwerk werden.
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Pedross/Obervinschgau - Der 61. Bezirksfeuerwehrtag fand heuer am Sonntag (17.04) in Pedross statt. Dazu konnte Bezirkspräsident Manfred Thöni neben zahlreichen Ehrengästen, Landes- Gemeinde- und Behördenvertreter eine Kommandantin, 20 Kommandanten, Kommandantenstellvertreter und 24 Delegierte vom Bezirk Obervinschgau begrüßen. Weiter begrüßte er auch die Fahnenabordnungen und die Fahnenbegleiter, die zu ehrenden Feuerwehrkammeraden, die Patin, die Ehrenmitglieder und Mitglieder außer Dienst. 823 aktive Mitglieder haben die Feuerwehren des Bezirkes Obervinschgau. 86 Jugendliche sind in Jugendgruppen aktiv. Über die entsprechende Arbeit in den verschiedenen Gruppen berichtete Bezirksjugendreferent David Waldner. Nicht weniger als 30.800 Stunden wurden im Jahre 2015 bei Einsätzen und Übungen geleistet. Wie wichtig der Dienst der Feuerwehren ist, hat sich im abgelaufenen Jahr angesichts der Großbrände in Glurns, Taufers und Nauders gezeigt. Bezirksinspektor Peter Theiner hat dramatische Bilder dieser Ereignisse gezeigt. Der Feuerwehrarzt Helmut Rauner wies auf die körperliche, aber auch auf die psychische Gesundheit der aktiven Wehrmänner hin und zählte Werte auf: Kameradschaft, Ehrlichkeit, Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Toleranz, Wertschätzung, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein. Sie sollten Orientierung sein im täglichen Leben. Gelebte Kameradschaft und Gemeinschaft im großen Netzwerk unter der Feuerwehr fördere ein friedliches, angenehmes Zusammenleben im Dorf. Für die Jugend ist es wichtig, dass wir bestimmte Werte vorleben, damit sich die Jugend an der Feuerwehr orientieren und begeistern kann. Der Grauner Bürgermeister Heinrich Noggler und Landesrat Arnold Schuler dankten den Wehrleuten. Ihr Dienst könne gar nicht hoch genug bewertet und respektiert werden. Zum Abschluss der Tagung ersuchte Manfred Thöni den Landesfeuerwehrpräsidenten und den Landesrat Arnold Schuler, die Ehrungen vorzunehmen. Mit dem Verdienstkreuz in Gold für 40 Jahre Dienst wurden geehrt: Franz Josef Warger, Karl Sagmeister, Cesare Gentilini, Valtentin Paulmichl, Erwin Oberthaler, Leo Freitag, Hubert Schöpf und Martin Prugger. Die Auszeichnung als Mitglied a.D. im Bezirksverband erhielten: Hubert Schöpf, Karl Malloth, Bernhard Saurer und Alois Plagg. Das Ehrenkreuz in Silber und die Ehrenmitgliedschaft im Bezirk erhielt unter anerkennendem Applaus Armin Plagg. (aw)
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Die Jungendgruppe des Theatervereins Schlanders feiert am 13. Mai die Premiere ihres neuen Stückes „Zurück zum Glück“.
Zurück zum Glück“ heißt das neue Stück der Jugendgruppe des Theatervereins Schlanders, das am 13. Mai im Kulturhaus „Karl Schönherr“ seine Premiere feiern wird.
Daniel Trafoier, der Initiator des letztjährigen Projektes „Es war einmal...“, übernimmt erneut die Leitung; es ist somit das zweite Stück der noch relativ jungen Jugendtheatergruppe.
Das letzte Nachgedacht erwähnte eine mögliche Grenzkontrolle am Brenner. Dies wird nun leider traurige Wirklichkeit. Offensichtlich wurde in unserem Land Österreich unterschätzt. Und damit die Folgen einer völlig hilflosen Politik, welche dann unvermeidbar eintreten, wenn unfähige Politiker Macht ausüben. Nun sollte man österreichische Politik zu verstehen suchen (als Österreicher darf ich das sagen): Dass sich dieses Land in den letzten Jahren damit über Wasser gehalten hat, dass Ministerämter via parteilichen Clubmachenschaften (und nicht nach Kompetenz!) arglos verteilt worden sind, war nicht weiter von Bedeutung. Österreichische Politik hat auf EU Ebene in den letzten Jahren kaum jemanden interessiert. Zudem hat Österreich mehr oder weniger das Fahrwasser der Politik Deutschlands für sich zu nutzen gewusst. Deswegen fallen Fehlbesetzungen auf Ministerposten auch nicht weiter auf. Nun hat sich die Situation entscheidend geändert: die ganze Problematik um die Flüchtlinge erfordert Sachkompetenz, und zwar eine extrem hohe. Weder der aktuelle Verteidigungsminister Doskozil noch die (völlig zu Recht!) aus dem Amt geschiedene Innenministerin Mikl - Leitner erwecken deshalb Vertrauen. Dass nun auch noch ausgerechnet für das höchste Amt im Staat ein Rudolf Hundstorfer kandidiert, welcher schon als Minister eine fragwürdige Gestalt war, zeigt das ganze Dilemma auf. Mögen die Österreicher weise genug sein und jemanden zum Bundespräsidenten wählen, welcher solide genug ist, dieses Amt auch adäquat auszufüllen.
