Administrator

Administrator

Mittwoch, 25 Mai 2022 12:47

Maskenpflicht in Schulen muss weg

Endlich ist es wieder Normalität eingekehrt. 120.000 Vasco Fans ohne Maske dicht an dicht beim Konzert in Trient, Veranstaltungen landauf, landab, wo Menschen wieder unbeschwert zum Feiern zusammenkommen oder ohne Maske selbst im Lebensmittelmarkt einkaufen gehen können. Bei Eltern, Schülern und Lehrpersonal herrscht weiterhin Unverständnis und noch großes Kopfschütteln. Der Bildungslandesrat Philipp Achammer und die Kammerabgeordnete Renate Gebhard, die sich zwar über die römisch verordnete Maskenpflicht “wahnsinnig ärgern”, bringen offensichtlich politisch nicht den Mut auf, die belastende Situation in den Schulen für die Kinder zu lösen. Das Team K fordert die Landesregierung auf, mutige Entscheidungen im Sinne der Kinder zu treffen. 

“In der Schule macht sich zur Zeit Politik nur noch lächerlich und erntet Unverständnis. Egal ob auf nationaler oder lokaler Ebene. Menschen kontaktieren mich täglich mit der Bitte einzuschreiten. Dabei muss es die Landesregierung sein, die endlich ein klares Zeichen auch in Richtung Rom setzen muss. Ich habe es letzte Woche selbst erlebt, dass ein Schüler alleine im Flur einer Oberschule mit einer FFP2-Maske bei 30 Grad Außentemperatur gesessen ist. Solche politischen Entscheidungen die Maskenpflicht in Schulen aufrecht zu halten, die zum Teil weiterhin rigoros kontrolliert werden, sind inzwischen reine Willkür, ohne Hausverstand und unverhältnismäßig allemal. Ich erwarte mir von der Landesregierung jetzt eine mutige Entscheidung. Die verbale Aufgeregtheit des Schullandesrates und Schuldsuche in Rom nützt in dieser Situation reichlich wenig. Die Maskenpflicht in der Schule muss zumindest am Platz sofort aufgehoben werden, selbst mit dem Risiko, dass diese Entscheidung in Rom angefochten wird. Alles andere ist ein Versagen gegenüber unseren Kindern.” ist Alex Ploner vom Team K überzeugt. 

In dieselbe Kerbe schlägt Dr. Franz Ploner, der die gesamte Situation als Arzt immer auch von einer wissenschaftlich gesundheitspolitischen Warte aus gesehen hat. Auch er zeigt kein Verständnis mehr für die Maskenpflicht in der Schule. “In dieser Vorgehensweise zur Maskenpflicht in der Schule unter der jetzigen Situation gibt es keine wissenschaftliche Evidenz mehr, die das Infektionsgeschehen dadurch einschränken würde. Wir sitzen im Regionalrat und Landtag ohne Maske Schulter an Schulter und unsere Kinder müssen trotz Lüften und Abstand mit Maske am Arbeitstisch sitzen. In der letzten Landtagssitzungswoche hatte LH Kompatscher angekündigt, sich in der Staat-Regionen-Konferenz für die Abschaffung der Maskenpflicht einsetzen zu wollen. Die Bevölkerung und wir als politische Vertreter fordern nun Stärke, Mut und Entschlossenheit der Landesregierung Rom gegenüber, wenn wir noch das letzte bisschen Vertrauen in die Politik erhalten wollen.” bringt es der Arzt und Team K Abgeordnete Dr. Franz Ploner auf den Punkt.

An vier Infoabenden hat Landesrat Arnold Schuler in Karneid, Algund, Bruneck und Vahrn den Bürgerinnen und Bürger kürzlich das Landestourismusentwicklungskonzept 2030+ vorgestellt.

An vier Infoabenden zum Landestourismusentwicklungskonzept 2030+, kurz LTEK 2030+, gab Landesrat Arnold Schuler interessierten Bürgerinnen und Bürger einen Einblick in das Konzept und bot die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Insgesamt 420 Interessierte nahmen an den Veranstaltungen in Karneid, Algund, Bruneck und Vahrn teil, am meisten davon in Algund.

Landesrat Schuler hob in seinen Ausführungen hervor, dass der Tourismus Südtirol großen Erfolg und folglich wirtschaftlichen Aufschwung beschert habe. Neben den positiven seien aber auch negative Auswirkungen der touristischen Entwicklung spürbar, sagte Schuler und meinte zur Tourismusgesinnung: "Der Tourismus in Südtirol kann in Zukunft nur funktionieren, wenn ihn die breite Bevölkerung in den Gemeinden mitträgt." Man habe erkannt, so der Landesrat, dass ein Umdenken notwendig sei.

