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Dienstag, 10 Oktober 2023 08:38

Drei kleine Hoffnungsträger

Glurns - Die 3 Jungs, Leo Anstein, Leon Ruzzon und Maximilian Sagmeister, aus Glurns, alle 8 Jahre alt, hatten dieses Jahr eine besondere Idee. Sie haben an 5 Nachmittagen ein Standl gemacht mit viel Allerlei zu verkaufen. Verkauft wurden Steine, Spielzeug, Bastelsachen und vieles mehr. Ziel war Geld zu sammeln für hungernde Kinder. Die Jungs machten das auf Eigeninitiative. Den Jungs war es besonders wichtig, jeden Euro zu spenden. Sie verzichteten bewusst auf gemeinsames Pizza essen. Sie wollte etwas Gutes tun. Am Montag den 3. Oktober luden sie Petra Theiner, vom Verein, „Hoffnung auf einen besseren Morgen ein“ um ihr die wirklich stolze Summe von EURO 204,29 zu überreichen. Petra war zutiefst bewegt und betonte, dass wir solche Hoffnungsträger für die Welt brauchen. Sie erzählte den Buben und Müttern, wie sie das Geld einsetzen wird. Sie wird für die Müllkinder Essenspakte kaufen. Petra bedankte sich aus tiefstem Herzen. Ein besonderer Dank gilt den Müttern für die Mithilfe aber auch all jenen die etwas gekauft haben. Vergelt´s Gott.

Petra Theiner

Dienstag, 10 Oktober 2023 16:04

Gabriel Grüner Preise an sechs Frauen

Mals/Preisverleihung - Im Kulturhaus von Mals wurde am 5. Oktober zum 24. Mal das Gabriel-Grüner-Stipendium und zum 9. Mal der Gabriel-Grüner-Schülerpreis vergeben. Erinnert wurde dabei auch an Gabriel Grüner, dem aus Mals stammenden und 1999 im Kosovo ermordeten Journalisten vom Magazin Stern.

von Heinrich Zoderer

s27 2 231005 GG SchülerpreisFür das Stipendium haben 21 Zweier-Teams aus dem deutschen Sprachraum ein Exposé für eine Reportage eingereicht. Wie Peter Grüner, der Bruder von Gabriel, in seiner Laudatio ausführte, geht es bei der Bewertung um Aktualität, Relevanz, Umsetzbarkeit und Professionalität. Den Preis in der Höhe von 6.000 Euro erhielten die Autorin Nora Belghaus und die Fotografin Helena Lea Manhartsberger. Sie wollen mit ihrem Reportage Projekt „Unter der Erde die Wahrheit” ein Team forensischer Anthropologen in Mexiko begleiten, die nach der Identität der „Verschwundenen“ suchen. Anhand körperlicher Überreste werden die vielen namenlosen Toten identifiziert, damit für die Angehörigen die Trauerarbeit beginnen kann. Der Gabriel-Grüner-Schülerpreis ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Bildungsausschuss Mals, der Gemeinde Mals, der Wochenzeitschrift FF, der Reportage Agentur Zeitenspiegel und der Pädagogischen Abteilung der Südtiroler Landesregierung. Schülerteams von Südtiroler Oberschulen schreiben Reportagen und machen Fotos dazu. Im Laufe des Schuljahres werden die Schüler:innen in vier Workshops von erfahrenen Journalisten der FF und vom Zeitenspiegel begleiten. Am Ende ermittelt eine Jury die Sieger. In diesem Jahr gab es zwei Siegerteams. Sophia Steinegger und Leonie Rita Pichler vom Kunstgymnasium Meran überzeugten mit ihrer Reportage „Karimas Weg in die Freiheit“. Nachgezeichnet wird die Flucht von Karima und ihrer Familie von Afghanistan nach Innsbruck. Beatrix Stricker und Veronika Liensberger vom Gymnasium Walther von der Vogelweide in Bozen wurden für ihre Reportage „Zuhaus im Mutterhaus“ über das Klosterleben der Tertiar-Schwestern in Brixen ausgezeichnet. Den Festvortrag hielt Walter Wüllenweber vom deutschen Wochenmagazin Stern. Er sprach über den Wert eines kritischen Journalismus, der nicht nur aus mutigen Journalisten, sondern auch aus neugierigen Fotografen besteht. Der Rai Journalist Roman Drescher moderierte die Preisverleihung und führte Interviews mit den Preisträgerinnen. Valentin Moriggl spielte auf seiner Ziehharmonika.

