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Montag, 05 Februar 2024 15:30

Marteller Premiere geglückt

Martell/Para-Biathlon - Große Freude im Beerental über den erfolgreichen Abschluss des ersten Para Nordic Weltcups
Martell – Die zweite Etappe des paralympischen Langlauf- und Biathlonweltcups endete am heutigen Sonntag im Martelltal, das zum ersten Mal Gastgeber dieser besonderen Veranstaltung war. Das Biathlonzentrum „Grogg“ bot dabei vier spannende Wettkampftage mit einem Langlauf- und drei Biathlonbewerben.
„Wir sind glücklich über diesen erfolgreichen Abschluss und das ganze positive Feedback. Es ist eine Bestätigung unserer Arbeit der letzten Monate. Doch ohne unsere zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfer und die Unterstützung der Sponsoren und Gastwirte könnte so eine Veranstaltung nicht durchgeführt werden“, bedankte sich der Präsident des Organisationskomitees und Marteller Bürgermeister Georg Altstätter.
Den Abschluss der Weltcupetappe in Martell bildete das heutige 10-Kilometer-Einzelrennen, bei dem fünf Mal zwei Kilometer gelaufen und insgesamt vier Mal geschossen wurde. Die erste Kategorie, die am Vormittag in Martell startete, war die Kategorie „Sitting“, bei der Kendall Gretsch (USA) und Vasyl Kravchuk (UKR) triumphierten.
Brittany Hudak (CAN) und Mark Arendz (CAN) setzten sich in der Kategorie „Standing“ durch und bei den Sehbeinträchtigen sind Linn Kazmaier (GER) und Oleksandr Kazik (UKR) die erneuten Sieger des Tages.
Das inmitten des Nationalpark Stilfser Joch liegende Seitental konnte beim ersten Para Nordic Weltcup mit einer Vielzahl an verschiedenen Faktoren überzeugen. Mit seinem Biathlonzentrum „Grogg“ punktete Martell bei den beiden Weltverbänden FIS und IBU, die im Parasport zusammenarbeiten, unter anderem durch seine Erfahrung in der Ausrichtung von nationalen und internationalen Sportveranstaltungen, seiner Infrastruktur, der bewehrten Organisation und wohl nicht zuletzt auch wegen seiner Herzlichkeit und Gastfreundschaft. „Die Betriebe in unserem Tal waren dank des Weltcups in der Woche vor den Faschingsferien gut belegt. Die Teams waren alle sehr glücklich und haben unser Feriengebiet Latsch-Martelltal von seiner schönsten Seite kennengelernt“, sagte der Marteller HGV-Ortsobmann und Mitglied des Organisationskomitees Roland Gluderer.

www.biathlon-martell.com

Montag, 05 Februar 2024 15:27

Volkslanglauf in freier Technik

Regiun Parc Naziunal Nordic Cup - Am letzten Sonntag im Januar wurde beim Langlaufzentrum in Furom im Val Müstair der bereits traditionelle „Regiun Parc Naziunal - Ski Nordic Cup 2023/2024“ ausgetragen. Rund 100 Lang-läuferinnen und Langläufer aus dem Val Müstair, Martell, Scuol, Zernez und Livigno begaben sich bei hervorragenden Loipen- und Wetterverhältnissen auf die Rennstrecke. Organisiert wurde der Renntag von Sport Val Müstair, für die Verpflegung sorgte wie immer die Giuventüna Fuldera. In der Kategorie „amis dal passlung“ (Langlauffreunde) liefen elf Damen und Herren verschiedener Altersgruppen auf einer Strecke von 3.8 km ohne Rangierung und bewiesen so ihre Freude am Langlaufsport. In der Gruppe „nanins“ (Zwerglein, Bild rechts) Jg. 2017 nahmen vier Kinder die rund 300 m ebenfalls ohne Zeitmessung in Angriff. (aa)