Nach dem 40-minütigen Vortrag des Landesrats erhielten die Fragen und Wortmeldungen des Publikums breiten Raum: Dabei erhielt die neue, zukunftsweisende Ausrichtung des Tourismus großen Zuspruch. Diskutiert wurden unter anderem die Sicherung der kleinen Betriebe, die Bettenkontingentierung und die Zukunftsaussichten für die Jugend im Land. Die Neuausrichtung sei ein notwendiger Schritt, meinten viele Zuhörer, denn man habe Grenzen erreicht. Landesrat Schuler sicherte zu, dass es sich hierbei um keinen absoluten Stopp für die Branche handelt, sondern um eine geregelte und gezielte Steuerung der Entwicklung.

Südtirol habe sich auf den Weg zu einer neuen Tourismuskultur gemacht. "Nun arbeiten wir intensiv an der strategischen und normativen Umsetzung", sagte Schuler.

Die Grundlage für das LTEK 2030+ war vom Center for Advanced Studies von Eurac Research gemeinsam mit IDM Südtirol erarbeitet worden. Sie dient als standardisierte und datenbasierte Grundlage, um die touristische Entwicklung in Südtirol messen, beobachten und steuern zu können. Darin sind viele handlungspolitische Maßnahmen für die künftige Entwicklung der Branche enthalten. Das Konzept ist online abrufbar.

np

Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser: „Mehr Mut für Lokales!“

 

Immer wieder setzt sich der Wirtschaftsverband hds mit einer Reihe von Initiativen dafür ein, den lokalen Einzelhandel im Vinschgau zu stärken, die Bevölkerung zum Einkaufen vor Ort einzuladen und dafür zu sensibilisieren.

 

„Seit mittlerweile drei Jahren organisieren wir die Aktion „do leb i, do kaf i“ – gekoppelt mit einem Gewinnspiel für die Kunden. Knapp 85 lokale Betriebe in allen Sparten des Handels, von Reschen bis Kastelbell/Tschars, nehmen daran teil. Sie sind die Träger der Aktion und der Lebensqualität in unseren Orten. Sie sorgen für lebendige Dörfer und schaffen Arbeitsplätze vor Ort. Also mehr Mut für Lokales!“, so der Appell von hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser.

 

Für das Gewinnspiel wurde der Zeitraum vom 28. Mai bis 18. Juni 2022 gewählt. Als Hauptpreis PM 250522 plakatwinkt ein E-Bike „Specialized Tero 3.0“. Weitere Preise sind Gutscheine und monni cards mit einem Gesamtwert von 3000 Euro. Mit diesen Preisen möchte der hds regionale Kreisläufe unterstützen und die Wertschöpfung im Tal behalten.

 

Die Gewinncoupons sind in den teilnehmenden Betrieben erhältlich und können auch dort wieder abgeben werden. Alle Informationen zum Gewinnspiel und alle Betriebe sind online unter www.hds-bz.it/dolebi abrufbar.

 

Flankierend zum Gewinnspiel hat der hds-Bezirksausschuss außerdem beschlossen, die Initiative mit einer Beschilderungskampagne zu begleiten. „Durch große Tafeln an den Ortseingängen der Dörfer sollen Passanten immer wieder mit der Botschaft ‚do leb i, do kaf i‘ in Kontakt kommen“, so Spechtenhauser.

 

„Besonders in der aktuellen Situation und durch die Pandemie stark angeschlagenen Handelsbetrieben sehen wir diese Kampagne als wichtige Unterstützung zur Stärkung der regionalen Kreisläufe und zum Erhalt der Nahversorgung im Vinschgau“, betont abschließend der hds-Bezirkspräsident.

 

Der neue Südtirol Pass business mit Vorteilen für Unternehmen und deren Mitarbeiter wurde in Bozen vorgestellt. LR Alfreider: "Der Pass ist übertrag- und flexibel nutzbar und bequem abzurechnen."

 
 

Der Südtirol Pass business ist ein neues Angebot, das sich in erster Linie an die Unternehmen und ihre Mitarbeiter wendet. "Unser Ziel ist es, dass so viele Dienstfahrten wie möglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und damit nachhaltig und umweltfreundlich zurückgelegt werden", sagt dazu Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. 

Angefordert werden kann der Südtirol Pass business von privaten und öffentlichen Betrieben, Einzelunternehmen und selbstständig Erwerbstätigen, die über eine italienische Mehrwertsteuernummer verfügen. Der Betrieb kann diesen Pass dann allen Mitarbeitenden zur Verfügung stellen. Wie beim Südtirol Pass gewohnt, sinkt der Fahrpreis, wenn viele Kilometer pro Jahr zurückgelegt werden. "Der Südtirol Pass business kann auf allen öffentlichen südtirolmobil-Verkehrsmitteln einschließlich der Regionalzüge bis Trient und jener im Abschnitt Brenner – Innsbruck sowie Innichen/Vierschach – Lienz genutzt werden" sagte Alfreider. Insgesamt solle der Südtirol Pass business wie auch die anderen Südtirol Pässe zum bequemen Nutzen der öffentlichen Verkehrsmittel einladen. Zeit, die sonst im Stau oder beim Fahrzeuglenken vergehe, könne so sinnvoll und auch produktiv genutzt werden", erklärte Mobilitätsressortchef Martin Vallazza.

