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Dienstag, 06 Februar 2024 15:00

Impressionen Gianni Bodini

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Montag, 05 Februar 2024 13:58

Leserbriefe Ausgabe 3-24

Offener Brief

Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Dr. Kompatscher,
Sehr geehrter Gesundheits-Landesrat Dr. Messner,
Sehr geehrte Generaldirektorin Frau Dr. Pechlaner,
Mit dem Arbeitsantritt der neuen Landesregierung möchten wir den Verantwortlichen in Landesregierung und Sanitätsbetrieb unsere Vorschläge für ein funktionierendes Gesundheitswesen im Sinne der Patienten und Mitarbeiter vorstellen.
Die Bürgerinnen und Bürger warten seit einiger Zeit auf konkrete Maßnahmen und klare Pläne in der Südtiroler Gesundheitspolitik und der medizinischen Versorgung, die spürbare Verbesserungen für alle bringen müssen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wurde mit der kommissarischen Ernennung von Frau Dr. Pechlaner als Generaldirektorin des Südtiroler Sanitätsbetriebes unternommen. Bereits vor Monaten hatte das Team K vorgeschlagen, den Posten des Generaldirektors öffentlich auszuschreiben, Bewerbungen zu sichten und gemäß den gesetzlichen Vorgaben zu besetzen oder interimistisch zu führen. Es dürfte klar sein, dass der Betrieb einen Neustart an der Spitze braucht, eine Verlängerung der bisherigen Führung wäre unverständlich. Die Erwartungen an die neue Führung sind hoch. Es obliegt ihr, die unübersichtliche Hinterlassenschaft – eine Bilanz mit einem negativen Saldo von 18 Millionen Euro, mangelnde Kommunikation und Vertrauen sowie diese hochkomplexe Sanitätsstruktur mit vielen ungelösten Baustellen – in ruhigere Gewässer zu führen.
Es wäre ratsam, einige der in den letzten fünf Jahren getroffenen Entscheidungen jetzt rasch zu überprüfen, um die geplanten Investitionen in Millionenhöhe effizient einzusetzen. Dazu gehören bereits geplante Gesundheitseinrichtungen, die WONE (Wohnortnahe Betreuung) sowie die derzeitige Konzeption der Medizinischen Universität Bozen. Solch bedeutende Entscheidungen und Maßnahmen sollten nicht allein in der Landesregierung hinter verschlossenen Türen verabschiedet, sondern transparent ausgebarbeitet werden und eine möglichst breite Unterstützung im Landtag, auch über die politische Mehrheit hinaus, erfahren.
Unser durchdachtes 10-Punkte-Programm zur Reform des Gesundheitswesens wurde von Experten aus dem Krankenhaus- und Territorialbereich des Team K erarbeitet. Wir erkennen zahlreiche Übereinstimmungen mit dem 11-Punkte-Programm von Dr. Messner und sehen daher die Chance, unser Fachwissen konstruktiv einzubringen. Abseits der politischen Scharmützel sollten wir deshalb zum Wohle unseres Gesundheitswesens gemeinsam strategische Überlegungen und daraus resultierende Maßnahmen vorantreiben, um weitere Zeitverluste zu vermeiden.
Wir wünschen uns eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem neuen Landesrat Dr. Messner Hubert und sind bereit, unsere Expertise und berufliche Erfahrung jenseits politischer Grenzen einzubringen, um die zahlreichen drängenden Probleme im Gesundheitswesen zum Wohle unserer Bevölkerung zu bewältigen.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Gesundheit Team K

 

Gemeindeentwicklungsplan
Wenn die Gemeindeverwalter sich den Vorgaben des Klimaplans verpflichtet fühlen würden, könnten sie manche egoistisch-kleinkarierte Diskussion, z.B. über Parkplätze, Tiefgaragen, Radwege usw. in einem anderen Licht sehen und ihrem Anspruch als „Klimagemeinde“ eher gerecht werden.
Erich Daniel; Schlanders

 