Einzig der junge und dynamische Aussenminister Sebastian Kurz scheint der Situation gewachsen zu sein. Hoffentlich kann er sich im ihn umgebenden Altherren und Altdamenclub durchsetzen.
Leider kommen nun auch aus Bayern Töne, welche Grenzkontrollen am Brenner forcieren. Minister Markus Söder bietet gar bayerisches Personal für diese Grenzkontrollen an. Das Ganze droht nun wirklich aus dem Ruder zu laufen. Grenzkontrollen oder gar eine Schliessung wären ein Schuss ins eigene Bein. Leidtragende sind Südtirol und Nordtirol gleichermassen. Dass Grenzkontrollen im Schengenraum nur bei erheblicher Gefahr für die innere Sicherheit erlaubt sind, scheint weder in Wien noch in München Gültigkeit zu haben. Es ist an der Zeit, dass die EU Kommission ein Machtwort spricht und die Verantwortlichen zur Räson bringt!
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Fürstenburg/Ossiach - Ende März heulten die Motorsägen an der forstlichen Ausbildungsstätte in Ossiach (Kärnten) besonders laut. Mit 108 Teilnehmern und Teilnehmerinnen ist diese Veranstaltung der teilnehmerstärkste Forstwettkampf seiner Art in Europa. Mit dabei war auch ein Team der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg (Bild). Die Mannschaft der Fachschule Fürstenburg sicherte sich den hervorragenden 4. Platz im Teambewerb. Die Schüler wurden vom Praxislehrer Othmar Telfser und von der Fachlehrerin Simone Götsch trainiert und nach Ossiach begleitet.
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Prad - Bei gesundheitlichen Problemen und bei Lebenskrisen greifen Menschen oft zu Büchern, in denen die Thematiken angesprochen werden, die die Leserinnen und Leser augenblicklich belasten. Diese Bücher, ob Romane oder Sachbücher, wirken oft wie Stärkungsmittel und geben eine wertvolle Hilfestellung beim Ordnen des emotionalen Durcheinanders – bewusst oder unbewusst. Das Interesse an entsprechenden Publikationen ist groß und Wegweiser durch das übergroße Bücherangebot sind gefragter denn je. Einer, der sich in die Welt der Romane als Therapie eingearbeitet hat, ist der gebürtige Malser Markus Fritz. Mit seiner „Bibliotherapie“ leistet er wertvolle Hilfestellung, die nicht zuletzt den Bibliothekarinnen und Bibliothekaren beim Ankauf der Bücher eine Hilfestellung bieten kann. Zu Gast war Fritz in Vergangenheit bereits in mehreren Bibliotheken im Vinschgau. Kürzlich konnten ihn auch die Verantwortlichen der Bibliothek Prad im Rahmen der „Prader Gesundheitstage“ begrüßen. Dort stellte Fritz die neuesten Bücher seiner „Bibliotherapie 2016“ vor. In seinem Referat schlüpfte er geschickt in die Rollen des Büchertherapeuten und bot Arzneien in Form von Büchern an. Darunter befanden sich viele Romane, für die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Leserinnen und Leser. Fritz beschrieb kurz den Inhalt und Donatella Gigli las ausgewählte Text-Passagen vor. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von den beiden Jungmusikern Johann Weichselberger und Christian Hofer mit ihren Klarinetten. Zum Abschluss gab`s einen kleinen Umtrunk, der viel Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch bot und um Fragen an den Referenten zu stellen. (mds)
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Kastelbell-Juval - Im vergangenen Jahr entstand im Bildungsausschuss Kastelbell die Idee für ein umfangreiches Projekt. Ideen, Vorstellungen, Wünsche und Visionen wurden gesammelt und ein Zwei-Jahresprojekt erarbeitet.