Die Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen mit dem Südtirol Pass business aktiv zur Verkehrsvermeidung bei. "Aber auch für die Unternehmen und Betriebe selbst entstehen Vorteile, denn die mit dem Südtirol Pass business zurückgelegten Fahrten können steuerlich abgesetzt werden", sagt Federico Giudiceandrea, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings. Da auch mehrere Kärtchen für beliebig viele Mitarbeiter angefordert werden können, entfalle die lästige monatliche Abrechnung.

Der Südtirol Pass business im Detail

Die Beantragung des Südtirol Pass business erfolgt mittels online-Formular auf der Webseite www.suedtirolmobil.info, wobei die einmalige Ausstellungsgebühr für jeden Südtirol Pass business 20 Euro beträgt. Vor der ersten Nutzung muss jeder Südtirol Pass business im Online-Nutzerkonto aktiviert und damit freigeschaltet werden. "Für Bus- und Bahnfahrten innerhalb des südtirolmobil-Verbundgebietes fallen pro Tarif-Kilometer 0,12 Euro an, wobei der Mindestpreis für jede Fahrt, auch im Stadtbereich Bozen und Meran, zehn Tarif-Kilometern entspricht", erklärt Patrick Dejaco, Leiter des Bereiches Informationssysteme in der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG. Den Südtirol Pass business gibt es ausschließlich mit Postpaid-Vertrag (SEPA Direct Debit). Die Abbuchung erfolgt direkt über das Bankkonto.

Alle Informationen zum neuen Südtirol Pass business: www.suedtirolmobil.info 

 
 

LPA/red/san

 

Der Schienen-Ersatzdienst für die Bahnstrecke Meran-Töll wird ab Montag, 23. Mai, verstärkt. Infolge einer gerichtlichen Aussetzung der Arbeiten an den Tunnels ist der Abschnitt weiter gesperrt.

Ab Montag, 23. Mai, wird der Schienen-Ersatzdienst Meran-Töll (Buslinie 250B) neu organisiert und verstärkt, da der Bahnabschnitt infolge der gerichtlichen Aussetzung der Bauarbeiten an den Tunnels weiter unterbrochen bleiben muss.

Die Abfahrtszeiten der Busse in Meran werden während der Hauptverkehrszeiten um zehn Minuten vorverlegt, wodurch am Bahnhof Töll der Anschluss an die Vinschger Bahn auch bei hohem Verkehrsaufkommen besser gewährleistet werden kann.

Für die von Bozen kommenden Bahnfahrgäste bedeutet dies allerdings, dass am Bahnhof Meran die direkte Anschlussverbindung Richtung Vinschgau nicht mehr gegeben ist und dass etwas längere Reisezeiten einzuplanen sind.

Zudem wird ab Montag mit der Buslinie 212B ein Mindestdienst zwischen dem Bahnhof Marling und dem Bahnhof Töll eingerichtet, um auch den Fahrgästen aus Marling eine direkte und schnellere Verbindung in Richtung Töll und Vinschgau zur Verfügung zu stellen.

Baustopp für die beauftragte Firma seitens des Gerichts

Ende November des Vorjahres waren die Anpassungsarbeiten an den Bahntunnels Josefsberg und Töll planmäßig gestartet, wie im Rahmen der Elektrifizierung der Bahnlinie vorgesehen. Erste Arbeiten wurden bis zum Frühjahr 2022 durchgeführt, mussten dann aber gestoppt werden, nachdem die beauftragte Firma in finanzielle Schieflage geraten war. Der für Juli geplante Abschluss der Tunnelarbeiten kann somit nicht eingehalten werden.

Unterdessen wurde die gerichtliche Aussetzung der Arbeiten an den Bahntunnels um weitere zwei Monate verlängert, durch diese Blockade dürfen die Arbeiten auch nicht an eine andere Firma weiter vergeben werden. "Das bedeutet, dass die Bauarbeiten frühestens im Spätsommer wieder aufgenommen werden können", erklärt Joachim Dejaco, Generaldirektor der STA – Südtiroler Transportstrukturen AG, die die gesamten Arbeiten zur Elektrifizierung der Vinschger Bahn leitet. 