Dienstag, 10 Oktober 2023 08:34

Jugend: Wahlen - Fun Fact

Bis vor kurzem wurde noch mit Murmeln gewählt

Dienstag, 10 Oktober 2023 08:33

Jugend: Gesucht

Jugendtreff Eyrs

Dienstag, 10 Oktober 2023 08:33

Jugend: Deine Wahl

#deinewahl

#landtagswahlen2023

#onlinewahlhilfe

Dienstag, 10 Oktober 2023 08:32

Besuch mit Goldmedaillen

Schlanders/Vinschgerwind - Die Klasse 1 B der Mitttelschule Mals hat den Staffellauf auf dem Schlanderser Sportplatz gewonnen. Im Anschluss daran und alle mit einer Goldmedaille besuchen die aufgeweckten Mädchen und Buben, begleitet von den Lehrerinnen Helene Trafoier und Anita Prugger, die Redaktion des Vinschgerwind. Wieviele Zeitungen wir drucken (Auflage um die 16.000), wie viel das kostet (Papier, Druck, Postspesen, Mieten, Computerspesen, Personalspesen...), wie viele Mitarbeiter:innen bei der Zeitung arbeiten (viele freie Mitarbeiter:innen). Vinschgerwind-Chefredakteur Erwin Bernhart erzählt und versucht die Fragen so gut es geht zu beantworten. Die Klasse ist neugierig und wissbegierig, auch geduldig. In der Grafik zeigt unsere Grafikerin Elena Kaserer, was alles getan werden muss, bevor die Zeitung in Druck gehen kann. (eb)

Dienstag, 10 Oktober 2023 08:31

Kindersommerlesepreise vergeben

Schlanders/Kulturhaus - Sommerzeit ist Bade- und Spielzeit. Für die allermeisten Kinder ist der Sommer aber auch die Zeit, um spannende Bücher zu lesen. Die Bibliotheken organisieren die Sommerleseaktion und stellen den Schüler:innen passende Bücher zur Verfügung. Susanne Hofer und Christine Niedermair von der Mittelpunktbibliothek Schlanders haben 120 Bücher für die Grundschüler ausgewählt und zu jedem Buch einen Fragebogen mit zwei Fragen ausgearbeitet. Insgesamt 147 Schüler haben bei dieser Sommerleseaktion mitgemacht, 1.522 Bücher gelesen und die Fragebögen abgegeben. Martha Regensburger, die im letzten Schuljahr die 2. Klasse Grundschule in Schlanders besuchte, war die fleißigste Leserin. Sie hat 82 Bücher gelesen. Mair Anton aus Kortsch besuchte die 3. Klasse und hat 66 Bücher gelesen, Sophie Thöni, welche die 5. Klasse in Schlanders besuchte, hat 63 Bücher gelesen. Bei einer Abschlussfeier haben diese drei Leser:innen tolle Preise erhalten. Aber auch andere Gründschüler:innen, die sich bei der Leseaktion beteiligten, kamen am 29. September in das Kulturhaus Schlanders und fast alle erhielten Preise. Dies war möglich, weil es der Bibliothek Schlandersburg gelungen ist, viele Sponsoren für diese Aktion zu gewinnen. So gab es Eintrittsgutscheine für den Archeopark, Aquaprad, das Vintschger Museum, die Churburg oder das Naturmuseum in Bozen. Kinokarten stellte das Kulturhaus zur Verfügung. Einkaufsgutscheine bzw. verschiedene Geschenkartikel stellten der Bildungsausschuss Schlanders, die Raiffeisenkasse und die Sparkasse zur Verfügung, genauso wie die Eisdiele Ortler, Eisdiele Lisi, Papierwelt 2000, Athesia Schlanders und der Workershop Schlanders. Vor der Preisverleihung wurde noch der Film: Es war einmal… von Roald Dahl gezeigt. Der Film handelt von zwei besten Freundinnen: Rotkäppchen und Schneewittchen. (hzg)