Mit dem Titel „Zwischen den Schlössen“ gab der Bildungsauschuss Kastelbell dem Projekt ein Rahmen und vereint darin Themen und Angebote die das gesamte Gemeindegbiet präsentieren. Es wird deutlich was Kastelbell zu bieten hat: die Schlösser stehen für Kultur, Historie und Kunst, so auch die vielen Sagen und das alte Handwerk. Wein, Spargel und die Kastanie präentieren die kulinarischen Seiten, den Genuss und nicht zu letzt die Landschaft. In den kommenden zwei Jahren, stehen all diese Themen im Mittelpunkt und werden passend zu den Jahreszeiten in Szene gesetzt. Zur Auftaktveranstaltung wurde Magdalena Messner eingeladen, die aus ihrem Buch über ihren Vater Reinhold Messner in der Bibliothek von Kastelbell vorlas. Mit Zitaten und Passagen aus dem Buch „Reinhold Messner Selbstversorger und Bergbauer“ führte sie die Besucher in eine besondere Perspektive, die auch private und persönliche Episoden erzählte. Angebunden an diesen Abend, lud der Bildungsausschuss zu einer Wanderung mit Führung ins Schloass Juval. In den kommenden Monaten dürfen sich die besucher der Veranstaltungen auf ein abwechslungsreiches Angebot freuen. Der jährliche Markt am siebten Mai, wird mit einem Genussmarkt und Vorträgen vom Gartenexperten Andreas Modery, bekannt durch die Sendung von Südtriol1, aufgewertet. Auf dem Garten- und Genussmarkt wird für das leiblich Wohl und die Geselligkeit sicherlich gesorgt sein. Der Sommer wird begleitet von Kunst und Wein, der Herbst steht im Zeichen der Kastanie und ihrer Vielfalt. Ein Mammutprogramm, dem viel Arbeit und Einsatz vorangegangen ist. Informationen zu den Veranstaltungen stehen allen Interessierten über denm Bildungsausschuss zur Verfügung. (bw)
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Latsch/Vinschgau - Der Amateurfilmer-Verein-Vinschgau (AVV) hat am 9. April zur 24. Filmvorstellung nach Latsch eingeladen. Aus dem ganzen Vinschgau, aber auch aus Meran, Bozen, dem Sarntal, vom Pustertal und sogar aus Österreich kamen Filmfreunde, Hobbyfilmer und Filmkenner.
von Heinrich Zoderer
Josef Gufler, der Präsident der Amateurfilmer, konnte deshalb nicht nur viele Filmfreunde begrüßen, sondern zu diesem besonderen Filmabend 10 ganz unterschiedliche Kurzfilme ankündigen.
Latsch - Bachelor Leonard Freyer auf Besuch im Hotel Paradies in Latsch: Er zählt derzeit wohl zu den begehrtesten Traummännern im deutschen Raum, mit seinem Charme, seiner Ausstrahlung, seiner Männlichkeit und seinen Rosen: Bachelor Leonard Freyer, bekannt aus der gleichnamigen RTL-Serie, war Ende März auf Besuch im Hotel Paradies und wurde von Chefkoch Peter Oberrauch mit exzellenten, kulinarischen Kreationen im Gourmetrestaurant Paradiso verwöhnt. Diese genoss der Bachelor im Beisein zweier Südtiroler Damen, die einen Gourmetabend mit dem Bachelor während der „Nacht der Rosen“ in der Diskothek „Exklusiv Club Lana“ gewonnen hatten. Wohlbekannt sind die Kochkünste von Chefkoch Peter Oberrauch und das Gourmetrestaurant Paradiso mittlerweile auch über die Grenzen Südtirols hinaus – Gault & Millau zeichnete dieses in den Jahren 2015 und 2016 mit 2 Hauben und 16 Punkten sowie als „Bestes Neueinsteiger-Restaurant Südtirols 2015“ aus. Auch die Gastgeberfamilie Pirhofer durfte den Bachelor persönlich kennenlernen und ihm einen unvergesslichen Aufenthalt im Hotel Paradies bereiten.
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Ein Spargelbauer (Martin Pohl), drei Weinbauern (Martin und Heiner Pohl und Leo Forcher) und sieben Gasthöfe im Gemeindegebiet Kastelbell-Tschars: Die Zutaten für die Kastelbeller Spargelzeit im Frühling sind ausgesucht, abgerundet und ab sofort kann der köstlichste und schmackhafteste Spargel Südtirols mit fein ausgebauten Weinen in vielen Variationen genossen werden. Die standesgemäße Eröffnung der Kastelbeller Spargelzeit fand heuer im Hotel Bauhof bei Karin Linser statt.
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„Menschen auf der Flucht“ ist das Motto einer Podiumsdiskussion am 28. April 2016 um 20.00 Uhr in der Aula Magna der WFO Schlanders. Flüchtlinge und Betreuer sind am Podium.
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Ich war angenehm überrascht, als mein Bruder Hansjörg einwilligte, von ihm ein Porträt zu schreiben. Wir vereinbaren ein Treffen in der Stadtbibliothek Meran.
von Andreas Waldner
Er ist der Jüngste einer großen Bauernfamilie. Deshalb hat er seine Vorteile aber auch seine Nachteile von seinem „Benjaminstand“ gehabt. Die anderen Geschwister seien sehr adäquad erzogen worden. Er hätte als Jüngster alles beobachtet und aufgenommen.
