Eishockey
Am Samstag, den 23. September bestreitet der AHC Vinschgau sein erstes Saisonmatch. Im Iceforum von Latsch empfangen die Eisfix um 19 Uhr den HC Milano Devils. (sam)
Wolfgang Platter, am Tag der Hlg. Hildegard von Bingen, 17. September 2023
Die Rückmeldungen zu meinen Zeitungsbeiträgen in der Vergangenheit über unsere Nachbarn im Veltlintal zeigen mir, dass ein Interesse der Leserinnen und Leser an Geschichte, Land und Leuten jenseits des Stilfserjoches besteht. Daher greife ich im heutigen Beitrag erneut ein Thema aus dem Veltlintal auf: Im heurigen Sommer haben an zwei Orten in der Bormianer Gegend archäologische Grabungen stattgefunden. Es gibt dazu zwei bisher unveröffentlichte Berichte, die mir von Frau Dr. Loredana Dresti, meiner vormaligen Sekretärin in der Direktion des Nationalparks in Bormio zur Verfügung gestellt worden sind. Das lombardische Amt des Nationalparks war nämlich einer der Projektpartner dieser archäologischen Sondierungen.
Spuren früher Besiedlung
Die Besiedlung des Alpenbogens durch Menschen nach der letzten Eiszeit interessiert. Die Würmeiszeit als die letzte von vier großen Eiszeiten ist mit dem Abschmelzen der Gletscher in den Tallagen zwischen 15.000 und 12.000 Jahren v. Chr. abgeklungen. Und alpenweit versuchen die Archäologen zu rekonstruieren und enträtseln, wann zeitlich die menschliche Besiedlung der eisfrei gewordenen Alpentäler beginnt. Von 10.000 – 8.000 Jahre vor Christus lassen sich Spuren finden. Dabei sind zunächst nur in den wirtlicheren Sommermonaten nomadisierende Jäger und Sammlerinnen in die Zentralalpen vorgedrungen. Nach dieser ersten mesolithischen Jägerphase beginnt eine teilweise auch noch nomadisierende Hirtenphase, bereits mit Zähmung und Haltung von Weidetieren. Und als dritter und letzter Besiedlungsschritt folgt die Sesshaftigkeit von Bauern mit Bestellung von Feldern, Wintervorratshaltung und Errichtung von Wohnsiedlungen. Dabei ist interessant, aber durchaus verständlich, dass die Besiedlung der Alpentäler von oben nach unten und nicht von den Talsohlenböden hinaufwärts erfolgt ist: Siedlungsplätze auf den nacheiszeitlichen Mittelgebirgsterrassen als ausgehobelten Trogschultern der vormaligen Gletscher waren sicherere Siedlungsplätze als die überschwemmungsgefährdeten, sumpfigen und mückenverseuchten Böden in der oft schattigen Talsohle. Auf den Anhöhen oder Kuppen in sonniger Lage mit einer Wasserquelle und an einem erosionssicheren Ort ließ sich leichter leben. Der Siedlungsplatz konnte nach der Entstehung von Grundeigentum mit Mein und Dein auch befestigt und gegen Eindringlinge verteidigt werden. Ganglegg am Schludernser Sonnenberg ist ein Beispiel für einen solchen Siedlungsplatz im Vinschgau der Frühzeit.
Grabung an der Veltiner Alm in der Valle dell´ Alpe
Die Valle dell´Alpe ist ein Hochtal an der orographisch linken Seite des Gaviapasses. Die Straße zum Gaviapass beginnt in Santa Caterina Valfurva und führt nach Pontedilegno in der Valle Camonica. Somit bildet diese Hochalpenstraße einen sommerlichen Übergang von Bormio in der Provinz Sondrio nach Edolo in der Provinz Brescia in Richtung Iseosee.
Im Sommermonat Juli 2023 wurde an der Alm in der Valle dell´Alpe auf einer Meereshöhe von etwa 2.000 Metern eine archäologische Grabung durchgeführt, welche Spuren von mesolithischen Jägern zutage gefördert hat. Die Grabung wurde auf Initiative der Abteilung Archäologie der Region Lombardei, der Gemeinde Valfurva und des Nationalparks Stilfserjoch vorgenommen. Als Spuren mesolithischer Jäger wurden etwa Silex-Spitzen für Pfeilspitzen oder Messer gefunden. Silex ist behauener Feuerstein, der in der Gegend der Fundstelle nicht vorkommt. Diese Steine als Werkzeug müssen also in einer anderen Gegend erworben worden oder mit seinem Besitzer aus größerer Entfernung hierher gekommen sein. Begehung dieser Übergänge und Tauschhandel in frühen Zeiten nach der Auseisung können abgeleitet werden.