Montag, 05 Februar 2024 15:23

Vinschger bei Pachifica

Gemeinsam mit mehreren Kollegen zogen Alfred Lingg und Raimund Pali den Winter über auf den gut präparierten Loipen in Fuldera im Münstertal ihre Runden. Als einzige der Gruppe entschieden sich die Beiden am bekannten Graubündner Volkslanglauf „Diagonela“ teilzunehmen. Am 20. Jänner 2024 gingen sie dann in der Wettbewerbsklasse „Pachifica“ in der Kategorie U 70 in Pontresina an den Start. Es galt, die 27 Kilometer lange Langlaufstecke an Samedan vorbei nach Zuoz zu bewältigen und das bei 20 Grad Minus. Lingg erreichte das Ziel in der Zeit von 1:46:0,16 und Pali in der Zeit von 2:05:59,3. Für die beiden Sportler ging es nicht so sehr um die Zeit, sondern vielmehr um das Motto „Dabeisein ist alles“. Die Langlaufveranstaltung wird seit 2014 ausgetragen (Diagonela 55 Km, Pachifica 27 Km und La Cuorta 11 Km). Über 10.000 Sportlerinnen und Sportler nehmen regelmäßig daran teil. (mds)

Dienstag, 06 Februar 2024 16:07

Im Zirkus der Großen

Sie ist Südtirols beste Parallel-Snowboarderin und eine der Vinschger Olympiahoffnungen: Jasmin Coratti. Die 22-Jährige aus Langtaufers zeigt in ihrer ersten kompletten Weltcupsaison
bärenstarke Leistungen und raste innerhalb weniger Tage gleich zwei Mal aufs Podest.

Von Sarah Mitterer

Es ist der 13. Jänner 2024 – Ein Datum in Jasmin Corattis sportlicher Karriere, das sie nie vergessen wird. Denn es ist jener Tag, an dem die Parallel-Snowboarderin zum ersten Mal auf ein Weltcuppodium stieg. Und das nur knapp 18 Kilometer Luftlinie von Zuhause entfernt im schweizerischen Scuol. Die Langtaufererin zeigte im Parallel-Riesentorlauf eine unglaubliche Leistung, schaltete eine Konkurrentin nach der anderen aus und kämpfte sich bis ins Finale vor, wo sie sich ihrer Teamkollegin Lucia Dalmasso geschlagen geben musste. Doch nicht der Ärger über den verpassten Sieg, sondern die riesige Freude über Rang zwei und den ersten Weltcup-Podestplatz s46 coratti 3überwogen. „Ich habe es irgendwie noch immer nicht so richtig realisiert!“, freut sich Coratti über ihren großen Coup. Mit dem dritten Platz im Parallel-Slalom, nur wenige Tage später im österreichischen Bad Gastein und weiteren Top-10-Platzierungen im Verlauf der Saison hat sie bewiesen: Coratti ist im Zirkus der Großen angekommen, sie ist längst eine ernsthafte Konkurrentin für die Weltklasse-Snowboarderinnen.
Begonnen hat die sportliche Karriere der Obervinschgerin im zarten Alter von fünf Jahren. Damals stand sie erstmals auf dem „Brettl“ und raste die Pisten hinunter, doch schon bald wurde ihr klar, dass sie mehr wollte. „Ich habe meinem Bruder Edwin oft zugeschaut und irgendwann beschlossen, dass ich das auch machen möchte!“, berichtet die Snowboarderin, die ihren um zehn Jahre älteren Bruder, der seit langem erfolgreich im Snowboard-Weltcup unterwegs ist, als ihr großes Vorbild ansieht. Bereits in der Mittelschule trainierte sie intensiv und ließ ihr Talent auf Landesebene aufblitzen. Später besuchte sie die Sportoberschule in Mals, wo sie weiter an ihrem Traum vom Profisport arbeitete und erstmals internationale Wettkampferfahrung sammeln konnte. Seit der Saison 2018/2019 gehört sie der Nationalmannschaft an, bis in der vergangenen Saison stand sie im B-Kader Italiens und feierte zahlreiche Erfolge im Europa-Cup sowie den Gewinn der Bronzemedaille bei der Junioren-WM 2019 im slowenischen Rogla. Zudem konnte sie in dieser Zeit bereits mehrere Male Weltcupluft schnuppern. In der abgelaufenen Saison sicherte sie sich den Gesamtsieg im Europacup und erhielt dadurch einen fixen Startplatz im Weltcup.
Angesprochen auf ihre weiteren Saisonziele zeigt sie sich bescheiden: „Ich möchte mich in allen Rennen stets für das Finale der Top-16 qualifizieren.“ Auch das Fernziel „Olympische Spiele 2026“ schwebt im Kopf herum: „Natürlich ist es für jedes Kind, das einen Sport ausübt, ein Traum einmal bei Olympia dabei zu sein.“ Doch zunächst liegt der Fokus auf der nächsten Saison, denn dann steht die WM in St. Moritz an, bei der Coratti ein gutes Ergebnis einfahren will. Und dann gilt es, sich mit guten Weltcup-Leistungen das Olympiaticket zu sichern.