Da der Gleiskörper teilweise fehlt, kann die Vinschger Bahn in der Zwischenzeit nicht verkehren. Mit einer Inbetriebnahme des Bahnabschnitts Meran-Töll ist laut Dejaco im heurigen Jahr voraussichtlich nicht mehr zu rechnen.

Alle Informationen zu den Fahrplänen der Schienenersatzdienste für die betroffene Strecke gibt es auf der Webseite und auf der App südtirolmobil.

san

Die Landesregierung hat grünes Licht für die Institutionalisierung der paritätischen Expertenkommission für die Schutzhütten des Landes gegeben. Die Zusammenarbeit Land-CAI-AVS wird gestärkt.

Das Land Südtirol institutionalisiert die paritätische Schutzhüttenkommission, in der das Land und die Alpinvereine Alpenverein Südtirol (AVS) und CAI Alto Adigezusammenarbeiten. Die Landesregierung hat dem Vorschlag von Hochbau- und Vermögenslandesrat Massimo Bessone, der für die 26 Schutzhütten in Landesbesitz zuständig ist, am Dienstag, 17. Mai zugestimmt. Erfolgen soll der Schritt über die Einfügung eines neuen Artikels in das Landesgesetz 2/1987.

Zu den ordentlichen und außerordentlichen Instandhaltungsmaßnahmen sowie zu den Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen der Landesschutzhütten wird es damit einen regelmäßigen Austausch zwischen CAI, AVS und der Landesabteilung Hochbau sowie der Landesvermögensabteilung geben.

"Bereits seit Jahren greifen wir auf die Erfahrung und die Kompetenzen der beiden repräsentativsten Bergsteigerverbände Südtirols zurück, wenn es um Maßnahmen auf den Schutzhütten geht", unterstreicht Landesrat Bessone. "Ihre Unterstützung ist für unsere Arbeit wichtig. Mit der Institutionalisierung der paritätischen Schutzhüttenkommission wird die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit CAI und AVS weiter gestärkt."

Aufgabe der Schutzhüttenkommission ist es, das Land zu beraten und die zuständigen Landesämter bei Fragen zur Sanierung, zum Wiederaufbau, bei der Priorisierung der Maßnahmen und in technischen Fragen zu unterstützen. Die Kommission besteht aus dem Direktor der Landesabteilung Vermögensverwaltung Daniel Bedin, dem Direktor des Landesamtes für Geologie und Baustoffprüfung Volkmar Mair, dem Vizepräsidenten des CAI Alto Adige Claudio Sartori und dem AVS-Vorsitzenden Georg Simeoni. Die Mitglieder erhalten keine Entschädigung und werden für vier Jahre ernannt.

ic/mpi

Seit rund einem Monat wird auch in Südtirol die zweite Auffrischungsimpfung, auch vierte Impfung oder zweiter Booster genannt, für Menschen über 80 und für über 60-Jährige mit fragilem Gesundheitszustand angeboten. Impfkoordinator Patrick Franzoni und Primarin Elke Maria Erne erklären, warum diese Bevölkerungsgruppen sich unbedingt impfen lassen sollten.

Weltweit steigen die Infektionszahlen vor allem dort an, wo wenig geimpft wurde, wie z.B. in China oder Nordkorea. Dies bringt nicht nur sehr viel Leid für die Bevölkerung mit sich, sondern hat auch einen enormen Einfluss auf das Wirtschafts- und Sozialleben in diesen Ländern. „In Europa und auch in Südtirol ist die Durchimpfungsquote zwar recht gut, jedoch sehen wir, dass die  Wirksamkeit der Schutzimpfung Monat für Monat etwas nachlässt, besonders bei älteren Menschen“, warnt Generaldirektor Florian Zerzer und ruft diese dazu auf, ihren Impfschutz ein viertes Mal aufzufrischen, sollte die erste Auffrischungsimpfung länger als drei Monate her sein.

Patrick Franzoni, Impfkoordinator des Sanitätsbetriebes, sieht es tagtäglich mit eigenen Augen: „Wir impfen in den Seniorenheimen und sehen dadurch, dass dort, wo eine gute Durchimpfung herrscht, deutlich weniger Corona-Infektionen auftreten – und wenn, dann mit viel geringeren Symptomen. Es ist mir daher ein Herzensanliegen, besonders Menschen über 80 und Personen ab 60 mit Risikoerkrankungen zu sensibilisieren, sich auch ein viertes Mal impfen zu lassen, da die erste Auffrischungsimpfung meist schon länger her ist. Bitte schützen Sie sich, um gesund über den Sommer zu kommen, diese zweite Auffrischungsimpfung ist besonders für ältere Menschen absolut notwendig!“ 