Die alte Jakobskirche am Lago di Fraele
Es gibt nicht nur die im Wasser des Reschensees versenkte Kirche von Graun, sondern auch die versunkene Kirche von San Giacomo di Fraele auf dem Hochplateau von Cancano und Fraele. Diese Hochebene liegt an der orographisch rechten Seite des Brauliotales, welche vom Stilfserjoch nach Bormio verläuft. Von Bormio aus erreicht man die beiden Stauseen über die Serpentinenstraße des Passo delle Scale. Die Kirche von San Giacomo war eine Hospizkirche am Pilgerweg nach Santiago de Compostela mit einigen angeschlossenen Unterkunftshäusern. Als die Staudämme von Cancano und Fraele gebaut worden sind, ist die Kirche 1950 im Wasser des Stausees versunken. Bis 1953 ragte noch der obere Teil des Turmes aus dem Wasser. Der Turm wurde in der Folge – ich meine, geschichtsblind und unsensibel – abgerissen. In den Wassern der beiden Stauseen von Cancano und Fraele verschwunden sind auch die Gehöfte von Cancano di Dentro, Cancano di Fuori, Campaccio, Ponte del Forno.
In die Stauseen von Cancano und Fraele fließen über ein unterirdisches Stollensystem von 32 km Länge auch die Wasser aus dem Zebru-, Forni- und Gaviatal. Die hydroelektrische Abarbeitung der Energie erfolgt an der E-Werkszentrale in Premadio. Den beiden Stauseen vorgelagert ist am Passo delle Scale der kleine Natursee Lago delle Scale.
In den letzten Jahren haben die im Stausee gehorteten Wassermengen wegen der Abnahme der Niederschläge und v.a. auch des Schmelzwassers abgenommen. Und der niedrigere Füllstand des Stausees hatte zur Folge, dass die Reste der Kirche wieder trockengefallen sind. Im heurigen Sommer ist die Freilegung der Fundamente von Lehm-, Schutt- und Sandschichten erfolgt. Den Auftrag dazu haben die Abteilung Archäologie der Region Lombardei, die Abteilung Landwirtschaft und Forstwirtschaft der Region Lombardei (ERSAF – Ente Regionale per i Servizi all´Agricoltura e alle Foreste) und das lombardische Amt des Nationalparks Stilfserjoch erteilt. Die Grabung durchgeführt hat der Archäologe Dr. Federico Zoni. Dr. Zoni ist Spezialist für das Mittelalter und Universitätslehrer in Bergamo.
Dem bisher unveröffentlichten Bericht von Prof. Zoni kann man entnehmen, dass die untergangene Kirche von San Giacomo di Fraele in drei Bauphasen errichtet worden ist:
• Eine erste Kirche im Mittelteil der heute wieder frei gelegten Fundamentumrisse geht auf das 11./12. Jahrhundert zurück und hatte ein Ausmaß von 8 auf 6 Metern. Urkundlich erwähnt ist die Kirche erstmals 1287. Damals wird auch eine „hostaria“ beschrieben.
• In einem zweiten Bauabschnitt wurde die Kirche im 15./16. Jahrhundert um die ostseitige Apsis erweitert und es wurde der Turm errichtet.
• In einer dritten und letzten Bauphase wurde zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert westseitig ein Atrium als Vorraum zur Kirche und an der Langseite eine kleine Sakristei errichtet.
Die Kirche trug über dem Schiff ein Kreuzrippengewölbe und war großteils mit Fresken ausgemalt. Die Ausschmückung mit Fresken lässt sich aus den Resten im Bauschutt dokumentieren. Dr. Zoni sieht Parallelen und Stilverwandtschaften mit der Kirche von San Gallo im Talbecken von Bormio. Und natürlich ist das Patrozinium zum Heiligen Jakobus nicht zufällig. Wie schon erwähnt lag die Kirche am Pilgerweg zur spanischen Grabstätte des Apostels. Jahrhunderte lang bevor 1825 die Passstraße über das Stilfserjoch eröffnet wurde, führte der Saum- und Pilgerweg vom Münstertal über die Val Mora und die Hochebene von Cancano und Fraele nach Bormio und in das Veltlintal.
Die Tiroler Gemeinde Tulfes besticht durch ihre sonnige Lage auf einem einladenden Plateau über dem Inntal. Die Bauleute Spildenner/Klingersberger planten von Beginn an, sich bei ihrem Einfamilienhaus architektonisch an der traditionellen Bauweise der Region zu orientieren: es sollte ein Holzhaus sein, das die Stärken dieses nachhaltigen Baustoffs spürbar macht und damit für ein natürliches Raum- und Wohnklima sorgt.
Da die Bauleute möglichst wenig – im besten Fall gar keine – Fremdstoffe verbauen wollte, erfolgt schon bald ein erster Kontakt mit dem Holzbauspezialist holzius. Nach Hausbesichtigungen, dem Kennenlernen der Produktion in Prad und Planungsgesprächen mit holzius Berater Seraphin Stecher fiel die Entscheidung leicht: holzius wird mit der Umsetzung betraut. „Vor allem das leim- und metallfreie Verbindungssystem hat uns sehr angesprochen“, bestätigt Toni Spildenner.