Wenig Bildung
Jene Oppositionspolitiker, welche bei der Wahl des Landeshauptmannes auf Arno Kompatscher mit gehässigen Aussagen und Vorwürfen verbal dreingeschlagen haben, sei gesagt, dass dies von sehr wenig Bildung zeugt, außer selbstgerechter Einbildung! Was für zweifelhafte Vorbilder in der Streitkultur werden diese hasserfüllten Politikerinnen und Politiker im „Hohen Hause“ für unsere Jugend wohl sein? Harte und ehrliche politische Diskussion und Kritik in der Sache sind richtig und wichtig, aber nicht auf einem solchen, personenbezogenen niederen und ungebildeten Niveau. Danke dem Landeshauptmann für seine große Mühe und Geduld, sowie auch für seine guten Erfolge für unser Land!
Gögele Ernst; Plaus

 

Gruß aus der Schweiz
In der Schweiz haben sie im Dezember 2023 und im Jänner 2024 50 Wölfe eliminiert. Sogar ein ganzes Rudel wurde ausgelöscht. Aus der Hauptstadt Bern hieß es: Diese Tiere waren alle eine GEFAHR für die Bevölkerung. Kein GEJAMMER von Tierschutz- Organisationen, weder Grüne, linke oder Rechte waren dagegen. Es ist nicht alles Gold was in der Schweiz glänzt, aber in der heiklen Sache wurde mit mehr HAUSVERSTAND geabeitet. Und ich bin sicher, das ist erst der ANFANG. Es gibt den leidigen Unterschied, CH ist nur von der E U umzingelt, nicht dabei...... Die neue SÜDTIROLER Landesregierung (vielleicht können die RECHTEN Landesräte umdenken, und vorwärtz mochn, wos die letzten verpennt hom) kann ja die Freunde aus Graubünden um Hilfe bitten, Weil mit REGA und AIUT-ALPIN funktioniert hervorragend. Schöne Grüße aus der Schweiz.
Herbert Marseiler; Prad /Zürich

 

Hias von Tanas!
Am Anfang war dies vielleicht lustig, aber mittlerweile haben die Darstellungen, Kommentare und Verleumdungen eine Dimensipn erreicht, die an Arroganz, Hinterlist und Bosheit kaum zu übertreffen sind, und verschiedenen Personen jegliche Würde rauben !
Daher die dringliche Bitte: Gleich wer dahintersteckt, unterlasst bitte diese Hetzkampanien, denn nicht Spaltung ändert unsere Welt, sondern mehr Respekt und eine positive Denkweise!
Name der Redaktion bekannt

 

HAIKU – Gedicht

Auf verschneitem Feld
dahin gestolpert, über
dunkle Erdenhügel.

© Helga Maria Gorfer, Schlanders

Kommentare und Anfragen an;
helga.gorfer58@gmail.com

 

Kreuzworträtsel
s12 gutscheinUnser Kreuzworträtsel „Wind-Rätsel“ erfreut sich großer und vermehrter Beliebtheit. Manche sagen, dass es nicht leicht sei, alle Fragen im Kreuzworträtsel zu lösen. Vor Weihnachten hat Worker Shop dankenswerterweise Gutscheine für die Rätsel-Gewinner zur Verfügung gestellt. Kürzlich hat Max Neeb den Gutschein für seine Mutter bei Petra Staffler im Worker Shop in Schlanders abgeholt.

 

 

Schloss Goldrain/Kiwanis - Der Klimawandel ist in vollem Gang. Schleichende Veränderungen sowie die Häufung und das Ausmaß von Extremereignissen nehmen signifikant zu. Die seit „Paris“ angestrebten Klimaziele werden mit großen Schäden einhergehen und sehr teuer werden. Und es schaut nicht danach aus, dass man sie überhaupt erreichen will: die ursächliche Emission von Treibhausgasen ist global und hierzulande anhaltend sehr hoch. Erste Hinweise auf das Auslösen irreversibler Veränderungen und positiver Rückkoppelungen im Klimasystem machen in der Zwischenzeit bereits alarmierend bemerkbar und gleichzeitig werden die zeitlichen Handlungsfenster trotz der bekannten Handlungsoptionen auf unterschiedlichen Ebenen, kleiner. Handlungen müssen sehr schnell, tiefgreifend und konsequent genutzt und umgesetzt werden. Als Referenten für dieses brandaktuelle Thema konnte vom Kiwanisclub Vinschgau Georg Kaser emeritierter Univ. Professor für Klima und Kryosphärenforschung gewonnen werden, welcher seit 2003 zweimal als Leitautor und dann als Review Editor an insgesamt drei Berichtszyklen des Weltklimarates (Intergovernmental Panel on Climate Change - IPCC) mitarbeitete. Seit 2017 ist Prof. Kaser Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und seit 2021 Vizepräsident des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) in Wien.
Der Kiwanisclub Vinschgau organisiert diesen hochkarätigen Vortrag mit Univ. Professor Georg Kaser am 19.2.2024 um 19:30 im Bildungshaus Schloss Goldrain. Anschließend kann in gesselliger Runde am Buffet weiter diskutiert werden. Die freiwilligen Spenden werden für einen wohltätigen Zweck im Sinne von Kiwanis gespendet. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung gebeten.