Die Primarin der Abteilung für Infektionskrankheiten am Krankenhaus Bozen, Elke Maria Erne, sieht die ungeimpften oder vor längerer Zeit geimpften Patientinnen und Patienten dann meist als behandelnde Ärztin vor sich: „Leider sehe ich immer wieder ältere Menschen mit schweren Verläufen. Manchmal sind diese direkt durch die Corona-Infektion bedingt, manchmal aber auch einfach, weil die Person bereits einen angegriffenen Gesundheitszustand hat und Corona hier der Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt: Der ohnehin abwehrschwache Körper schafft es nicht mehr, auch noch mit dieser Infektion fertig zu werden. Es stimmt mich dann jedes Mal nachdenklich, wenn ich überlege, dass dieser Mensch vielleicht hätte überleben können, hätte er sich durch eine rechtzeitige Impfauffrischung zumindest vor dieser Infektion geschützt.“

Bis zum Stichtag 15. Mai 2022 wurden in Südtirol 3.774 vierte Dosen verimpft, dazu  kommen noch geschätzte 1.000 Personen, die durch eine Erkrankung und drei Dosen ebenfalls denselben Status haben. 

Zur Impfung:
Die zweite „Booster“-Dosis (Auffrischungsdosis, vierte Impfung) erfolgt nach einer Mindestzeit von 120 Tagen nach der Drittimpfung und ist für alle ab 80 bzw. – im Falle von besonderen Erkrankungen, die das Immunsystem beeinträchtigen (Risikopatienten) – ab 60 gedacht. Ebenso können sich Bewohnerinnen und Bewohner der soziosanitären Einrichtungen (z.B. in Seniorenheimen) impfen lassen.

Personen, die nach der ersten „Booster“-Dosis an Covid-19 erkrankten, sind von dieser zweiten „Booster“-Dosis ausgeschlossen.

Aufgefrischt werden die Impfungen mit den Impfstoffen von Pfizer oder Moderna.

In den Impfzentren können Impftermine online unter https://sanibook.sabes.it/ vorgemerkt werden; außerdem gibt es in allen Impfzentren freie Zugänge (ohne Vormerkung). Einige Hausärzte/Apotheken impfen ebenso. Wie bisher, dürfen in den Apotheken nur Personen, die keine Medikamente einnehmen bzw. keine Vorerkrankungen haben, geimpft werden. 

Alle Impftermine sind auf der Webseite des Südtiroler Sanitätsbetriebes unter folgendem Link ersichtlich: https://www.coronaschutzimpfung.it/de/impftermine/alle-impftermine

Informationen für die Medien:
Abteilung Kommunikation, Südtiroler Sanitätsbetrieb

Ensemble Voice Dance – ein junger Chor aus Sachsen im Konzert


Am 27.05.2022 um 19.30 Uhr singt der junge Chor Voice Dance aus Freiberg (Sachsen) in
der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Schlanders ein Konzert. Auf dem Programm stehen
neben geistlichen Werken auch Jazzarrangements und Kompositionen von Erik Withace
und Ēriks Ešenvalds.
Das Ensemble wurde beim 3. Carl-Friedrich-Zelter Chorwettbewerb 2019 in Heilbronn mit
dem Prädikat „hervorragend“ gewürdigt. Von der Jury hochgelobt wurden die rhythmische
Präzision, die Ausstrahlung, die Stimmqualität sowie die Homogenität und große
dynamische Bandbreite.
Der Eintritt ist frei.

Gemeinsam mit dem Katholischen Verband der Werktätigen KVW und dem Ideengeber der Initiative Harald Stauder hat die Handelskammer Bozen heute die Broschüre „Gedanken zur Nachhaltigkeit - für eine zukunftsfähige Entwicklung der Wirtschaft und der Gesellschaft in Südtirol“ vorgestellt.

Die Broschüre kann als „Manifest des Wandels“ für Südtirol betrachtet werden. In Aufsätzen zu verschiedenen Themenbereichen haben 19 Südtiroler Persönlichkeiten unabhängig voneinander über ihre Vorstellungen und Ideen einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Entwicklung Südtirols geschrieben.

Harald Stauder, Ideengeber der Initiative erklärte: „Die Idee zur Publikation entstand aus einer Diskussion über international beobachtbare Megatrends und deren Auswirkung auf die kleinen regionalen und lokalen Einheiten. Das Ziel war es, tagespolitische Überlegungen in den Hintergrund zu rücken und die mittel- und langfristig gewünschte Entwicklung aufzuzeigen.“

Verfasst wurden die Beiträge von Alessio Lasta, Christa Ladurner, Eduard Egarter Vigl, Esther Ausserhofer, Günther Bernhart, Heiner Oberrauch, Hermann Winkler, Johann Kiem, Josef Stricker, Karl Brunner, Michael Epp, Peter Malfertheiner, Rita Franceschini, Roland Verra, Sepp Kusstatscher, Tanja Rainer, Walter Pardatscher, Werner Steiner und Wolfram Sparber.