Montag, 05 Februar 2024 15:20

Edwin Coratti im Spitzenfeld

Parallel-Snowboard - Drei Podestplätze konnte Edwin Coratti in der aktuellen Saison einfahren, auf einen Sieg wartet der 32-Jährige aktuell noch. In seiner bisherigen Karriere feierte der Snowboarder fünf Weltcuperfolge. In der Parallel-Riesentorlauf-Gesamtwertung liegt der Langtauferer zurzeit auf Platz 2. (sam)

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Blasius, 2. Februar 2024

Vor 320 Millionen Jahren eroberten die ersten Libellen den Luftraum. Die Libellen gehören damit zu den ältesten noch lebenden Tierordnungen der Erde. Damals hatten sie eine Flügelspannweite von bis zu 70 Zentimetern, heute sind es maximal 19 Zentimeter. Die Flugeigenschaften von Libellen sind beeindruckend. Großlibellen beschleunigen viermal so schnell von null auf fünfzig Stundenkilometer wie ein Formel-1-Rennwagen. Sie können jeden ihrer vier Flügel unabhängig bewegen, weshalb sie wendige Jäger sind. Sie schlagen unfassbar schnelle Haken, stehen in der Luft oder fliegen sogar rückwärts. Ihre Flügel sind wahre Leichtbauwunder: Sie machen nur 1-2 % ihres Körpergewichtes aus und ermöglichen dennoch diese waghalsigen Manöver. Neben der komplexen Aderung sind die Flügel gewellt – eine trickreiche Kombination, die unglaubliche Stabilität verleiht. Diese geniale Erfindung der Natur haben auch wir uns etwa bei der Entwicklung von Wellpappe zunutze gemacht.

Die Superaugen
In ihren bunten Augen haben Libellen bis zu 33 verschiedene Farbrezeptoren, wir Menschen besitzen gerade einmal drei davon. Libellen sehen die Welt also in Hypermulticolor. Ihre riesigen Komplexaugen, die aus bis zu 30.000 Einzelaugen zusammengesetzt sind, ermöglichen ihnen ein extrem weites Gesichtsfeld. Sie können rund zehnmal schneller sehen als wir, nehmen also im Vergleich zu uns alles verlangsamt und wie in Zeitlupe wahr. Dadurch haben Libellen eine ultraschnelle Reaktionszeit.

Zoologische Systematik
In der zoologischen Systematik teilt man Libellen in Großlibellen und Kleinlibellen ein. Klaus Hellriegl und Hugo Wassermann listen in der Roten Liste der Tierarten Südtirols 1994 für unser Land 69 Libellenarten auf. Libellen kommen vom Tiefland bis auf 2.000 Metern Höhe vor, wie die Alpen-Mosaikjungfer (Aeshna s43 libellencaerulea) beweist. Und es gibt sogar Wanderlibellen, die ähnlich wie die Zugvögel aus dem Süden einfliegen. Die Frühe Heidelibelle (Sympetrum fonscolombi) überquert jedes Jahr aus dem Mittelmeerraum kommend die Alpen und legt bei ihrer Wanderung bis zu 2.000 Kilometer zurück.