Holz in reinster Form
Holz spielt beim Wohnhaus von Familie Spildenner/Klingersberger sichtbar die Hauptrolle. Der Rohstoff, der bei diesem Projekt von holzius verarbeitet wurde, stammt aus dem Alpenraum, die Architektur orientiert sich an der traditionellen Bauweise der Region. Das Haus verfügt über geschindelte, hinterlüftete Fassaden. Auch im Inneren präsentieren sich die Räumlichkeiten (fast) zur Gänze aus Holz. Lediglich eine Wand jedes Raums ist mit natürlichem Lehmputz ausgeführt. Toni Spildenner erklärt: „Das Zusammenspiel der offenporigen Naturmaterialien Holz und Lehm sorgt für die Regulierung des Raumklimas, indem überschüssige Feuchtigkeit ‚gepuffert‘ wird. So ist beispielsweise der große Spiegel im Badezimmer noch nie beschlagen gewesen.“
Natürlich beste Dämmwerte
Die Gesamtwohnfläche von rund 130 m2 teilt sich auf das Erdgeschoss und das Obergeschoss auf. Da der Ofen zentral platziert wurde, übernimmt er im Winter einen Gutteil der Heizleistung für das gesamte Haus. Ein interessantes bauliches Detail: das Haus verfügt über keine gesonderte Dämmung, die Auftraggeber haben sich bewusst für reinstoffliche Vollholzelemente entschieden. Mit einem U-Wert von 0,32 W/(m2K) garantieren die 30 cm dicken Wandelemente von holzius ausreichende Dämmleistung – sogar für Tiroler Winter.
Aufbau nach Plan
Einer der Vorteile der Holzbauweise ist die gute Planbarkeit. Da sämtliche Wand-, Decken- und Dachelemente in der holzius Produktion vorgefertigt werden, erfolgt die Aufstellung und Montage innerhalb eines klar definierten Zeitrahmens. Toni Spildenner berichtet: „In der Nacht vor der Anlieferung hat es geschneit. Die drei Sattelschlepper von holzius mussten über den Reschenpass anreisen und auf der schneebedeckten Baustelle manövrieren. Dass alles reibungslos geklappt hat, hat uns gezeigt, dass wir es mit erfahrenen Partnern zu tun haben.“ Innerhalb von nur fünf Tagen wurde das Haus aufgestellt und wetterfest abgedichtet.
Gastbeitrag Initiative Drususkaserne Schlanders
Im Märchen waren es einst 7 lästige Fliegen, die das Tapfere Schneiderlein zu bekämpfen hatte. Politisch gesehen gibt es heute mindestens so viele Problemthemen, die auf dringende Erlösung warten.
Können wir mit einem Schlag mehrere Knackpunkte bewältigen? Eine Sanierung und Umgestaltung der bestehenden Strukturen des Kasernenareals in Schlanders sei aufgrund der schlechten Bausubstanz kaum möglich, meinte Landeshauptmann Arno Kompatscher am 29. August bei der offenen Diskussion zum Thema „Die Zukunft des ländlichen Raumes“ in der BASIS Vinschgau Venosta. Obwohl dieser Behauptung schon mehrfach von renommierten einheimischen und internationalen Architekten widersprochen wurde, scheint sich das Gerücht hartnäckig zu halten. Einfache Standardlösungen mit Abriss und Neubau sind wohl einfacher zu begreifen und den Wählern zu vermitteln, als kreative Antworten auf komplexe Thematiken. Dabei widersprach Kompatscher seiner kurz zuvor getätigten Aussage, im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Raumentwicklungsprogramm, wir müssen auf Bestand setzen…
Bezüglich des Denkmalschutzes wird vorsichtshalber ein Kompromiss ins Auge gefasst, der relativ unbedeutenden Gebäuden des Areals gelten soll. Die Folgen der Verwitterung bei den Wachtürmen, die gravierenden Schäden in der Villa Wielander durch die Löschübungen der Feuerwehr in den vergangenen Jahren und die Vereinnahmung der Grenzmauer durch die starken Wurzeln der hohen Bäume am Areal lassen diesen Kompromiss bei weiteren Bauarbeiten wohl als faul erweisen.
Auch sollte das Ergebnis des Partizipationsprozesses, welches das Zukunftsbuch „Schlanders 2020“ im Jahre 2011-12 hervorgebracht hatte, respektiert werden. Genau das fordert die Initiative Drususkaserne und weist darauf hin, dass sehr viele Themen, welche in besagter Bürgerbeteiligung erarbeitet wurden, nur teilweise oder gar nicht im fertigen Projekt vorgesehen sind. So ist zu bemängeln, dass es keinen gestalterischen Architektur-Wettbewerb gegeben hat, neue Wohnformen wurden bis heute, 12 Jahre später, nicht angedacht und der Raum fürs Handwerk wird vorerst nur durch 10jährige Zwischennutzung der Palazzina Tagliamento mit bereichernden Kreativwerkstätten bewilligt. Lt. Masterplan ist dieses Gebäude im 3. Baulos aber auch mit Abriss eingetragen. Die Gesellschaft hat sich verändert, die Umwelt mit ihr, und das in rasanter und sehr bedenklicher Weise. Beinahe jeden Tag trüben neue Katastrophenmeldungen den Blick in die Zukunft. Die Auswirkungen der mittlerweile verdrängten Pandemie, die wirtschaftlichen Folgen des Ukrainekriegs und anderer weltweiter Krisenherde, der stetig fortschreitende Klimawandel lassen selbst Optimisten verzweifeln.