Aus dem Gerichtssaal - Während des kalten Krieges gerieten sich die Großmächte USA und die U.d.S.S.R. öfters in die Haare. Sie vermieden zwar immer die direkte Konfrontation. Stattdessen lieferten sie sich sog. Stellvertreterkriege, d.h. sie trugen ihre Differenzen auf dem Rücken eines oder mehrerer Drittstaaten aus, welche sie durch Waffenlieferungen u.a.m. unterstützten (z.B. Koreakrieg, Afghanistan während der russischen Besetzung, Vietnamkrieg). Eine andere Art von Stellvertreterkrieg führt zurzeit die Gemeinde Laas, allerdings wird dieser mit juristischen Mitteln vor dem Bozner Verwaltungs- und nun auch vor dem Verfassungsgericht in Rom ausgefochten. Den (Rechts) Streit vom Zaun gebrochen hat wieder einmal der kampfeslustige Heinz Fuchs, welcher sich für das Areal der vormaligen Holzform in der Eyrser Handwerkerzone nicht mehr mit dem Großhandel mit Getränken begnügen wollte, sondern auch die Ausübung eines Einzelhandels nach dem erprobten Muster des Herilu in Latsch ankündigte. Diesen Handel untersagte ihm die Gemeinde Laas, und zwar gestützt auf ein Landesgesetz, welches den Detailhandel in Gewerbezonen von wenigen Ausnahmen abgesehen (z.B. Verkauf von Autos, landwirtschaftlichen Maschinen, Baumaterialien, Getränke en gros) grundsätzlich untersagt. Das Land Südtirol ist auf diesem Sachgebiet gesetzgeberisch tätig geworden, weil es der Meinung ist, dass es hiefür über die Raum- und Gewerbeordnung die primäre Zuständigkeit hat. Dieser Ansicht hat schon der damalige Ministerpräsident Mario Monti widersprochen, als er im Jahre 2011 mit dem Gesetz zur Ankurbelung der Wirtschaft (des sog. „Salva Italia“-Gesetz) dem Staat einen Liberalisierungsschub von oben verordnete und bei dieser Gelegenheit auch den Einzelhandel in allen Gewerbegebieten ohne Beschränkungen erlaubte. Das Land Südtirol hat das „Salva-Italia“-Gesetz zwar vor dem Verfassungsgericht angefochten, ist mit seiner Beschwerde allerdings gescheitert. Die Verfassungsrichter fegten die Argumente des Landes buchstäblich “vom Tisch“: Es obliege allein dem Zentralstaat, den Wettbewerb, die Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit sowie die Formen der marktwirtschaftlichen Betätigung zu regeln, und dies sei auch im Einklang mit dem europäischen Wettbewerbsrecht. Mit solchen Geschützen hat das Verfassungsgericht auf das Landesgesetz eingeschlossen. Da könnte der Gemeinde Laas, die sich auf das so „von oben zerrupfte“ Landesgesetz berufen hat, bange werden. Zwar hat auf Betreiben der Abgeordneten Zeller und Alfreider die 12er-Kommission vor kurzem eine Sonderbestimmung genehmigt, mit der das Land ermächtigt werden soll, u.a. „zum Schutz der Lebensqualität in historischen Ortskernen“ die Handelstätigkeit in Gewerbezonen einzuschränken. Im Rechtsstreit mit Fuchs Heinz, zu dem die Gemeinde Laas quasi wie „die Jungfrau zum Kind“ gekommen ist und den sie eigentlich stellvertretend für das Land führt, hätte es allerdings eine Selbstverständlichkeit sein müssen, dass Bozen die Gemeinde nicht „im Regen stehen“ lässt, sondern als Streitgenosse vor Gericht auftritt und auch sonst jede Art von Unterstützung leistet.
Peter Tappeiner,
Rechtsanwalt
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Tourismusverein Latsch-Martell - Während in der Gemeinde Latsch im vergangenen Jahr ein Plus an Nächtigungen zu verzeichnen war, sind in Martell die Nächtigungen ein klein wenig zurückgegangen. Events im Sport sollen weiterhin Anziehungspunkte bleiben.
von Sarah Mitterer
Vor kurzem wurde bei der Vollversammlung des Tourismusvereines Latsch – Martell Bilanz vom vergangenen Jahr gezogen.