„Die Aufgabenstellung an die Experten/innen war es, sich den Status Quo jenes Bereiches, mit dem sie sich beschäftigen, anzusehen und dessen Entwicklung auf ihre Zukunftsfähigkeit zu untersuchen, um dabei Ideen und Maßnahmen für die Zukunft zu entwickeln“, informierte Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen bei der Eröffnung der Veranstaltung.

Zusätzlich zu Überlegungen zum Bildungssektor finden sich in der Broschüre unter anderem Aufsätze zu möglichen Reformen in der lokalen Verwaltung und zur Innovation des Glaubens. Auch die Zweisprachigkeit, die Gleichstellung der Geschlechter, das Gesundheitssystem, der Brain-Drain und zahlreiche weitere Bereiche wurden in den verschiedenen Beiträgen von den Autor/innen aufgegriffen und analysiert.

„Die Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft macht es unmöglich, alle Zukunftsthemen abzudecken, doch die Broschüre ist ein erster Schritt auf den weitere folgen können. Die aufgegriffenen Themen kreisen zwischen philosophisch-theologischen Abhandlungen zur Verbesserung der Gesellschaft bis hin zu konkreten Maßnahmen in verschiedenen Bereichen“, betonte Werner Steiner, Landesvorsitzender des KVW.

„Gedanken zur Nachhaltigkeit - für eine zukunftsfähige Entwicklung der Wirtschaft und der Gesellschaft in Südtirol“ steht auf der Homepage der Handelskammer unter www.handelskammer.bz.it zum Download bereit. Ein gedrucktes Exemplar kann bei der Handelskammer angefordert werden.

Weitere Informationen erteilt das Generalsekretariat der Handelskammer Bozen, Ansprechpartner Alfred Aberer, Tel. 0471 945 611, E-Mail: generalsekretariat@handelskammer.bz.it.

Dienstag, 17 Mai 2022 16:15

VUSEUM feiert den 25. Geburtstag

Schluderns/Vinschgau - Das Vintschger Museum/VUSEUM in Schluderns wurde zu Pfingsten 1997 eröffnet. Mit den Dauerausstellungen Archäologie, Wasser Wosser und Schwabenkinder werden dort drei Vinschger Themenkreise beleuchtet, die sich in ihren Besonderheiten von der Geschichte anderer Alpentäler abheben. Sonderausstellungen, Kunstausstellungen, Symposien und anderes haben das Museum im Laufe der Jahre immer wieder belebt und das bei meist knappem Budget.