» Auch gäbe es keinen Denkmalschutz, so Kompatscher. Dass dem so ist, liegt sicher nicht am fehlenden Wert des Areals und seiner Gebäude, sondern daran, dass die Landesregierung dieses Heiße Eisen vor den Wahlen lieber nicht angreift und die Entscheidung der Unterschutzstellung einfach mal lieber aussitzt, statt es sich mit dem einen oder anderen Wähler zu verscherzen… «
Ist es zielführend, einen Plan, auf dem sich mittlerweile reichlich Staub abgesetzt hat, auf Biegen und Brechen umzusetzen? Pünktlich zum Wahlkampf wird von den Bezirkskandidaten das heiße Thema des leistbaren Wohnens, des Verkehrs und der Landflucht wieder aufgerollt. Die Forderung von LH Kompatscher nach strengerer Konventionierung und die Bevorzugung von Einheimischen klingen eher nach Minnegesang als nach Zukunftsmusik. Alles auf eine Zahl zu setzen ist, ähnlich wie im Roulette, sehr riskant. Dies gilt auch für die Wohnungsfrage. Eine strenge Konventionierung wird bei den aktuellen Grundstückspreisen, den gestiegenen Baukosten und den hohen Zinsen auch in Zukunft den Traum vom Eigenheim für viele Sparer*innen zum Platzen bringen. „Der Personalmangel ist akut und gefährlich geworden“ warnte im August die Südtiroler Wirtschaftszeitung. Wollen wir, dass junge Südtiroler*innen und Fachkräfte nach Südtirol (zurück-)kommen, braucht es dringend neue Konzepte und vor allem Miet- statt Eigentumswohnungen. Diese Aufgabe auf private Investoren abzuwälzen bleibt eine Sackgasse. Wieso nicht Neues wagen? Viele Private wollen nicht vermieten, da es keinen Vermieterschutz gibt. Lieber verzichten sie auf Mieteinkommen, statt sich Probleme aufzuhalsen. Einige große Unternehmen wären unter Umständen bereit, in Wohnraum für ihre Mitarbeiter zu investieren, möchten sich aber nicht mit der Thematik und eventuell entstehenden Problematiken des Vermietens beschäftigen. Das Kasernenareal bietet die einmalige Chance, im Rahmen eines
Pilotprojektes neue Wohnkonzepte zu erforschen und zu erproben, da sich das Areal gänzlich in öffentlicher Hand befindet. Wieso sollte sich eine öffentliche Institution wie das WOBI, die Bezirksgemeinschaft oder auch eine Genossenschaft nicht um die Vermietung kümmern und die Verantwortung für den vermieteten Raum mit begleitenden Angeboten übernehmen können? Kurzzeitvermietungen, Vermietung an junge Menschen und Randgruppen, flexible generationsübergreifende Wohnmodelle, Homeoffice und Work&Travel-Konzepte wären so sicher leichter umzusetzen.
Dass das Kasernenareal mit seiner rigiden Struktur für eine flexible und der Zeit angepassten Nutzung prädestiniert zu sein scheint, haben heuer 40 Architekturstudenten vor Ort beim von der Uni Bologna organisierten Workshop „Demilitarise gently – Sanfte Entmilitarisierung“ vom 31. Jänner bis 18. Februar unter Beweis gestellt. Professoren und Studenten aus der ganzen Welt beschäftigten sich mit dem Thema der Umgestaltung und neuen Nutzung teils kritisch beäugter militärischer Infrastrukturen generell und mit der Frage, ob die Gebäude des Kasernenareals in Schlanders einer sinnvollen, dem Bürgerbeteiligungsprozess entsprechenden neuen Nutzung zugeführt werden können. Die Antwort war ein eindeutiges Ja! Der Workshop brachte in kürzester Zeit innovative Konzepte fürs Wohnen und Arbeiten hervor. So entstanden kreative Projekte mit ganz neuer Ästhetik, die mehr Raum für weniger Geld schaffen können und die beweisen: Umbau kann besser sein kann als Neubau, gerade in Zeiten der Klimakrise. Es ist ein wesentliches Prinzip der Nachhaltigkeit, ressourcenschonend das Vorhandene zu bewahren und zu nutzen, Verwendbares hat noch einen Wert. Im Rahmen der EU-Projektmesse am Samstag den 23.09.2023 in der BASIS Vinschgau Venosta werden u.a. die Projekte des Workshops „Sanfte Entmilitarisierung“ ab 11:00 Uhr vorgestellt. Zwei Studenten der Technischen Universität Wien geben unter der Leitung von Prof. Lorenzo de Chiffre Einblick in ihre jeweiligen Diplomarbeiten, welche sich mit dem „New European Bauhaus“ (NEB) und mit der Nachnutzung der Drususkaserne beschäftigen. Das NEB oft he Mountains war auch Thema der diesjährigen Biennale in Venedig, wo EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen lobende Worte für nachhaltige und bereits gut funktionierende Projekte im südlichen Alpenraum, sprich für BASIS Vinschgau Venosta, äußerte. Dem aktuellen und künftigen Landtag wäre gut geraten, auf die Stimme der jungen Wähler*innen zu hören und sich mit ihren Bedürfnissen und Vorstellungen auseinanderzusetzen, vor allem wenn es um Zukunftsthemen geht. Da erwarten sich viele, dass der Staub, welcher sich auf dem Projekt Kasernenareal angesetzt hat, ordentlich und asbestfrei aufgewirbelt wird. Welches der 488 Schneiderlein wird wohl das Tapferste sein?