Mit einem erquicklichen Programm lädt das Kloster Marienberg am Samstag, den 7. Mai 2016 von 10.00 bis 17.30 Uhr zum Tag der offenen Tür bei freiem Eintritt. Um 10.00 Uhr gibt es eine Führung durch das Klostermuseum, um 11.00 Uhr eine Führung in der Krypta, um 13.00 Uhr eine Architekurführung im Abt Hermann Haus, um 13.30 eine Architekturführung im Kloster, um 14.30 Uhr eine Kirchenführung, um 15.30 eine Sonderführung „Museumsschätze“ und um 17.30 Uhr ist eine Vesper in der Krypta. Ital. Führungen sh. unter www.marienberg.it; Infos 0473-843980
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Kolping im Vinschgau - Adolph Kolping – ein Mensch der begeistert – hat den Gesellenverein gegründet und seine Ideen zur Nachahmung empfohlen. Das Kolpingwerk, die Kolpingsfamilie ist heute ein familienhafter Verband, aber nicht nur- auch ein generationenübergreifender Verband.
Familienhaftigkeit wird in unserem Verband bei Kolping auch dadurch erfahrbar, dass verschiedene Generationen unter einem Dach zusammenkommen und -leben (siehe Kolpinghäuser.) Jung und Alt, Frauen und Männer schließen sich zusammen, und das von der Wiege bis zur Bahre. Das ist wohl einzigartig! Welch eine Chance, sich gegenseitig zu bereichern mit Wissen und Erfahrung, mit Ideen und Visionen! Welch eine Möglichkeit, Tradition und neues Denken miteinander zu verbinden, immer zum Wohle der Sache Adolph Kolpings und der Zukunft des Kolpingwerkes. Durch die generationenübergreifende Arbeit ergibt sich die besondere Chance, dass Jugendliche und Erwachsene sich gegenseitig als Partner für ihre Arbeit gewinnen. Das Projekt von Kolping Südtirol „Lehrlingspaten“ ist ein Beispiel hierfür. Jugendlichen wird eine Stütze von Erwachsenen gegeben, damit sie sich leichter in die Arbeitswelt einbringen können.
In besonderer Weise kommt das innere Wesen und das ausdrückliche Wollen unserer Verbandsarbeit dadurch zum Ausdruck, dass Mitglieder zusammenkommen, sich engagieren, miteinander leben, arbeiten und feiern. Aus dem engen und engagierten Zusammenschluss der Mitglieder einer Kolpingsfamilie lebt unser Verband, lebt Kolping Südtirol. Mehr darüber das nächste Mal.
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In Schweden und Dänemark spielt das Bargeld im Alltag praktisch keine Rolle mehr. Bezahlt wird mit Karte oder über eine App mit dem Handy. Auch Neuseeland ist auf gutem Weg zu einer bargeldlosen Gesellschaft. Möglicherweise gibt es in 10 Jahren in der EU so gut wie kein Bargeld mehr. Wo es kein Bargeld gibt, gibt es keine Raubüberfälle. Steuerhinterziehung, Korruption, Geldwäsche, Schwarzarbeit und Drogenhandel kann leichter bekämpft werden, die Kosten für den Druck, den Geldtransport, die Lagerung, das Auffüllen von Automaten fallen weg und langen Wartezeiten an Kassen wegen der Suche nach Kleingeld und Wechselgeld kann vermieden werden. Allerdings gibt es dann auch kein Trinkgeld mehr, kein Sparschwein und auch keine Bettler. Möglicherweise ändert sich das Verhältnis zum Geld, es kommt zur totalen Überwachung und damit zu einer massiven Verletzung der Privatsphäre. Tatsache ist, dass die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs zunimmt. Die Europäische Zentralbank will den 500-Euro-Schein abschaffen, in mehreren EU Staaten gibt es bei Zahlungen Bargeld-Obergrenzen: in Frankreich sind es 1.000 Euro, in Italien nun wieder 3.000 Euro, vorher waren es ebenfalls 1.000 Euro. Sind das die ersten Schritte zu einer bargeldlosen Gesellschaft? (hzg)
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Gemeinde Partschins fördert Feiertagsarbeit
Der Sonn- und Feiertag als arbeitsfreier Tag ist kulturprägend, weil er durch und durch menschenfreundlich ist (die französischen Revolutionäre wollten ihn durch die ère vulgaire ersetzen: nur jeder 10. Tag ein Ruhetag). Was aber sind heute die Aktionen und schönen Reden für den arbeitsfreien Sonntag wert, wenn beispielsweise die Partschinser Gemeindeverwaltung ausgerechnet und ohne Notwendigkeit an Feiertagen den Müll einsammeln läßt? Haben die Müllmänner kein Anrecht auf den Feiertag, und die Bürger auf den Ruhetag vom Alltag, nur damit eine engstirnige Bürokratie befriedigt wird? Fällt der Stichtag für den Müllsammeldienst auf einen Feiertag, ist es für die Bürger völlig ausreichend, wenn der Müll am darauffolgenden Werktag eingesammelt wird. Bestimmungen sind für die Bürger da, nicht die Bürger für die Bürokratie. Und ein Sonn- oder Feiertag, ist eben ein Sonn- oder Feiertag, und soll das auch bleiben.