Dienstag, 10 Oktober 2023 08:31

Wahlversammlung der Grünen

Schlanders/Wahlen - Am 19. September machten mehrere Kandidaten und Kandidatinnen der Grünen Wahlwerbung in der Fußgängerzone in Schlanders. Neben der ehemaligen grünen Stadträtin von Meran, Madeleine Rohrer, war auch der langjährige Gewerkschaftsfunktionär Christian Troger auf Werbetour. Begleitet wurden die beiden von den Jugendkandidaten Zeno Oberkofler aus Bozen und dem Vinschger Bauingenieur Gabriel Prenner. Auch Hanspeter Staffler, der einzige Landtagsabgeordnete der Grünen aus dem Vinschgau, verteilte Wahlwerbung und suchte das Gespräch mit den Bürger:innen. Am Nachmittag besuchten mehrere grüne Landtagskandidaten den Betrieb von Werner Schönthaler in Eyrs, wo aus einer Symbiose zwischen dem ältesten Baumaterial der Menschheit (Kalk) und der ältesten Kulturpflanze (Hanf) Hanfziegelsteine für die Bauwirtschaft hergestellt werden. Am Abend luden die Grünen noch zu einem Wahlgespräch (Meet & Greet) in der Basis Vinschgau ein. Dabei war auch die Young Greens Kandidatin, Klimaaktivistin und Filmemacherin Majda Brecelj anwesend. Ausführlich wurden die Themen Umwelt- und Klimaschutz, Gesundheit und die Zweiklassenmedizin, leistbares Wohnen und steigende Mietpreise, die Autonomiepolitik und die Angststrategie vom „Zommholtn“ der SVP besprochen. Auch die Notwendigkeit von Kitas als öffentliche Einrichtungen und eine institutionalisierte Sommerbetreuung, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten, waren wichtige Themen. Die steigende Inflation und der Kaufkraftverlust wurden ebenso besprochen, wie die Themen Migration und Integration. Hanspeter Staffler meinte, dass eine Umschichtung des Haushaltes notwendig ist, um Armut zu bekämpfen und bessere Löhne für die Angestellten und für das Gesundheits- und Pflegepersonal auszahlen zu können. Gabriel Prenner betonte, dass es ein Umdenken im Bauwesen braucht. Sanierung und Wiederverwertung müssen einen höheren Stellenwert erhalten, um Ressourcen und Kulturgrund zu schonen. (hzg)

Dienstag, 10 Oktober 2023 08:30

Lehrstunde für die Demokratie

Partschins - Die Stammtische, die die Neue Bürgerliste Partschins unregelmäßig veranstaltet, gehören mittlerweile zur politischen Kultur in der Gemeinde. Mit dem langjährigen und erfahrenen Oberschullehrer Erich Knoll wurde der Stammtisch am 3. Oktober im Jugendtreff zu einer Lehrstunde der Demokratie.
Eingeführt und moderiert hat die Bürgerlisten-Gemeinderätin Jutta Pedri. Knoll zitierte in seinem Impulsreferat mehrere Artikel aus der italienischen Verfassung (z.B. Art. 48 „Wähler sind alle Staatsbürger, Männer und Frauen, die volljährig sind. Die Wahl ist persönlich und gleich, frei und geheim. Ihre Ausübung ist Bürgerpflicht.“), erklärt den Begriff Politik als Gegenteil von Egoismus, nämlich als Solidarität, als Einsatz für das Gemeinwohl. Denn „politisieren“ heißt „reden, diskutieren, über Dinge, welche das menschliche Zusammenleben regeln. „Politik muss als Gegenteil von Egoismus den Jugendlichen beigebracht werden“, sagte Knoll und schloss nach einer Übersicht über das Autonomiestatut seinen Vortrag mit einem Zitat von Berthold Brecht: „Wer gegen Politik ist, ist für die Politik, die mit ihm gemacht wird.“
Knoll wies auf die enorme Wichtigkeit der politischen Bildung in den Schulen hin. Allerdings sind die Jugendlichen, für die der Vortrag gedacht war, der Einladung zum Stammtisch nicht gefolgt. Dafür hat sich zu den Vertreter:innen der Bürgerliste und Interessierten der TeamK Spitzenkandidat Paul Köllensperger gesellt. Dass es aufgrund der großen Anzahl der wahlwerbenden Parteien und Listen bei den heurigen Landtagswahlen spannend werde, darauf wies Jutta Pedri hin und Köllensperger ergänzte, dass er aufgrund der Koalitionsmöglichkeiten nicht in der Haut von LH Kompatscher stecken möchte. In der Diskussion ging es um die Sinnhaftigkeit von Regionalrat und Regionalregierung. Köllensperger: „Regionalratssitzungen sind eine pure Qual.“ Aber es sei gefährlich, das Autonomiestatut für eine Auflösung des Regionalrates ändern zu wollen. Er sei dafür, so viel gesetzgeberische Funktionen wie möglich dem Regionalrat zu entziehen. Debattiert wurde auch über Europa, über das Ansehen der Politker und es gab von Knoll eine Presseschelte. Die Presse stelle vielfach nur das Negative des Politikbetriebes dar. Auch über Positives müsse berichtet werden. (eb)


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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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