 

Anmeldung: Ferienregion Obervinschgau Tel +39 0473 83 11 90
www.ferienregion-obervinschgau.it

Montag, 05 Februar 2024 13:56

Wertschätzung als tragende Säule

Vinschgau/Südtirol - Wertschätzung zu erfahren, ist nicht nur ein grundlegendes menschliches Bedürfnis, sondern auch einer der größten Motivatoren für engagiertes und zufriedenes Arbeiten. Ein Wert, dem sich die Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol seit jeher verschrieben haben und der das Kernthema ihrer kürzlich abgehaltenen Vollversammlung bildete. Unter dem Motto „Die hohe Kunst der Wertschätzung“ tauschten sich die 30 Mitgliedsbetriebe im Das Gerstl Alpine Retreat im Obervinschgau rege aus, diskutierten über aktuelle Entwicklungen und sammelten neue Impulse.
Mit einem Dank an die Mitglieder eröffnete Obmann Paul Zimmerhofer die Vollversammlung. Positiv gestimmt rief der Obmann die 30 Mitgliedsbetriebe auf: „Besinnen wir uns auch weiterhin auf das, was wirklich wichtig ist: Menschlichkeit, Herzlichkeit und Qualität. Lasst uns weiterhin mit Begeisterung und Leidenschaft an Innovationen arbeiten, um unsere Gäste immer wieder aufs Neue zu begeistern. Lasst uns die Dinge wieder einfacher machen und sympathischer, indem wir uns mit Hingabe um unsere Gäste kümmern.“ Beim Thema Wertschätzung hakte auch Michael Oberhofer, einer der beiden Geschäftsführer der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol, in seinen Eröffnungsworten ein.
Alois Kronbichler, gemeinsam mit Oberhofer Geschäftsführer der Kooperation, schloss sich seinen Vorrednern an und schlug überdies die Brücke zum wirtschaftlichen Aspekt: „Es mag sein, dass ich mir von der Anerkennung für meine Mitarbeitenden keinen wirtschaftlichen Erfolg kaufen kann. Doch Mitarbeitende, die Wertschätzung erfahren, arbeiten motivierter und engagierter, und das wiederum schlägt sich sehr wohl im Erfolg meines Unternehmens nieder.“
Die Vollversammlung der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol bot den Mitgliedern den Raum, sich auszutauschen, Impulse zu sammeln und neue Ideen und Strategien für die Zukunft der Kooperation zu entwickeln. 