Gertraud Gstrein, Partschins
Landwirtschaft? Landbewirtung!
Monokultur ist Unkultur, Miss- Monster- Mordkultur! Die üble Ursache, weshalb es Pestizide und Herbizide schön verführerisch genannt „Pflanzenschutzmittel“, zur Erzeugung von Lebensmittel benötigt, ist die monokulturelle Anbauweise. Diese und nur diese ist das primäre Übel! Ob in dieser grenzenlosen Massenpflanzenhaltung „biologische“ Chemikalien (mit Ausnahme von Duftlockstoffen in Fallen) oder „chemisch-synthetische“ Präparate verwendet werden, ist unterm Strich dasselbe. Sie alle, einschließlich des Kunstdüngers, sind Biozide, d.h. Leben tötend. Die Bio-Monokulturen widersprechen mir: „Unsere Bio-Chemikalien kommen auch in der Natur vor. Sie lösen sich schneller in der Luft auf, werden schnell abgewaschen und bauen sich im Boden schnell um.“ Stimmt nur zum Teil: Was heißt denn hier auflösen, abwaschen und umbauen? Luft, Boden, Grundwasser und Lebewesen werden zumindest vorübergehend übersättigt „angereichert“, geschädigt. Der Überfluss an Kupfer, Schwefel, Kalk,… gelangt schließlich ins Meer und schädigt dort Algen, Fische. Die Natur bringt diese Chemikalien nicht in der Umwelt, in der Biosphäre, in dieser unermesslichen Menge und starken Konzentration aus. Und das bedeutet schon „schnell“!? Sie schädigen also den Naturkreislauf in allen Fällen. Sie wirken tödlich für die „Schädlinge“ und „Unkräuter“. Diese Lebewesen sind nur für die naturfernen Menschen unerwünscht. Sie sind aber das Futter der „Nützlinge“, welche im wahren Sinne die „Schützlinge“ für Kulturpflanzen sind. Wunderbar hat das Gott eingerichtet. Gottesnatur verträgt es, dass der Mensch sie mit seiner Kultur mischt. So kann und darf er sich durch seine gezüchteten Lebewesen ernähren. – Genmanipulation ist sicher zu weit gegangen – Er darf aber nicht die Schädlinge vergiften, ansonsten er dadurch auch die „Nützlinge“ Schützlinge vergiftet und schließlich auch sich selbst. Diese und jene werden von allen Agrochemikalien -einschließlich des Kunstdüngers- getötet. Deshalb hasse ich auch alle „biologischen“ Kupfer-Schwefel-Kalk-Stinkbrühen, sowie allen chemisch-synthetischen Zauber-Scheiß. Dieser monokulturelle, globale Teufelskreis endet in der Sackgasse, die so eng wird, dass ein Umkehren, ja sogar ein Rückwärts-Bewegen der Menschen nicht mehr möglich ist. Ein hiesiger Obstgenossenschaftsvertreter sagte kürzlich: “Unser Wald ermöglicht unseren (monokulturellen) Apfelanbau.“ Der Waldanteil wir immer kleiner. Unter „Wald“ muss vorhandenes Naturpotential verstanden werden. Dieses aber wird immer „gründlicher und sauberer“ aus der Monokultur hinausgetrieben. So wird dadurch immer mehr zu einem flächendeckenden Todesraum des gesamten Kulturgrundes, unserer Nahrungsgrundlage. In einem Gramm gesunder Muttererde, sie ist der effektive, fruchtbare Boden, arbeiten Millionen von Mikroorganismen zu hunderten verschiedener Arten im Team zusammen. Sie fressen und verwandeln abgestorbene, organische Masse in anorganische, reaktionsfreudige Nährsalze für Pflanzen. Sie lösen auch allmählich das Gestein in freie Atome auf, verbinden, mineralisieren diese mit Kohlen- , Stick-, Wasser- und Sauerstoff eben zu natürlichen Nährsalzen und nicht zu Kunstmist.