Auszug aus der Rundschau Dezember 2011
„Kasernen-Areal” - „urban village”
Ziel: Nutzung des „Kasernen-Areals” für eine ergänzende, gesunde und nachhaltige Wertschöpfung für ganz Schlanders!
Umsetzung:
Dort wollen wir Themen ansiedeln, die wichtig sind und für die wir sonst nirgends in Schlanders Platz haben oder finden. Dies können neue Wohnformen, feine Kultur- und Bildungsaspekte, Jugend- und Senioren-Angebote, aber auch Platz für Forschung und Entwicklung, Handwerk und Gewerbe sein. Dazu wird ein Raumprogramm mit den gewünschten Inhalten und Qualitäten erarbeitet, welches die Basis für einen gestalterischen Architektur-Wettbewerb bilden wird. Wir wollen mit dem „Kasernen-Areal” auf Schlanders aufmerksam machen, neue Betriebe und neue Kunden sowohl aus dem Vinschgau und Südtirol, wie auch aus anderen Teilen Italiens und dem Ausland anziehen.
Architekturworkshops
„Demilitarise gently – Sanfte Entmilitarisierung“
Anwesende Universitäten in der Basis:
Università di Bologna/Cesena
Professoren: Leila Signorelli,
Alessia Zampini, Marco Pretelli, Andrea Ugolini, Eernesto
Antonini, Giulia Favaretto
Politecnico di Milano
Professoren: Gennaro Postiglione, Francesca Albani, Christina
Giambruno, Davide Del Curto, Rossana Gabaglio
Università Politecnica delle Marche
Prof. Chiara Mariotti
Lusòfona University, Lissabon (P)
Prof. Maria Rita Pais
KU Leuven (B)
Prof. Pieterjan Ginckels
Università de Valencia
Prof. Valentina Cristini
TU Wien
Prof. Lorenzo De Chiffre
Weitere mitwirkende
Universitäten und Institutionen:
Universität Bozen
Universität Trient
Professoren: Matteo Aimini, Chiara Bataino, Sara Favargiotti
Ca`Foscari University Venezia
Professoren: Nicola Camatti,
Daniele Sferra
Universidad UVA de Valladolid
Prof. Federico Camerin
Universitdas Politécnica de Madrid
Prof. Isabel Gonzàlez Garcìa
Architekturstiftung Südtirol
Architektenkammer Bozen
Architektur-Interview mit Thomas Hickmann
Es ist lieb gewordene und gern gepflegte Tradition beim Vinschgerwind im Sonderthema „Bauen & Einrichten“ mit Vinschger Architekten ein Gespräch zu führen. Diese Interview-Reihe wird in dieser Wind-Ausgabe mit dem Architekten Thomas Hickmann fortgeführt. Wir haben mit ihm über Inspirationsquellen, über gute Architektur, über Träume und über die Überschuldung von jungen Paaren gesprochen.
Interview: Angelika Ploner
Vinschgerwind: Vorab eine persönliche Frage: Wie wohnen Sie selbst?
Thomas Hickmann: Ich wohne in Kortsch in einem mittleren Reihenhaus, im geförderten Wohnbau mit den 110 Quadratmetern. Wir haben zeitgleich zu viert miteinander gebaut und ich habe die Generalkoordination übernommen, damit wir praktisch alle Synergien gemeinsam nutzen konnten, das heißt mit einem gemeinsamen Baumeister, Zimmermann, Spengler, usw.. Dies hat viele Kosten gespart.
Vinschgerwind: Was war Ihnen vom planerischen Gesichtspunkt her wichtig?
Thomas Hickmann: Also mir war wichtig, dass wir miteinander einheitliche Lösungen finden. Das heißt einheitliche Baukörpertiefe, einheitliche Höhen und Traufkanten, dass wir eine homogene Gesamtanlage kreieren. Ich wollte einfach, dass der Austausch stimmt, und nicht – wie es in vielen Zonen passiert – jeder seinen Baukasten aufmacht und wir nicht mehr zusammenkommen. Wir haben gute Kompromisse gefunden und das trägt unsere Nachbarschaft noch heute. Ich habe auch bewusst keinen Zaun zu meinen Nachbarn, wie das in jeder Siedlung üblich ist. Das hängt damit zusammen, dass wir an Großzügigkeit interessiert sind und allen voran den Kindern die Möglichkeit des direkten Austauschs bieten wollen. Im Inneren habe ich dann nur drei Materialien verwendet: Naturstein als Boden- und Wandbelag, dann Lärche als einziges Holz für Fenster, Türen, Böden und Stufen und geputzte Flächen. Nichts Außergewöhnliches. Es ist genau auf unseren Bedarf zugeschnitten.