Montag, 05 Februar 2024 13:55

Umwidmung genehmigt

Latsch - Die Pedross Immobilien hat ein unmittelbar an das Betriebsgelände angrenzendes landwirtschaftliches Grundstück angekauft und der Gemeinde Latsch zur Umwidmung von Landwirtschaftsgebiet in Gewerbegebiet D5 vorgelegt. Die derzeitige Apfelanlage von rund 8.800 Quadratmetern kann erst nach Umwidmung aus dem geschlossenen Hof ausgelöst werden. Positive Gutachten liegen vom Amt für Raum und Landschaft und auch von der örtlichen Höfekommission vor. Der Latscher Gemeindeausschus hat mit 14. September 2023 das Änderungsverfahren des Bauleitplanes eingeleitet. Pedross hat angegeben, dass im Betrieb aufgrund der aufgetretenen Lieferkettenproblematik ein logistisches Umdenken stattfinde und so zusätzliche Lagerflächen anzustreben seien. Diese zusätzlichen Lager, so sieht es der Umwidmungsakt und der Durchführungsplan vor, seien bis 2028 auf dem zu umwidmenden Grundstück zu errichten.
Mit diesen Prämissen wurde der Antrag auf Änderung des Bauleitplanes dem Gemeinderat von Latsch bei der Sitzung am 29. Jänner vorgelegt. Und dann hagelte es Kritik und Vorbehalte. Joachim Weiss kündigte an, dem Antrag nicht zustimmen zu wollen. Die anvisierte Fläche passe zwar zum Firmengelände von Pedross, aber, so sagte es Weiss, Pedross habe wohl nicht wirklich Bedarf, weil der Betrieb eine andere Halle vermietet habe. Er verstehe zwar das Ansinnen von Pedross. Aber es gebe andere Betriebe, die Flächen suchen würden. Auch Hermann Kerschbaumer Raffeiner schlug in diese Kerbe und stellte fest, dass auf der besagten Fläche 3 oder 4 Betriebe Platz hätten. Robert Zagler sprach sogar von „Spekulation“. Er möchte nur nicht, dass die Fläche dann 20 Jahre leer bleibe. Weiss und Zagler sollten sich dann auch bei der Abstimmung enthalten. Georg Pegger, Michele Modica, Stephan Bauer und Martin Pirhofer sprachen sich für die Umwidmung aus, weil es sich ja um keine Enteignung handle und dem Gemeinderat eine Flächen-Bedarfsdiskussion gar nicht zustehe. Verkäufer und Käufer seien sich einig. Es obliege dem Gemeinderat nur, nach vorgegebenen gesetzlichen Bewertungskriterien zu entscheiden, sagte BM Mauro Dalla Barba. Die Bauleitplanänderung wurde dann mit zwei Enthaltungen angenommen. (eb)

Montag, 05 Februar 2024 13:54

WISSEN PRAXIS NATUR in der Fürstenburg

BURGEIS/VINSCHGAU - Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg gaben den vielen Besucherinnen und Besuchern am Tag der offenen Tür am 3. Februar 2024 einen guten Einblick in den Schul- und Heimalltag und in die unterschiedlichen Fachbereiche. Beeindruckend waren die Maturaprojekten. Eines davon zeigte die Gewinnung von „Lerget“ mit traditionellen Werkzeugen. In einem anderen Projekt hatten sich Schülerinnen und Schüler mit der Borkenkäferproblematik, mit der anfallenden Menge an Holz und mit deren Verwertung beschäftigt. Sie zeigten gezimmerte Tische, Bänke und Kistchen. Die Fachschule rüstet Jugendliche in Theorie und Praxis fürs Leben und ermöglicht auch einen Maturaabschluss, der ihnen die Türen zu den Hochschulen öffnet. (mds)

Dienstag, 06 Februar 2024 16:00

Biodiversität im Mittelpunkt

Mals/Vinterra - Die Mitgliederversammlung der Umweltschutzgruppe Vinschgau fand am 2. Februar im Bistro Vinterra in Mals statt. Anwesend war auch Hanspeter Staffler, der neue Geschäftsführer des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz.

von Heinrich Zoderer

Die Vorsitzende Eva Prantl konnte rund 30 der insgesamt 200 Mitglieder begrüßen. Neben einem Rückblick gab es auch den Kassabericht, eine Programmvorschau und die Neuwahl des Vorstandes. In einer Gedenkminute wurde an den ersten Vorsitzenden und Gründer der Umweltschutzgruppe Florin Florineth gedacht, der am 16. Juli 2023 verstorben ist. Der Schwerpunkt der Tätigkeit im letzten Jahr war die Biodiversität. Im März gab es in Schlanders einen Informationsabend über Neophyten in Südtirol. Eine Neophyten-Exkursion wurde im Juni mit Alois Fundneider in der Prader Sand organisiert und eine Online Fortbildung zum Thema „grün-grün“ gab es im August mit Thomas Wilhalm und Madeleine Rohrer. Ingrid Karlegger organisierte ein Herbsttreffen mit Paten der verschiedenen Schutzgebiete aus ganz Südtirol. In Zusammenarbeit mit mehreren Gemeinden des Vinschgaus wurde das Projekt „Vinschgau blüht auf“ weitergeführt. Bei diesem Projekt geht es um Insekten fördernde Maßnahmen auf öffentlichen und privaten Flächen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem „Netzwerk Blühende Landschaft (NBL)“ (Verein in Rosenfeld, Baden-Württemberg) und der Projektleiterin Klara Hansen durchgeführt. Initiiert wurde auch das Projekt „Produktion von einheimischen Saatgut“ in der Gemeinde Stilfs. Zum Thema Mobilität wurden vor den Landtagswahlen alle wahlwerbenden Parteien aufgefordert Vorschläge und Maßnahmen zur Reduktion des Verkehrs im Vinschgau vorzulegen. Die Ergebnisse wurden auf der Homepage der Umweltschutzgruppe veröffentlicht. Beschäftigt hat sich die Gruppe auch mit den Dohlenkrebsen im Krebsbach von Galsaun und Staben, mit dem Naturdenkmal Unterplatter Wies in der Gemeinde Kastelbell-Tschars und illegalen Rodungen in Schluderns. Der Themenschwerpunkt Biodiversität wird fortgeführt. Geplant ist eine Lehrfahrt in die Toskana. Bei der Mitgliederversammlung wurden zwei langjährige Mitarbeiter geehrt, die nicht mehr für den Vorstand kandidierten: Albert Pritzi und Helmut Schönthaler. Anwesend bei der Mitgliederversammlung war auch Norbert Dejori von der Südtiroler Biologenvereinigung.