Dieser samt Pestizide und Herbizide tötet alle Bodenlebewesen. Ihre Wohnkanäle, welche auch Luft- und Wasserkapillaren darstellen, gehen verloren. Daraufhin der Boden sich verdichtet und stirbt. Vom Narren wird er dann gegen einen lebenden und fruchtbaren ausgetauscht –von wo nimmt er diesen?- oder er wird vom Wasser abgeschwemmt, oder vom Wind verweht. Ich bitte den Politiker, der ja das Volk vertreten und führen soll, dass er hier und jetzt eingreift. Er soll weltweit alle Grundstücke-Stücklein vereinen und eine Mischkultur, das ist die Ehe zwischen Natur und Kultur, wobei die Kultur ihren richtigen Fruchtwechsel erhält, koordinieren. Mein Visionsbild in einem Beispiel hierfür: Ich sehe einen befestigten und begrünten Weg, der die Talsohle quert. Er ist gesäumt von verschiedenen Obst- Kultur- und Naturbäumen. Diesen schließen sich rechts und links ein Streifen Blumenwiese von rund 100 m Breite, dann ein Streifen Naturkorridor von etwa 50 m Breite, dann verschiedene Ackerstreifen mit ihrer Fruchtfolge an. Und wenn ich näher hinblicke, sehe ich: An einem hochstämmigen, bekronten Apfelbaum (unsere Großväter haben mit dem Blödsinn begonnen, den Obstbäumen die Wipfel und oder die Kronäste abzusägen. Aber auch in einem „Obstanger“ wurden zu viele gleiche Bäume und diese zu dicht gepflanzt) klettert eine Weinrebe empor, (Wein entsteht durch Denaturierung von Trauben. Er ist nicht gesund.) und schwingt sich auf eine Salweide hinüber. Daneben ist kunstvoll ein mehrstöckiger „Birnenbaum“ mit einem Durchmesser von rd. 100 cm und einer Höhe von 150 cm auf einem steinernen Sockel aufgebaut. Eine wahrhafte Bienenburg! (Ein Bienenvolk benötigt für sich ein eigenes Revier und braucht selbst seinen ganzen Honig! Für die Menschen ist er nicht gesund!) Rundherum blühen Heideröslein, und… Ein wahres Ökosystem! Viele ähnliche zusammenwirkende Ökosysteme ergeben einen sich schließenden, gesunden Naturkreislauf weltweit. Oh Gott, mögen charismatische Führer auferstehen, welche die verfluchte Monokultur zerstören, währenddessen sie heute auf morgen – Radikalität ist hier notwendig – Mischkultur mit Fruchtfolge herbeiführen. Danke!
Gruber Paul Mals
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Fürstenburg/Vinschgau - Der Bezirkschronistentag fand heuer am Samstag (16.04) in der Fürstenburg statt. Roland Peer, Ortschronist von Burgeis, und der Bezirkschronist Erwin Altstätter aus Martell konnten Chronisten aus dem ganzen Vinschgau begrüßen. „Was ist ein Ort ohne Geschichte?“ fragt Altstätter. „Ich würde sagen, er ist wie ein Raum ohne Einrichtung. Früher wurde die Geschichte von Klöstern und Pfarreien geschrieben. Vielleicht manchmal einseitig. Klöster sind zurzeit unbesetzt, und viele Pfarreien sind verweist. Deshalb ist es umso wichtiger, dass in jedem Dorf eine Chronistengruppe gebildet wird, welche die Gegenwart festhält, aufschreibt und dokumentiert. Nur so kann das wichtigste der Gegenwart für die Zukunft erhalten werden“. Chronisten sind jene Leute, welche versuchen, die Gegenwart für die Zukunft zu erhalten. Der Chronist arbeitet nicht für sich selbst, sondern für die Gemeinschaft zur Erhaltung und Weiterführung der Dorfgeschichte. „Chroniken sollen öffentlich gemacht werden“ sagte Landeschronistin Rita Thaler Wieser. Chronisten schreiben, sammeln, fotografieren, dokumentieren. Beim Bezirkstag wurden verschiedene Arbeiten ausgestellt. Andreas Paulmichl führte die Gruppe nach der Versammlung durch die Landwirtschaftsschule Fürstenburg. Mit einer Marende, offeriert von der Gemeinde Mals, wurde der Chronistenbezirkstag 2016 abgeschlossen. (aw)
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Vinschgau - Was tun, wenn die Harnblase tröpfelt?
Die Harninkontinenz der Frau ist nach wie vor ein sehr leidiges Thema, leider aber auch immer noch sehr tabuisiert. Viele Frauen ziehen sich zurück, vermeiden sportliche Aktivitäten oder gesellschaftliche Ereignisse mit der Angst Urin zu verlieren und unangenehm aufzufallen.
Die häufigste Ursache der Harninkontinenz besteht in einer Schwäche der Beckenbodenmuskulatur.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht in den nächsten Jahren, die Frauen ganz gezielt darauf zu sensibilisieren den Beckenboden wahrzunehmen und zu trainieren. Wir beginnen mit der Aufklärungsarbeit bereits bei den jungen Frauen, die zu uns zur gynäkologischen Vorsorge kommen. In der Schwangerschaft werden die Frauen angeleitet den Beckenboden wahrzunehmen und zu trainieren , was einerseits wichtig ist für die Geburt selber, aber auch für das Training der Muskulatur. Haltungsfehler der Schwangeren werden erkannt und können mit Hilfe einer gezielten Physiotherapie behoben werden. Das ist ganz wichtig für eine physiologische Geburt und für den Beckenboden selber.