Vinschgerwind: Woraus schöpfen Sie Ihre Ideen? Was inspiriert Sie?
Thomas Hickmann: Herauszufinden, was Menschen wirklich wollen. Ich muss zunächst einmal vor Ort gewesen sein, beobachten und nachdenken. Wenn ich mich dann mit der Bauaufgabe beschäftige, dann kommen automatisch die Ideen oder Vorstellungen. Die Inspirationen sind für mich gute Gespräche. Wenn jemand absolut keine Badewanne will, dann werde ich ihm nicht eine Badewanne ins Bad planen. Also Wünsche zu respektieren. Ich sehe mich als Maßschneider. Und wenn ich weiß, was jemand für Maße hat, dann ist es auch leichter, das zu machen. Ich bin kein Freund der Hochtechnisierung, diesen ganzen Schnick-Schnack; ich bin für einfache Materialien und robuste, pragmatische Lösungen. Heute muss es mehr denn je im Rahmen bleiben; nicht jeder hat finanziell unbegrenzte Möglichkeiten.
Vinschgerwind: Wie überzeugt man Bauherren von den eigenen Ideen?
Thomas Hickmann: Mit Modellen. Modelle überzeugen am besten. So habe ich es in München an der TU gelernt.
Mit Renderings zeigt man nur die Schokoladenseite, das sind Verkaufsprospekte, die sind schön gemacht und sie animieren. Ein Modell ist meiner Meinung nach die ehrlichere Methode. Ich überzeuge zudem meine Bauherren damit, dass ich von der ersten Idee bis zur Abnahme kontinuierlich alles Notwendige übernehme und begleite. Gerne beschreibe ich mich als Zehnkämpfer, der allen Disziplinen gewachsen ist und verbindlich dafür einsteht. Bauen ist meist ein mehrjähriger Prozess mit Höhen und Tiefen. Ich pflege mit all meinen Bauherrn ein freundschaftliches Verhältnis und gehe auch nach Abschluss gerne mit Ihnen etwas trinken. Das spricht, denke ich, für sich.
Vinschgerwind: Gibt es einen bestimmten Stil, dem Sie folgen? Anders gefragt: Woran erkennt man einen Bau, der von Thomas Hickmann geplant wurde.
Thomas Hickmann: Jeder Bau ist verschieden. Weil die Menschen dahinter verschieden sind. Ich halte von einer Ablesbarkeit nicht viel. Es ist umso spannender mit den Menschen in dieser Unterschiedlichkeit zu bauen. Wichtig ist mir nicht meine Feder, sondern, dass sich die Bauherren mit ihren Vorstellungen wiederfinden. Die Verpackung ist im Grunde zweitrangig. Wichtig ist, dass es für die Bauherren vor allem im Innenraum stimmt.
Vinschgerwind: Gibt es ein Projekt auf welches Sie besonders stolz sind?
Thomas Hickmann: Also, ich kann nicht sagen, das Projekt mag ich mehr, das weniger. Ich bin auf alle meine Projekte stolz, wenn sie auch wirklich umgesetzt werden können, wenn es gelingt, ihnen Gestalt zu geben. Manche Projekte bleiben ja Projekt. Spannend wird es dann, wenn ein Projekt wirklich gebaut wird, denn dann kann man das Gute noch besser machen.
Vinschgerwind: Allgemein gefragt: Was zeichnet gute Architektur aus?
Thomas Hickmann: Gute Architektur bedarf Zurückhaltung. Gute Architektur ist für mich frei von modischen Strömungen, wenn man die unmittelbare Entwurfsidee spürt. Wenn der Erstgedanke in einem Projekt sichtbar wird, dann ist das für mich gute Architektur, dann finde ich das gelungen. Es gibt mittlerweile wirklich viele Beispiele.
Vinschgerwind: Bleiben wir bei den Beispielen. Wenn Sie in den Vinschgau blicken, welcher Bau ist aus Ihrer Sicht ein Vorzeigebau?
Thomas Hickmann: Da geh ich in meine Biographie. Ich war 1984 in Glurns, war im zweiten Semester TU München und wir mussten eine Woche dort alte Gebäude aufmessen. Damals gab es für uns, außer Paul Flora und dem Laaser Marmor, nichts Interessantes zum Anschauen. Mittlerweile finde ich als Wahlvinschger, nach 25 Jahren, die ich hier leben und arbeiten darf, dass es so viele verschiedene Projekte in jedem Dorf mit Vorzeigecharakter gibt, soweit, dass ich sagen muss, das ganze Tal ist spannend. Vor allem die Kombination mit Kunstschaffenden . Gelungen finde ich das von Karin Dalla Torre sanierte Haus in Stilfs, wo immer wieder Ausstellungen stattfinden. Das ist eine unglaubliche Bereicherung. Ich stelle fest, dass hier sehr viel Sinn für Ästhetik sichtbar wird. Es hat sich in den vergangenen 40 Jahren gewaltig viel getan. Wenn, dann muss ich sagen, ist der ganze Vinschgau für mich Vorzeigeregion. BASIS zum Beispiel, darin das Kasino, das gibt es in ganz Südtirol nicht. Das ist mit Sicherheit ein einzigartiges Vorzeigeprojekt.