Paarungskette und -rad
Die Paarung der Libellen ist eine komplexe Angelegenheit und erfordert artistische Geschicklichkeit. Vor jeder Begattung muss das Männchen zuerst sein Begattungsorgan mit Samen füllen. Das Begattungsorgan liegt an der Körperunterseite zwischen dem zweiten und dritten Hinterleibssegment, die samenproduzierenden Keimdrüsen aber an der Bauchseite des neunten Hinterleibssegmentes. Das Libellenmännchen muss deshalb seinen Hinterleib so weit nach vorne biegen, bis die Genitalöffnung das Begattungsorgan erreicht. Nach dieser Verrenkung füllt es die Samenblase mit Sperma. Dann packt das Männchen mit seinen Zangen, die am Hinterleibsende sitzen, ganz unromantisch und ohne Vorspiel den Kopf eines auserwählten Weibchens und bildet mit ihm zunächst die Paarungskette. Nach einer Weile lenkt das Weibchen ein, biegt seinen Hinterleib nach vorne und verankert seine Genitalöffnung am Begattungsorgan des Männchens: Das bekannte Paarungsrad ist entstanden. Nach der Befruchtung erfolgt die Eiablage, bei der jede Libellenart recht unterschiedliche Strategien hat. Heidelibellen etwa werfen noch in Tandemstellung ihre Eier über der Wasseroberfläche ab. Oder ganz ohne männliche Begleitung deponiert das Weibchen der Großen Königslibelle (Anax imperator) seine Eier mit einem Legebohrer in das Gewebe von Wasserpflanzen. Die Weidenjungfer (Chalcolestes viridis) bohrt ihre Eier in Weidenäste in unmittelbarer Gewässernähe und umgeht so komplett die Gefahr, von hungrigen Fischen oder Fröschen gefressen zu werden, die wie Krokodile nach eierlegenden Libellen schnappen.

Raubinsekten in zwei Welten
Libellen führen als Raubinsekt ein Leben in zwei Welten. Als Larve sind sie unter Wasser, als adulte Libellen über Wasser blitzschnell. Bei manchen Arten wie der Gemeinen Binsenjungfer (Lestes sponsa) umfasst das Larvenstadium 6-8 Wochen, bei der Quelljungfern (Cordulegaster spec.), die in kalten Bachgewässern lebt, kann ein Larvenstadium auch bis zu sieben Jahre dauern. Als fertige Libellen leben sie wenige Wochen. Libellenlarven sind geduldige Lauerjäger.
Libellen warten ein Hochdruckgebiet ab, um zu schlüpfen. Und das hat einen guten Grund: Bei der sogenannten Emergenz klettert die Larve aus dem Wasser und entsteigt der Larvenhülle. Aus der Hülle, Exuvie genannt, schlüpft die noch nicht ausgehärtete Libelle. Sie muss erst ihre Flügel aufpumpen, die noch weich und zusammengelegt sind. Käme es in dieser sensiblen Phase zu einem Regenguss, auch wenn es nur ein paar Tropfen wären, bedeutete dies Deformierung der Flügel und damit Flugunfähigkeit.

Überwinterungsstadien
Bis auf zwei Arten überwintern alle heimischen Libellenarten entweder in geschützter Eiform oder in Larvenform auf dem Grund von Gewässern, wo sie die Dichteanomalie des Wassers vor Frost schützt. Nur die Gemeine Winterlibelle (Sympecma fusca) und die Sibirische Winterlibelle (Sympecma padisca) überdauern den Winter als Imago. Möglich ist das durch ein Frostschutzmittel im Blut auf Glycerinbasis. Temperaturen bis -17°C können so schadlos überstanden werden.