von Magdalena Dietl Sapelza

Die Dauerausstellung „Archäologie“ steht in enger Verbindung mit der prähistorischen Siedlung am Ganglegg. „Wasser Wosser“ beleuchtet das einzigartige Bewässerungssystem und die Arbeit an den Wasserwaalen. „Die Schwabenkinder“ erzählen die traurige Geschichte vieler Vinschger Kinder, die einst in den Bodenseeraum geschickt wurden, damit sie daheim „von der Schüssel waren“.
Bereits Anfangs der 1990er Jahre reifte in Schluderns die Idee, aus einer Hofstelle am Fuße der Churburg ein Museum für die westliche Landeshälfte zu errichten, als eine offene, lebendige Struktur, die kulturellen Aktivitäten Platz bietet. Treibende Kräfte waren der damalige BM Kristian Klotz, der gleichzeitig Talschaftspräsident war, und der Gemeinderat Franz Xaver Kircher, der Vorsitzender der Museumskommission. Eine Geldquelle eröffnete sich durch das EU-Programm LEADER. In diesem Zusammenhang konnten die Archäologen Peter Gamper und Hubert Steiner 1996 mit archäologischen Grabungen am Ganglegg beginnen. Mit diesen Forschungsrabeiten und mit dem Bau des Museums als Ausstellungsort der Funde ging damals auch für die beiden Heimatforscher Karl Wieser und Karl Pohl ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Sie hatten jahrelang am Ganglegg nach Funden gegraben.
Mit Blick auf die künftige Führung des Museums gründeten 37 Interessierte am 3. Juni 1996 der „Verein Vintschger Museum“. Erich Pitscheider wurde zum ersten Präsidenten gewählt. Als unterstützende Kraft wurde Gabi Obewegeser verpflichtet, die sich bis heute als „Museums Gabi“ undguter Geist rührig um vieles kümmert.
Die Museumskommission um Kircher legte die für den Vinschgau typischen Themenkreise fest, wie Archäologie, Wasser Wossr, Schwabenkinder, Tirol als Kornkammer, Karrner, Haflinger.
Zu Pfingsten 1997 öffnete das Museum erstmals seine Tore mit der Ausstellung über sakrale Kunst der Künstlerfamilie Greiner aus der Zeit um 1700. Gleichzeitig war die Ausstellung „Zeitgenössische Sakrale Kunst im Vinschgau“ als Kontrast zu sehen. An die Eröffnung des Museums erinnert eine Münze vom Künstler Martin Rainer.
1999 wurde die Dauerausstellung „Archaischer Vinschgau“ von Silvia Renhard und den Archälologen Gamper und Steiner konzipiert. Es folgten zahlreiche Fachtagungen, in denen die Forschungsergebnisse am Ganglegg vorgestellt wurden. Die Eröffnung des archäologischen Freilichtmuseums Ganglegg war 2003 in diesem Zusammenhang ein besonderer Moment in der Geschichte des Vintschger Museums.
Die Eröffnung der zweiten Dauerausstellung „WasserWosser“ erfolgte 2000. Kurator war Sebastian Marseiler. Am „Quairwaal“ entstand dazu ein Lehrpfad.
Mit der Eröffnung der dritten Dauerausstellung „Schwabenkinder“ im Jahr 2012 gelang die Aufarbeitung eines düstern Kapitels der Vinschger Geschichte. Armut und Not, hervorgerufen durch die Realteilung, hatten einst viele Familien veranlasst, ihre Kinder als Hütbuben, Knechte und Mägde ins Schwabenland zu schicken.
Neben den drei Daueraustellungen wurden regelmäßig Sonderaustellungen gezeigt, so 2001 zum Thema „100 Jahre Strom im Vinschgau“ von Franz Lutt und Erich Waldner. Mit der Enthüllung eines Gedenksteins wurde 2004 die 200-Jahrfeier der Ortler-Erstbesteigung begangen. Dieser Stein steht heute auf dem Parkplatz der Churburg. Die Sonderausstellung „Olm nou Olm“ beschäftigte sich 2005 mit der Geschichte der Almwirtschaft. 2006 stieß die Sonderausstellung „Es waren einmal die Räter“ gestaltet von Peter Gamper und Irene Hager auf großes Interesse. Weitere Sonderausstellungen beschäftigten sich mit dem „Kampfgebiet Ortlerfront 1915-1918“, mit „Mineralien im Vinschgau“, mit „Getreide – Korn des Lebens“. Große Beachtung fanden die Sonderaustellungen 2018 zu den Themen „Königsspitze und Ortler – Der Soldat im Eis“ und zur Option „Gehen oder bleiben“ kuratiert von Helene Dietl Laganda und Simon Laganda.
2021 wurde die Sonderausstellung „Fahrende – die Vinschger Korrnr“ anlässlich des Euregio-Museumsjahres 2021 eröffnet. Diese Ausstellung lief in Zusammenarbeit mit der Nordtiroler Ausstellung „Jenische in Tirol“.
Die Museumsverantwortlichen förderten im Laufe der 25 Jahre immer wieder heimische Künstler:innen und verhalfen ihnen zu mehr Sichtbarkeit. Eine positive Synergie schaffte die Führung 2015 mit der Zusammenlegung des Museumsbüros mit dem der Ferienregion Obervinschgau. Die finanzielle Situation war im Laufe der Jahre immer angespannt. Es musste mit knappem Budget gewirtschaftet werden und Projekte wie zum Beispiel die geplante Römeraustellung in der Warteschleife eingereiht werden. Auch die Jubiläumsfeiern müssen aus Spargründen bescheiden ausfallen.
Im Jubiläumsjahr bietet das Vintschger Museum an jedem 25. des Monats einen freien Eintritt für alle an, sowie allen 25-Jährigen (Geburtsjahr 1997) eine kostenlose Mitgliedschaft im Verein Vintschger Museum. Dieser zählt aktuell 153 Mitglieder und freut sich über jeden Neuzugang.
Am 21. Mai 2022 wird um 18.00 Uhr im VUSEUM die Ausstellung zum Thema „Baustelle Südtirol - Siedlungsgrenze grenzenlos“ eröffnet, die bis zum 18. Juni 2022 zu sehen ist. Es handelt sich um Fotos und Betrachtungen aus 30+1 Jahre Chronikarbeit in Südtirol. Im Rahmen dieser Eröffnung am 21. Mai stellt der junge Chronist Alexander Lutt die Schludernser Chronik vom Jahr 2020 vor.
Weiterhin zu sehen ist die Ausstellung „Vinschger Korrner“.