Vinschgerwind: Stichwort Nachhaltigkeit. Wie können Architektur und Bauen nachhaltiger werden?
Thomas Hickmann: Der größte Störfaktor und Nonsens momentan im qualitativen Bauen ist der 110 Prozent Steuerbonus. Das hat nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. Die Anreize durch die staatlichen Förderprogramme gehen komplett am Bedarf vorbei. Und da müssen wir uns schon selber fragen: Müssen wir jeder Gier hinterherlaufen? Beispiel Handys. Lieber kauft man ein Neues, als das Alte zu reparieren. Wir müssen uns alle an der eigenen Nase fassen und jeder bei sich anfangen. Mit kleinen Dingen und nicht mit dem Finger auf andere zeigen.
Vinschgerwind: Woran arbeiten Sie gerade?
Thomas Hickmann: Derzeit baue ich konkret die Pension Tyrol in Göflan um. Da werden Wohnungen entstehen. Dann der Umbau des Ziegenhofes Obermoar am Trumsberg. Da entsteht Urlaub auf dem Bauernhof. Dann habe ich ein Projekt, an dem ich schon zwei Jahre arbeite: Ferienchalets auf Tanas. Und die Samenmühle „Klenge“ in Prad. Der Inhaber möchte diese für die Öffentlichkeit zugänglich machen mit Bistro und Dienstwohnung. Da haben wir einen über 100 Jahre alten sehr reizvollen Bestand.
Vinschgerwind: Ein Traum: Was würden Sie gerne einmal planen?
Thomas Hickmann: Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum. Das Leben gibt mir genau die Aufgaben, die ich brauche und dann lebe ich meinen Traum, dann habe ich meinen Traum erfüllt. Alles kommt, wie es kommen muss. Ich bin sicherlich kein Marktschreier.
Vinschgerwind: Letzte Frage: Neben dem Bauen sind Sie mit Ihrer Frau als Referent bei Paarseminaren tätig. Was raten Sie jungen Paaren, die bauen wollen?
Thomas Hickmann: Das Problem in der heutigen Zeit, in der Lebensphase zwischen Anfang 20 und Ende 40, ist, dass diese Lebensphase total überfrachtet ist und sich viele junge Paare hoffnungslos verschulden. Durch diesen Druck, unbedingt ein Eigenheim haben zu wollen, scheitern viele Beziehungen. Und da sehe ich auch eine Verantwortung bei uns Architekten. Jedes Paar tut gut daran, für sich einen Lebensplan zu entwickeln, sollte Zeitsprünge machen und sich fragen: Was ist bei uns in 10 Jahren? Haben wir Kinder? Was sind unsere jeweiligen Wünsche und Träume? Wie wollen wir uns dafür wohnlich einrichten? Einfach den Blickwinkel erweitern und Prioritäten setzen. Beim Bauen spielt vieles hinein. Der Baukasten an Lösungen ist unendlich groß. Umso wichtiger ist es zu wissen, was man wirklich braucht und will und was nicht. Was ist das Gegenteil von gut?
Vinschgerwind: Sagen Sie es mir.
Thomas Hickmann: Gut gemeint.
Und hier sollten junge Leute aufpassen: Wenn Eltern und Schwiegereltern es gut mit einem meinen, dann ist das Haus am Ende nach deren Interessen gebaut. Jungen Paaren rate ich, ihren eigenen Vorstellungen nachzuspüren, sie mit dem Partner herausfinden und entwickeln lassen. Die eigenen Wünsche und das, was man braucht, darf man nicht aus der Hand geben.
FEINART WANDGESTALTUNG
Designtapeten für Menschen, die das Besondere suchen. Die Designtapeten von FeinArt Walldesign werden nach Maß in einem Stück gefertigt. Sie sind individuell, einzigartig und originell und geben Räumen das gewisse Etwas. FeinArt schafft auffallende Wände mit
individuellen Motiven: Alles ist möglich. FeinArt ist facettenreich und bietet für jeden Wohnraum und Einrichtungsstil das passende Design.
Wissenswertes
- Das verwendete Vliesmaterial ist sehr leicht zu tapezieren und vor allem sehr leicht wieder zu entfernen.
- Alle Motive sind in vielen verschiedenen
Farbnuancen erhältlich.
- FeinArt kann mühelos wieder entfernt, gewaschen und erneut montiert werden.
- Feinart ist in einem Stück von der Wand ablösbar.
- Jedes individuelle Wunschformat ist möglich. Auch Bildausschnitte können ausgewählt und der Größe der Wand angepasst werden.
Gesehen im Einrichtungsstudio Gerstl in Latsch.
HINGUCKER
Weniger ist mehr: Ob als Kommode im Schlafzimmer oder als Sideboard setzt dieses Möbelstück in bordeaux
optisch mit Sicherheit ein Highlight. Es wirkt leicht und wertet jeden Raum auf. Minimalistisches Design ohne Griffe, stillvoll und zeitlos elegant, ideal um ausgewählte
Dekoration - beispielsweise ein Lampe - in Szene zu setzen.