Geburtsverletzungen auch höheren Grades werden der Anatomie entsprechend korrekt versorgt.
Nach der Geburt empfehlen wir Beckenbodentraining. Eine leichte Harn- und Stuhlinkontinenz bis zu 6 Monaten kann sein, darüber hinaus muss sie aber gezielt behandelt werden.
Unser Ziel ist es durch Aufklärung und Training Harninkontinenz und das Absinken von Gebärmutter, Harnblase und Enddarm zu vermeiden. Durch gezielte Vorsorge können viele Operationen im Genitalbereich vermieden werden. Die Lebensqualität der Frau ist dadurch bis ins höchste Alter eine bessere.
Seit einem Jahr haben wir ein eigenes Ambulatorium für Harninkontinenz eingerichtet: die urogynäkologische Ambulanz. Wir laden alle Frauen, die ein Problem mit der Harnblase haben, ein sich in dieser Ambulanz vorzustellen. Wir bieten ein exakte Diagnostik der HIK an, damit wir auch die richtige Therapie einleiten können. Mit regelmäßigen Kontrollen können wir den Verlauf der Erkrankung festhalten und zur richtigen Zeit auch die richtige Behandlung anbieten.
Die konservative Therapie steht dabei im Vordergrund. Unter konservativer Therapie verstehen wir eine Kontrolle der Harninfektionen, Toilettentraining, Vaginalkonen, Beckenbodentraining, Elektrostimulation des Beckenbodens, Akupunktur, medikamentöse Behandlung bei ganz speziellen Formen.
Damit können wir eine großen Anteil der Inkontinenz kontrollieren. Durch die Verlaufskontrollen kann auch der optimale Zeitpunkt festgelegt werden, an dem eine Operation durchgeführt werden soll. Wir bieten sämtliche Operationen der Harninkontinenz und Beckenbodeninsuffizienz in Schlanders an. Bei wenigen sehr speziellen Operationen holen wir uns einen sehr kompetenten Kollegen dazu. Anmeldung in der urogynäkologische Ambulanz Telefon 0473 735130.
Primar Dr. Robert Rainer
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Schlanders - Im Jahre 1995 hat die Initiative für mehr Demokratie das erste Volksbegehren für ein „Gesetz zur Einführung von Grundregeln der Direkten Demokratie“ eingereicht. Dies wurde abgelehnt und drei weitere ebenso. Im Jahre 2005 wurde vom Landtag das Landesgesetz Nr. 11 über „Volksbegehren und Volksabstimmung“ verabschiedet. Nach diesem Gesetz ist eine Wahlbeteiligung von 40% notwendig. Im Jahre 2013 wurde allein mit den Stimmen der SVP ein neues „Bürgerbeteiligungsgesetz“ genehmigt, welches dann bei der Volksabstimmung am 9. 02.2014 von der Bevölkerung abgelehnt wurde. Dieses Gesetz sah zwar kein Quorum vor, dafür aber 26.000 Unterschriften. Seit zwei Jahren ist die erste Gesetzgebungskommission des Landtages unter der Leitung von Magdalena Amhof bestrebt, ein neues Gesetz auszuarbeiten. Amhof hat dabei von Anfang an einen neuen Weg beschritten. Zusammen mit der Bevölkerung, im Dialog mit den Vereinen und Verbänden und zusammen mit der Opposition soll ein neues Gesetz erarbeitet werden. Im Herbst 2014 wurde in sieben Veranstaltungen im ganzen Land eine breite Diskussion mit den Bürgern geführt. Anschließend gab es mehrere Workshops mit Vereinen und Verbänden. Im April dieses Jahres waren Magdalena Amhof von der SVP und Brigitte Foppa von den Grünen wiederum im ganzen Land unterwegs, um in sechs Abendveranstaltungen die Ergebnisse der bisherigen Arbeit zu präsentieren und mit den Bürgern zu diskutieren. In Schlanders kamen am 19. April nur 9 Personen, aber es gab eine intensive Diskussion. Klar ist bisher: für alle Instrumente der direkten Demokratie braucht es 8.000 Unterschriften, es soll ein Beteiligungsquorum von 20 bis 25% geben, ein Bürgerrat und ein Büro für politische Bildung und Bürgerbeteiligung soll eingerichtet werden. Wann das Gesetz verabschiedet wird und ob es wirklich zu einer breiten Zustimmung kommt und damit der neue Weg der Bürgerbeteiligung zum Erfolg führen wird, das ist noch unklar. (hzg)
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