Die Präsidenten im Vuseum:
Erich Pitscheider 1996 – 2008
Kristian Klotz 2008 – 2014
Michal Böttner 2014 – 2015
Harald Trafoier 2015 – 2019
Toni Patscheider seit 2020
Arthur Pfeifer war in den Jahre 2015 und 2019 Übergangspräsident

Die amtierenden Vorstandsmitglieder:
Helene Dietl Laganda, Michael Stauder, Elisabeth Klotz, Arthur Pfeifer, Anja Trafoier, Alexander Lutt

 

vuseum logoVintschger Museum
Meranerstr. 1, 39020 Schluderns
0473 61 55 90, info@vuseum.it

März bis erster Sonntag nach Allerheiligen
Di. – So., 10:00 – 12:30 / 14:00 – 18:00

 

„Das Ehrenamt ist seit 25 Jahren die Stütze“


Vinschgerwind: Das Vintschger Museum, kürzlich in VUSEUM umgetauft, feiert heuer das 25-Jahrjubiläum. Wie beschreiben Sie dessen Stellenwert für den Vinschgau?
s7 5646Toni Patscheider: Das Museum in Schluderns hat seine volle Berechtigung und ist auch recht gut aufgestellt. Das Konzept, zur Aufbereitung entscheidender Eckpunkte zur Geschichte des Tales, das vor 25 Jahren erstellt worden ist, bewährt sich nach wie vor. Die Dauerausstellungen Archaischer Vinschgau, Wasserwossr, Schwabenkinder und die jeweiligen Sonderausstellungen werden von interessierten Besucher:innen sehr geschätzt. Das zeigen uns die vielen positiven Bewertungen in unserem Gästebuch, sei es von deutschen wie auch von italienischen Gästen. Fünf Filme, die im Eingangsbereich gezeigt werden, konnten dank finanzieller Unterstützung der Raika Prad-Taufers auch mit Untertiteln in Italienisch versehen werden.

Vinschgerwind:  Seit Juli 2020 sind Sie als Präsident ehrenamtlich für das Vinschger Museum verantwortlich. Welches Resümee ziehen Sie?
Toni Patscheider: Die eigentliche Museumstätigkeit für Besucher war durch die Coronapandemie teilweise auf Eis gelegt beziehungsweise nur eingeschränkt möglich. Doch in der Verwaltung lief die Arbeit gleich weiter. Nun hoffen wir, dass die kritische Zeit überwunden ist. Die Besucherzahlen am Internationalen Museumstag am vergangenen Sonntag stimmen mich zuversichtlich, auch unser Geburtstagsangebot mit Führung im Museum und in der Churburg und anschließendem Imbiss in der Burgschänke kamen sehr gut an. Gut funktioniert die Zusammenarbeit mit der Ferienregion Obervinschgau und die gemeinsame Führung des Informationsbüros als Außenstelle. Konstruktiv ist auch die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schluderns, der das Gebäude gehört, und die immer sehr entgegenkommend ist, wenn wir finanzielle Unterstützung benötigen. Unsere Tätigkeit wird von Landes- und Gemeindebeiträgen getragen und finanziell auch von der Raika Prad-Taufers unterstützt. Wir wirtschaften sparsam und können daher zum Glück schwarze Zahlen schreiben.

Vinschgerwind: Das Ehrenamt ist ein wichtiger Stützpfeiler, der das Projekt Museum über 25 Jahre hinweg getragen hat?
Toni Patscheider: Ja, das Ehrenamt war und ist die Stütze. Nach den zwei Jahren als Präsident muss ich allerdings feststellen, dass das Ehrenamt grundsätzlich immer mehr an seine Grenzen stößt. Die Verwaltung stöhnt unter der ständig steigenden Bürokratie. Es wird immer komplizierter und zeitaufwändiger. Und es wird künftig wohl immer schwieriger werden, Menschen zu finden, die sich in Vereinen und Verbänden ehrenamtlich zur Verfügung stellen. Wenn ich ehrlich bin: Ich habe große Sorge, dass sich jemand finden lässt, dem ich das Amt übergeben kann, wenn meine Amtszeit in einem Jahr ausläuft. Denn ich habe mich nur für eine Zeit von drei Jahren als Präsident bereit erklärt.

Vinschgerwind: Welche Projekte für die Zukunft sind geplant?
Toni Patscheider: Ein Projekt ist die Gestaltung der längst geplanten Römerausstellung, für die bereits ein grundsätzliches Konzept vorliegt. Allerdings müssen noch interne Adaptierungsarbeiten gemacht werden. Dafür muss auch noch an der Finanzierung gearbeitet werden.

Vinschgerwind: Oftmals werden Stimmen laut, den Geburtshof des ersten Haflingers im Besitz der Familie Folie in der Kohlstattgasse zu erwerben und diesen museal aufzuwerten. Was sagen Sie denen?
Toni Patscheider: Denen kann ich nur sagen: Es wäre sicher eine weitere Aufwertung für Schluderns, aber alles ist eine Frage des Geldes. Ich sehe derzeit kaum eine Chance, die Finanzierung für den Ankauf aufzubringen, von den nachfolgenden Führungs- und Instandhaltungsausgaben gar nicht zu reden.


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260