Gesehen im Einrichtungsstudio Gerstl in Latsch.
Schlafzimmer Cerna (oben links)
Das Schlafzimmer Cerna bietet besten Schlafkomfort und ein besonderes Wohlgefühl. Die Metallfüße verleihen dem Bett eine schwebende Optik. Blickfang: Die dekorativen und natürlichen Dekor-Holzleisten an Bettkopfteil, an Nachtkästchen und Schrank.
Gesehen bei Möbelhaus Wallnöfer in Naturns.
Schlafen wie auf Wolke Sieben (unten)
Das Boxspringbett Valencia ist nicht nur komfortabel, sondern mit Rautenmuster und in Rosè gehalten auch ein überzeugender Hingucker. Mit dem Boxspringbett Valencia ist auf Wolke Sieben schlafen garantiert. Valencia überzeugt auf ganzer Linie für einen himmlisch bequemen Schlaf.
Gesehen bei Möbelhaus Wallnöfer in Naturns.
Relaxsessel Sitz.Konzept (rechts)
Wie Urlaub – Enspannung pur mit dem Relaxsessel von Sitz.Konzept. Dieser steht mit einer großen Auswahl an praktischen Funktionen für maximalen Komfort: z. B. die optionale Aufstehhilfe, die Sitz -und Rückenheizung sowie die Massage-Funktion.
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IMMER UP TO DATE
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Moderne LED Stromschienen-Systeme für alle Zwecke (oben)
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Gesehen bei ANCO Leuchten in Eyrs
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Küche SENSO (unten)
Die Premium-Front in zeitlos-modernem Weiß macht den Unterschied durch eine samtig-warme Haptik.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Anti-Fingerprint-Beschichtung
- Fleckenunempfindlich
- Beständig gegen Hitze und Feuchte
- Resistent gegen Mikrokratzer
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Das Tischprogramm Global Talara beeindruckt mit einer natürlich schönen Massivholz-Platte aus Wildeiche und modernem, schwarzem Spinnenfußgestell. Mit Talara wird jedes Esszimmer veredelt und einzigartig schön.
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TIERRA VIVA
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Maler Unterweger in Kastelbell-Tschars - seit über 30 Jahren stark im Team
Raum für Inspiration
Die Passion für edle und natürliche Materialien ist in jeder Ecke spürbar: Die Fuchs AG fächert im Showroom in Schlanders das auf, was der Betrieb zu bieten hat. Das sind kreative Ideen, die in spannenden Materialien, Farben oder Oberflächen ihren Auftritt haben, das sind frische Designs von klein bis großformatig, das ist Know How, das sich in maßgefertigten Stücken wie Waschbecken, Tischen oder Abdeckplatten aus der eigenen Produktion zeigt. Kunden sind eingeladen sich im Showroom Inspirationen zu holen, die Materialien Fliesen, Natursteine und Holzböden - sei es Muster als auch Ambiente - zu sehen, die Kombination von Fliese, Holz und Stein auf sich wirken zu lassen. Die Ausstellung schmücken auch Nischenprodukte – exklusive Design-Fliesen für anspruchsvolle Interieurs wie etwa jene des Herstellers Mutina. Elegant, ausdrucksstark, mit verschiedenen Strukturen - je nach Kollektion - und verbunden u. a. mit der Star-Architektin Patricia Urquiola - ist Mutina bei Einrichtern und Architekten eine besondere Inspirationsquelle.
Die Fuchs AG bietet alles aus einer Hand - von der Planung bis zur Fertigstellung. Eine Beratung benötigt Zeit. Deshalb arbeitet man gerne auf Termin, um diese Zeit haben und den Kunden ausführlich beraten zu können. Termine unter +39 0473 74 17 41 oder info@fuchs.it
Samstag, 14. Oktober 2023 (immer samstags)
Jeweils vom 14.30 – 17.30 Uhr
in der Grundschule Kastelbell
Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars
Dienstag, 10. Oktober 2023
20.00 Uhr
im Bürgerhaus Martell
Autorenlesung mit AUTORIN
Sabine Peer
Bildungsausschuss Martell
Samstag, 30. September 2023
Kulturhaus in Reschen
20.00 Uhr
Aus dem Osten in den Westen Südtirols.
Die Musikgruppe Titlà begeistert mit ihrer besonderen „neuen Volksmusik“. Über irische und keltische Melodien und Klänge haben die fünf Musikanten zur traditionellen Tiroler Volksmusik gefunden. Das aktuelle Konzertprogramm bietet einen spannenden und abwechslungsreichen Einblick in „Eindritteljahrhundert Titlá“.
Eintritt: 30 Euro (inklusive kulinarischer lokaler Köstlichkeiten)
Anmeldung: Innerhalb 29.09.2023 unter der Tel. Nr. 348 0609560
Eine Aktion im Rahmen der Oberländer Aktionstage 2023
Bildungsausschuss Graun