Dienstag, 06 Februar 2024 15:05

Spezial-Bauen: Plimatech: Ein echter Vinschger

pr-info Fuchs AG

Ein echter Vinschger ist der „Marteller Granit Plima“. Jeder Findling ein Unikat, hochwertig und authentisch. Blaugrau schimmernd, mit einer gewellten Textur und hell-dunkeln Sprenkeln zieht der „Marteller Granit Plima“ die Blicke auf sich. Seine Wirkung entfaltet der Marteller Naturstein nun auch als Fliese. Die Idee dazu stammt von Martin und Cornelia Fuchs, die als Partner den renommierten italienischen Keramikhersteller FLORIM gewinnen konnten. Das Ergebnis: die Plimatech-Kollektion mit täuschend echten Nachbildungen des graublauen Plima-Granits, samt Varianten mit Weiß- und Beigeschattierungen. Räumen verleiht die Plimatech-Fliese einen zeitlos natürlichen Charme. Sie lässt sich wunderbar mit den Holzböden, die im Sortiment der Fuchs AG erhältlich sind, kombinieren und eignet sich besonders für Innen- und Außenbereiche, die in Dialog mit der Natur treten. Gesehen bei Fuchs AG in Vetzan/Schlanders

Das Wärmekonto „Conto termico 2.0“ ist eine staatliche Förderung für den Einbau von Wärmepumpen, Solaranlagen und Biomasseanlagen. Für Privatpersonen und Kondominien sieht das Fördersystem bis zu 65% Förderung vor. Gefördert wird der Austausch der alten Heizanlage mit Anlagen, die mit erneuerbaren Energiequellen betrieben werden:
- der Einbau einer elektrischen oder gasbetriebenen Wärmepumpe mit Luft, Erdwärme oder Wasser als Energieträger
- der Einbau einer Biomasseanlage (Stückholz, Pellets, Hackgut), der Einbau von Holz- oder Pelletsöfen und Holz- oder Pellets-Heizkamine (termocamini)
- der Austausch des elektrischen Warmwasserboilers mit einer Wärmepumpe
- der Einbau einer thermischen Solaranlage (Warmwasserproduktion) auch kombiniert mit einem solaren Kühlsystem (solar cooling) - auch im Falle einer Neuinstallation
- der Einbau von hybriden Wärmepumpen (Kombinationen aus Wärmepumpen und anderen Heizwäremerzeugern)

Wichtig: für den Einbau von Heizanlagen mit einer Leistung über 200 kW bzw. einer Solaranlage über 100 m² müssen Wärmemengenzähler eingebaut werden.
Hinweis: der italienische Netzbetreiber GSE hat einen Katalog (catalogo degli apparecchi domestici) erstellt. Wird ein Produkt aus diesem Katalog gewählt, kann ein vereinfachtes Förderansuchen genutzt werden. Der Katalog wird semestral erneuert und auf der Webseite der GSE zur Verfügung gestellt. https://www.gse.it/servizi-per-te/efficienza-energetica/conto-termico – siehe unter Documenti “catalogo apparecchi prequalificati”

Je nach Maßnahme beträgt die Förderhöhe zwischen 40 und 65% der anerkannten Kosten. Aber auch andere Kriterien, wie die Leistung einer Heizanlage, die Art der Investitionen und die Klimazone, spielen bei der Höhe der Förderung eine Rolle. Die Förderung der nachstehenden Maßnahmen wird zu gleichen Teilen auf 2 bzw. 5 Jahre aufgeteilt:
Hinweis: Beträgt die Summe der Förderung nicht mehr als 5.000 Euro, so wird sie von der GSE in einer einmaligen Rate ausbezahlt. Zur Förderung zugelassen ist nur der Einbau von neuen Geräten. Zudem muss die Anlage genau dimensioniert und an die realen thermischen Verbrauchswerte angepasst werden.

Anerkannte Spesen:
- Abbruch und Entsorgung der alten Anlage (komplett/teilweise)
- Einbau der thermischen, mechanischen, elektrischen und elektronischen Anlagen
- Hydraulische Arbeiten und Maurerarbeiten, um die Heizanlage fachgerecht auszuführen
- Eingriffe am Verteilungsnetz, an der Warmwasseraufbereitung, an der Steuerung und Regelung, der Brennstoffbereitstellung und der Abgabesysteme sowie die Kosten für die Wärmemengenzähler
- Planungsarbeiten im Zusammenhang mit den Maßnahmen
- Energiediagnose und APE

