Administrator

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Mittwoch, 27 Juli 2022 07:15

Gratulation

Schluderns - Francesco Bognanni ist seit 12 Jahre in der Position des „Luogotenente carica speciale“ in der Carabinieristation in Schluderns tätig. Bognanni wird im Ort „Maresciallo“ genannt und sehr geschätzt. Kürzlich wurde ihm für die langen und vorzüglichen Dienste in seiner militärischen Laufbahn die Auszeichnung „Cavaliere al Merito della Republica Italiana“ verliehen. Bognanni ist seit 40 Jahren Carabinieri. Stationiert war er in Rom und in Florenz ehe er nach Schluderns kam. Im Namen der Bevölkerung gratulierten ihm kürzlich BM Heiko Hauser und sein Stellvertreter Peter Trafoier. Zu den Gratulanten zählte auch die Spieler der Altherrenmannschaft im Amateursportverein Schluderns, mit denen er sich in seiner Freizeit wöchentlich zum Fußballspielen triff. (mds)

 

Mittwoch, 27 Juli 2022 07:14

Für den Notfall gerüstet

Schlanders/Vinschgau - Am 28.05.2022 trafen sich einige der Freiwilligen von Family Support Mittel- und Obervinschgau zu einer Fortbildung im Elki Schlanders. Alex Boday von Boday Medical Trading informierte über die wichtigsten Kindernotfälle wie z.B. Insektenstiche, Verbrennungen, Vergiftungen, Schnittwunden und Verlegung der Atemwege. An Simulationspuppen konnten die richtigen Techniken als Ersthelfer beim Verschlucken von Gegenständen sowie Wiederbelegungsmaßnahmen bei Säuglingen und Kindern geübt werden. Als Dank für den wertvollen Einsatz der Freiwilligen gab es im Anschluss an die Fortbildung noch ein gemeinsames Mittagessen.
Bei Family Support handelt es sich um ein kostenloses, unbürokratisches und alltagspraktisches Unterstützungsangebot für frischgebackene Familien. Engagierte Freiwillige kommen auf Anfrage in der Regel einmal wöchentlich für einige Stunden in die Familie und unterstützen da, wo sie gebraucht werden. Sie wachen über den Schlaf des Neugeborenen, spielen mit Geschwisterkindern, erledigen den Einkauf oder sind einfach nur da und haben ein offenes Ohr für die Mutter. Um die Qualität von Family Support zu gewährleisten und die Freiwilligen bestmöglich zu unterstützen, werden sie von einer Fachkraft eingeschult und begleitet und nehmen an regelmäßigen Fortbildungen und Austauschtreffen teil.

 

Info: Bist Du in der Situation, dass Dir eine alltagspraktische Unterstützung guttun würde oder hast auch Du Lust Dich für dieses Projekt zu engagieren und Teil des Freiwilligen-Teams zu werden? Dann melde Dich bei Simone Wieser
(Elki Schlanders) unter 371/4589648 oder
schlanders@family-support.it
Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage: www.family-support.it

Mittwoch, 27 Juli 2022 07:13

Veitstanz am Tartscher Bichl

Tartsch/Konzert - In den Sommermonaten lädt der Musikverein „musica viva“ seit Jahren zu einem besonderen Konzert in die St. Veit-Kirche am Tartscher Bühel. In diesem Jahr spielte am 10. Juli das Innsbrucker „Ensemble Rosarum Flores“ Lieder und Weisen rund um das Leben und Martyrium des Heiligen Veit. Zur Einstimmung in das Konzert gab es eine Kirchenführung durch Josef Plattner, dem Pfarrgemeinderatspräsidenten von Tartsch. Er erinnerte daran, dass der Tartscher Bühel bereits in vorchristlicher Zeit besiedelt war und bei archäologischen Ausgrabungen ein rätisches Haus entdeckt wurde. Auch eine Hirschhornspitze mit rätischer Runenschrift und ein keltisches Schwert wurden gefunden. Die Kirche stammt aus dem 11. Jahrhundert, wurde beim Engadinerkrieg 1499 niedergebrannt und bereits 1513 wieder aufgebaut. Der gotische Freskenzyklus mit acht Bildern aus dem Leben und Martyrium des Hl. Veit (lateinisch Vitus) stammt aus dem Jahre 1520, während die Fresken in der Apsis aus dem Jahre 1200 stammen. Viele Legenden gibt es über das Leben des Hl. Vitus, der um 300 in Sizilien geboren und als Märtyrer gestorben ist. Als er in siedendes Öl geworfen wurde, wurde er von Engeln gerettet und als er den Löwen zum Fraß vorgesetzt wurde, leckten diese seine Füße und taten ihm nichts. Der Veitstag am 15. Juni gilt als Gedenktag des hl. Veit. In Tartsch gibt es an dem Tag auch einen traditionellen Pferde- und Krämermarkt. Der Hl. Veit wird angerufen, um Krämpfe, Epilepsie, Tollwut, Bettnässen, Schlangenbisse und den Veitstanz zu heilen. Veitstanz ist der alte Name für Chorea Huntington, eine unheilbare erbliche Erkrankung des Gehirns, die durch unkoordinierte Bewegungen gekennzeichnet ist. In den verschiedenen Liedern aus dem 15. und 16. Jahrhundert entführte das Ensemble Rosarum Flores die vielen Zuhörer:innen musikalisch in die Kindheit, die Flucht und das Martyrium des Heiligen. (hzg)