Montag, 05 Februar 2024 13:52

Noggler letzte Amtshandlung

Bozen/Vinschgau - Auch das geschah laut Pressedienst des Landtages am Tag der Wahl der Landesregierung am 31. Jänner 2024 im Landtag: „Landtagspräsident Josef Noggler (Bild) gab zunächst bekannt, dass er von den Fraktionssprechern aufgefordert worden sei, zum in den Medien veröffentlichten Sachverhalt bezüglich Wahlkampfspesen des LH Stellung zu nehmen: Dem Präsidium sei vonseiten der Finanzpolizei, dem “Gruppo tutela finanza pubblica”, ein Beanstandungsprotokoll zugeschickt worden, das mit 18.1. datiert sei. In dem Protokoll werde festgehalten, dass LH Arno Kompatscher in seiner Funktion als Abgeordneter Rechnungen im Ausmaß von 10.370 Euro vorgelegt habe, diese seien vom Landtag überprüft und für rechtens befunden worden. In Punkt 2 schreibe die Finanzpolizei, dass für den Wahlkampf Arno Kompatschers Rechnungen im Ausmaß von 122.519 Euro auf “Wir für Arno Kompatscher” und die Partei ausgestellt worden seien. Zum Schluss werde festgehalten, dass der Maximalbetrag überschritten worden sei und man dies zur Kenntnis zugeschickt habe. Man habe den LH nicht informiert, da man zuerst intern im Präsidium diskutieren wolle. Das Präsidium sei gestern informiert worden, man habe intern Stillschweigen vereinbart - da noch alles überprüft werden sollte und das Prozedere festgelegt werden müsse. Es sei festgelegt worden, dass es in einer der nächsten Präsidiumssitzung behandelt werde. Man werde das Ganze dann sicher auch dem LH zukommen lassen, der dann Stellung nehmen werde. In den Medienberichten kämen auch die Landtagsämter nicht gut weg, es hieße, sie hätten nicht gut geprüft. Doch Rechnungen, die vonseiten der Volkspartei bezahlt wurden, seien nicht vorgelegt worden und hätten somit auch nicht überprüft werden können.
LH Arno Kompatscher schickte voraus, dass es nicht korrekt sei, wenn er keine Zustellung erhalte, aber die Medien informiert seien. Er habe auch den Medien bereits so gesagt. Die SVP habe die Hinterlegung gemacht, es sei alles für ordnungsgemäß befunden worden. Er gehe davon aus, dass das auch so sei.
Anschließend wurde mit der Behandlung der Tagesordnung - der Debatte zum Regierungsprogramm - fortgefahren.“

Für den Ausbau des Fernwärme- und Fernkältenetz stehen fünf Millionen Euro aus dem EU-Fonds für regionale Entwicklung zur Verfügung. Projektanträge können bis Mitte April vorgelegt werden.