NEU 2024: Aufstockung der staatlichen Förderungen
Seit dem 1. Jänner 2024 kann für den Austausch einer alten Holzheizung (Baujahr 2003 oder früher) mit einer Leistung zwischen 35 und 500 Kilowatt, die staatliche Förderung durch einen Landesbeitrag aufgestockt werden. Für den Einsatz einer Wärmepumpe beträgt die maximale Förderung (staatliche Förderung + Landesförderung) 90 %, für den Einbau einer Biomasseanlage (Zertifizierung mind. 5 Sterne) 80 %.
Zusätzlich zu den Voraussetzungen, welche für die Inanspruchnahme des „conto termico“ erforderlich sind, muss neben dem bereits erwähnten Mindestalter und der Leistung der Heizanlage auch kontrolliert werden, ob man sich im Einzugsgebiet eines Fernheizwerkes befindet. Sollte dies der Fall sein, so kann die Landesförderung nicht in Anspruch genommen werden.Die Anträge für die Landesförderung können jeweils zwischen 1. Jänner und 30. Juni über die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz (https://umwelt.provinz.bz.it/dienstleistungen/beitraege-dienste.asp) eingereicht werden.

Innerhalb 60 Tage nach Abschluss der Arbeiten bzw. spätestens innerhalb 90 Tagen nach der letzten Zahlung, muss der Antrag um Förderung über das “portaltermico” der GSE (Gestore Servizi Energetici) abgewickelt werden.Um in den Genuss der Förderung zu kommen, müssen diverse technische Richtwerte erfüllt werden. Zudem muss für all jene Heizanlagen, welche nicht im Katalog der GSE enthalten sind eine eidesstattliche Erklärung von einem befähigten Techniker erstellt werden. Für den Austausch von Heizanlagen mit einer Nennleistung ab 200 kW muss vorab eine Energiediagnose und danach ein Energieattestat erstellt werden.

Wichtig: Aus den Bankbelegen muss der Grund für die Überweisung (Rg.nummer und Datum), das entsprechende Dekret (DM 16.02.2016), die Steuernummer des Gesuchstellers und die Steuer- und Mehrwertsteuernummer des Begünstigten hervorgehen. Die Summe der Einzahlungen muss mit den Gesamtspesen, welche im Förderungsgesuch angeführt wurden übereinstimmen. Sämtliche Informationen auf den Überweisungsbelegen und Rechnungen müssen in italienischer Sprache verfasst sein.

Dienstag, 06 Februar 2024 15:05

Spezial-Bauen: Die Förderungen 2024

von Angelika Ploner I Quelle: Verbraucherzentrale Südtirol

Steuerabzüge für energetische Sanierungsarbeiten, sogenannter Ökobonus:  

Für folgende Maßnahmen können 65 % von der Einkommenssteuer (IRPEF bzw. IRES) zu 10 gleichen Jahresraten abgezogen werden, sofern die Bezahlung innerhalb 31.12.2024 erfolgt.

> Sanierungsarbeiten zur energietechnischen Optimierung von bestehenden Gebäuden, sofern das Gebäude nach der Sanierung einen gewissen Energiestandard erreicht. Der Höchstbetrag des Abzugs beläuft sich auf 100.000 €.

> Ausgaben an bestehenden Gebäuden, Teilen davon oder Immobilieneinheiten sofern diese die vorgegeben Wärmedämmwerte (U-Werte) einhalten. Begünstigt werden Wärmedämmmaßnahmen an Außenmauern, Dächern, Decken und Böden, sowie der Austausch von Fenstern einschließlich der Fensterstöcke. Der Höchstbetrag des Abzuges beläuft sich auf 60.000 €. Der Steuerabzug für die Fenster beträgt nur 50 %.

> der Einbau von Verschattungselemente, wie z.B. Markisen zur Vermeidung von Überhitzungen. Der Höchstbetrag des Abzugs beläuft sich auf 60.000 €. Achtung: Der Steuerabzug beträgt 50 %.

> Für den Austausch der alten Heizanlage und deren Ersetzung durch einen Brennwertkessel, eine Geothermieanlage, eine Wärmepumpe oder eine Biomasseanlage, sowie die diesbezügliche Anpassung des Verteilersystems. Der Höchstbetrag des Abzuges beläuft sich auf 30.000 €. Achtung: der Steuerabzug variiert hier zwischen 50 % und 65 %.

> der Austausch der traditionellen Systeme für die Warmwasserbereiter und deren Ersetzen mit einer Wärmepumpe. Der Höchstbetrag des Abzuges beläuft sich auf 30.000 €

> der Kauf, die Installation und Inbetriebnahme multimedialer Vorrichtungen für die Fernsteuerung von Heizungs-, oder Warmwassererzeugungs- oder Klimatisierungsanlagen in den Wohneinheiten. Der Höchstbetrag des Abzuges beläuft sich auf 15.000 €.

> die Anschaffung von Sonnenkollektoren zur Bereitung von Warmwasser. Der Höchstbetrag des Abzuges beläuft sich auf 60.000 €.

> der Austausch der alten Heizanlage und das Ersetzen mit einer Kraft-Wärmekoppelung, sofern durch den Austausch eine Einsparung der Primärenergie von mind. 20 % erzielt wird. Der Höchstbetrag des Abzuges beläuft sich auf 100.000 €.

 

Für die energetischen Sanierungsarbeiten an den Gemeinschaftsanteilen von Kondominien können bis zu 75 % der Ausgaben von der Einkommenssteuer abgezogen werden. Die Zahlungen müssen innerhalb 31.12.2024 erfolgen.

 

Steuerabzüge (50 %) für die Gebäudesanierung:

Für außerordentliche Instandhaltungs- und Sanierungsarbeiten von Wohnungen und Wohngebäuden kann ein Teil der Ausgaben von der Einkommenssteuer (IRPEF) abgezogen werden.

Bis 31. Dezember 2024 können 50 % der Ausgaben bis zu einem Betrag von 96.000 Euro (Steuerabzug 50 % also abschreibbarer Höchstbetrag 48.000) pro Wohneinheit und Baumaßnahme zu 10 gleichen Jahresraten von der Einkommenssteuer abgezogen oder an Dritte (z. B. Banken, Handwerker, ...) weitergegeben werden.

Gefördert werden außerordentliche Instandhaltungsarbeiten (Arbeiten, die der Erneuerung und Verbesserung des Gebäudes dienen, wie Austausch der Fenster, Einbau einer Heizanlage, Errichtung von Umzäunungen usw.), Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten (gilt vor allem für Gebäude mit einem besonderen architektonischen oder historischen Wert), bauliche Umgestaltung und andere förderungswürdige Bauarbeiten (wie z. B. Arbeiten zur Energieeinsparung, zur Anpassung an diverse Sicherheitsbestimmungen, …) und dergleichen.
Bei Kondominien werden auch ordentliche Instandhaltungsarbeiten (Arbeiten, die zur Erhaltung des Gebäudes bzw. der technischen Anlagen dienen) gefördert.

Verlängerung Steuerbonus auf Möbel und Elektrogeräte:

Im Zuge von Wiedergewinnungsarbeiten für welche der Steuerabzug im Ausmaß von 50 % in Anspruch genommen wird, kann zusätzlich ein Steuerabzug für den Ankauf von Möbeln, Einrichtungsgegenständen und energieeffizienten Elektrogeräten in Anspruch genommen werden. Der maximal abschreibbare Höchstbetrag pro Baueinheit liegt bei bei 2.500 Euro für Zahlungen innerhalb Ende 2024 (50 % von 5.000 Euro) und muss zu gleichen Teilen auf 10 Jahre aufgeteilt werden

Beispiele für Möbel:
Betten, Schränke, Kästen, Bücherregale, Schreibtische, Tische, Stühle, Kommoden, Divane und Sofas, Kredenzen, Matratzen und Beleuchtungsanlagen.

Beispiele für Haushaltsgroßgeräte:
Kühl- und Gefrierschränke, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler, Herde und Backöfen, elektrische Kochplatten, elektrische Heizplatten, Mikrowellengeräte, elektrische Heizgeräte, elektrische Kühlanlagen, elektrische Ventilatoren und Klimaanlagen. Geräte, für welche eine Kennzeichnung der Energieeffizienz vorgesehen ist, müssen gewisse Energieeffizienzklassen vorweisen können.