Südtirols Fernwärme- und Fernkältenetz soll weiter ausgebaut werden. Für den Bau der entsprechenden Leitungen stehen fünf Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (Efre 2021-2027) zur Verfügung. Gemeinden, Stadtwerke, Genossenschaften und auch private Unternehmen, die Fernwärme- oder Fernkältewerke führen, können sich ab sofort und in der Folge noch bis zum 16. April 2024 im Rahmen des zweiten Aufrufs zur Einreichung von Projekten der Priorität 2 (Green) um diese Mittel bewerben. Der Aufruf zur Einreichung von Projekten zur "Förderung von Energieeffizienz und Reduzierung von Treibhausgasemissionen" ist kürzlich von der Direktorin der Abteilung Europa, Martha Gärber, unterzeichnet und im Amtsblatt der Region veröffentlicht worden.

Bezuschusst werden Ausgaben für den Bau effizienter Fernwärme- und Fernkälteleitungen, dazu gehören Verteilnetz und Datennetz für Fernregelung und Kontrolle sowie Fernwärmeübergabestationen mit Primäranschluss. Berücksichtigt werden nur Projekte, die in Versorgungszonen liegen, welche mit Dekret des Direktors der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz nach dem 31. Dezember 2019 erstmals abgegrenzt wurden und deren Gesamtkosten über 100.000 und unter vier Millionen Euro liegen. Jeder Antragstellende darf maximal vier Projekte einreichen, wobei sich die Projekte nicht auf mehrere Fernheizwerke beziehen dürfen. Von den insgesamt fünf Millionen Euro, die für diesen Aufruf zur Verfügung stehen, kommen 40 Prozent von der EU, 42 Prozent vom Staat und 18 Prozent vom Land. Der Finanzierungssatz beläuft sich auf maximal 30 Prozent der anerkannten Kosten bei Großunternehmen und auf maximal 40 Prozent, wenn die Antragstellenden Klein- und Mittelunternehmen oder Gebietskörperschaften sind. Die Vorhaben müssen in der Regel bis Ende August 2026 umgesetzt sein.

Projektanträge können ab sofort bis zum 16. April 2024 (12 Uhr) über das Projektverwaltungssystem "CoheMON" (https://fesr-efre.civis.bz.it) übermittelt werden. Die Antragstellenden (beziehungsweise die gesetzlichen Vertretenden und Personen, die mit der Projektverwaltung betraut sind) benötigen dafür die elektronische Identität (Spid).

Informationen zum Aufruf erteilt die Verwaltungsbehörde gemeinsam mit der maßnahmenverantwortlichen Abteilung Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz bei einem Webinar am 20. Februar 2024. Eine Registrierung zum Online-Informationstreffen ist über diesen Link möglich.

Informationen zum Aufruf und zum EFRE-Programm

jw

Ob Nahversorgung, Skigebiete, Ausbildung oder Digitalisierung in Kleinstbetrieben: Für insgesamt sieben Schienen der Wirtschaftsförderung hat die Landesregierung heute die neuen Richtlinien genehmigt.

Südtiroler Unternehmen können in insgesamt sieben Schienen der Wirtschaftsförderung erneut um Beiträge ansuchen: Die Richtlinien waren zum Jahresende 2023 ausgelaufen. Am heutigen Freitag (2. Februar) hat die neu gewählte Landesregierung in ihrer ersten Sitzung die Förderschienen bestätigt. 

Fast alle Unterstützungsmaßnahmen wurden für den Dreijahreszeitraum 2024-2026 genehmigt, unter anderem jene zur Förderung der Nahversogungsdienste, zur Entwicklung der Skigebiete oder der Beratung, Ausbildung und Wissensvermittlung in den Unternehmen. Allein die Unterstützungen zur Digitalisierung für Kleinstunternehmen wurde lediglich um ein weiteres Jahr verlängert, da es sich dabei bereits zuvor um eine zeitlich begrenzte Fördermaßnahme gehandelt hatte.

Es sei wichtig gewesen, diese Förderschienen so rasch wie möglich zu bestätigen, sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher, der stellvertretend für die erst gestern ernannten Landesregierungsmitglieder alle Beschlussvorlagen der heutigen Sitzung eingebracht hatte: "Ohne die Richtlinien können die Unternehmen keine Gesuche einreichen. Ansuchen sind aber nur vor Beginn des entsprechenden Vorhabens möglich. Betriebe, die in nächster Zeit damit starten, hätten die Förderungen also nicht in Anspruch nehmen können."

Weitere Informationen zu den Wirtschaftsförderungen gibt es auf der Landeswebseite zum Thema Wirtschaft.

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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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