 

Verlängerung Steuerbonus auf Garten und Grünanlagen:

36 % Steuerabzug gibt es hingegen für die Pflege von Gärten und Grünanlagen für bestehende Gebäude (Wohneinheiten, Gemeinschaftsanteile von Kondominien). Die maximal anerkannte Spesen betragen hierfür 5.000 Euro pro Wohneinheit (max. Abschreibsumme pro Jahr 180 Euro).

 

Steuerabzug von 75 % zum Abbau von architektonischen Barrieren:

Der 75 %ige Steuerabzug wird gewährt für Maßnahmen zur Beseitigung architektonischer Hindernisse wie Treppen, Rampen, Aufzüge, Treppenlifte und Hebebühnen.
Der Steuerabzug wird bis zu einer maximalen Ausgabe von 50.000 Euro (gilt für Einfamiliengebäude und unabhängig funktionierende Wohneinheiten in Mehrfamiliengebäude mit getrenntem Zugang) und 40.000 Euro bzw. 30.000 pro Einheit im Falle von Mehrfamiliengebäuden gewährt. Er muss zu gleichen Teilen auf 5 Jahre aufgeteilt werden. Der Steuerabzug kann noch bis Ende 2025 in Anspruch genommen werden.

 

Superbonus:

Für Mehrfamiliengebäude kann der Superbonus im Ausmaß von 70 % noch bis zum 31. Dezember 2024 in Anspruch genommen werden. Mit 2025 wird er auf 65 % reduziert. Im Rahmen des Superbonus müssen die Steuerabzüge auf 4 gleiche Jahresraten aufgeteilt und von der Einkommenssteuer abgezogen werden. Höhere Steuerabzüge gibt es für Sozialschwächere. Wohnungseigentümer mit einer ISEE unter 15.000 Euro, die bis zum 31. Dezember 2023 insgesamt 60 % der Arbeiten abgeschlossen hatten, wird ab dem 1. Jänner die Differenz zwischen 70 % und 110 % ausgeglichen.
Der Superbonus ist vorwiegend für Maßnahmen erhältlich, die zur Verbesserung der Energieeffizienz von Mehrfamilienhäusern dienen. Diese Maßnahmen müssen in ihrer Gesamtheit eine Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes um mindestens zwei Klassen (nationale Einstufung: A4 ist die energieeffizienteste und G die schlechteste Klasse) mit sich bringen, bzw. die höchste Klasse erreichen. Dies muss durch die Erstellung eines Energieausweises (attestato di prestazione energetica kurz APE) vor und nach der Sanierung, von Seiten eines Technikers durch eine entsprechende Beglaubigung (dichiarazione asseverata) bestätigt werden. Als Hauptmaßnahmen (interventi trainanti) gelten:
- die Wärmedämmung der Gebäudehülle (Außenwände, Dach, Kellerdecke...) im Ausmaß von mehr als 25 % der wärmeabgebenden Außenfläche
- Austausch der gemeinschaftlichen Heizanlage durch eine Zentralheizung mit einer Brennwertanlage (mind. Klasse A), einer Wärmepumpe, einer Hybridanlage oder einer Geothermieanlage. Den Einbau von Mikro-Kraft-Wärme-Koppelungsanlagen, von Sonnenkollektoren und den Anschluss an ein Fernheizwerk. Neben den Hauptmaßnahmen können auch Nebenmaßnahmen in den Genuss des hohen Steuerabzugs kommen. Die maximal anerkannten Spesen variieren je nach Eingriff.

70 % für getragenen Spesen
(Zahlung!) im Jahr 2024

65 % für getragenen Spesen
(Zahlung!) im Jahr 2025

 

Montag, 05 Februar 2024 15:04

Geschwister-Power

Parallel-Snowboard - Der gemeinsame Start am Teamwettbewerb im österreichischen Simonhöhe war für Jasmin und Edwin Coratti etwas ganz Besonderes. Das „Team Coratti“ belegte dabei Platz 6. (sam)


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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