Für die meisten Jugendlichen hatten die Ferien bereits längst begonnen, andere hatten gerade die Abschlussprüfungen hinter sich gebracht als wir uns Anfang Juli wieder auf den Weg nach Bibione machten. In diesem Jahr war es eine reine Jungsgruppe, welche an der Meerwoche teilnahm, und so verbrachten 10 Jungs, ein ehrenamtlicher Betreuer und die Jugendarbeiterin eine super Woche am Meer, in welcher die Jungs den Ton angaben.
Endlich in Bibione angekommen hieß es dann erst einmal unsere beiden Ferienwohnungen und die Zimmer zu beziehen. Schnell hatten sich die 10 Jungs untereinander ausgemacht, wer mit wem in welcher Wohnung und in welches Zimmer einziehen soll und so ging es auch schon an die gemeinsam Planung der Koch-Putz-und Einkaufdienste für die gesamte Woche. Gemeinsam wurden dann noch die Regeln aufgestellt, Konsequenzen besprochen und das Programm zusammengestellt. Nun konnten wir also ganz entspannt in unsere Meerwoche starten.
Gleich am ersten Abend wurde das Schwimmbad in unserer Wohnanlage getestet und später erkundeten wir noch die Fußgängerzone und den Luna Park.
Ganz im Urlaubsmodus schliefen einige Jungs morgens etwas länger, während die „Diensthabenden“ die täglichen Einkäufe erledigten und das Frühstück für alle vorbereiteten. Beim Frühstück durfte der Burgeiser Butter nicht fehlen, welchen wir extra den langen Weg von Burgeis nach Bibione mitgebracht haben. Die Vormittage gingen wir immer ganz gemütlich an und so konnte jeder nach Lust und Laune im Pool schwimmen gehen, etwas spielen oder einfach ratschen. Wenn das Wetter es zuließ, gingen wir am Nachmittag an den Strand und am Abend, nach dem gemeinsamen kochen und essen, in die Stadt. Nach zwei sehr heißen Tagen brachten gelegentlich kurze Regenschauer glücklicherweise etwas Abkühlung und so verbrachten wir den ein oder anderen Nachmittag und Abend gemütlich in der Wohnanlage, spielten und diskutierten bis spät abends.
Egal ob am Pool, am Strand, auf unserer Terrasse oder in der Wohnung, etwas gespielt wurde fast immer: von „Grimms Wälder“ über „Stadt, Land, Vollpfosten“, „Halt mal kurz“, Fußball, Volleyball, Boccia usw. war alles dabei. Aber auch Gespräche und Diskussionen über Themen, welche die Jungs interessierten und bewegten, kamen nicht zu kurz. Besonders viel Spaß hatten wir beim Tretboot fahren und so entschlossen wir, dies dann auch noch einmal zu wiederholen.
Die Zeit in Bibione vergingen wie im Flug und plötzlich war die Woche auch schon wieder fast um. Am letzten Tag hieß es dann Koffer packen und gemeinsam die Wohnung putzen bevor wir dann zum letzten Mal gemeinsam zu Mittag aßen und uns dann auf den Weg nach Haus machten.
Auf der langen Heimfahrt ließen wir dann die Woche Revue passieren und führten noch einige interessante Diskussionen. Gemeinsam wurden dann noch unsere Fahrzeuge in der Waschanlage innen und außen geputzt und ausgeladen. Wir blicken auf eine sehr gelungene Meerwoche zurück, die Jungs haben all ihre Aufgaben fleißig erledigt und gemeinsam konnten sie einen entspannten, aufregenden und tollen Urlaub mit Freunden verbringen.

Mittwoch, 27 Juli 2022 07:09

Bildungszug: Köpfe und Gesichter

06.08. – 20.08.2022

9:00–12.00 • 15.00–18.00

Schlanders Kapuzinerstraße 2 (ex Avimundus)

Bildungsausschuss Schlanders

Freitag, 29. Juli 2022

19.30 Uhr

nationalparkhaus culturamartell

Bildungsausschuss Martell

Mittwoch, 27 Juli 2022 07:05

Bildungszug: Zerzertal

Samstag, 06. August 2022

 Start: 09:00 Uhr Fauler See

Gehzeit: 4–5 Stunden

Bildungsausschuss Mals

Samstag, 06. August 2022

 

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

Mittwoch, 27 Juli 2022 07:02

3.000 km mit dem Rad unterwegs

Schlanders/Schlandersburg - Roman Altstätter sucht das besondere Abenteuer. Rund drei Wochen im Jahr ist er mit dem Rad unterwegs, mit dem Kanu oder auch zu Fuß. Seine letzte Radreise führte ihn durch den Apennin, von Ligurien nach Sizilien. Die erste Etappe machte er im Frühjahr 2019 von Savona in Ligurien bis nach Campobasso, der Hauptstadt der Region Molise. Die zweite Etappe von Campobasso bis nach Marsala auf Sizilien konnte Roman erst im Oktober 2021 durchführen. Am 29. Juni berichtete er über diese Radreise bei einem gut besuchten Bildervortrag im Innenhof der Schlandersburg, organisiert vom Bildungsausschuss Schlanders. Roman Altstätter zeigte Bilder und erzählte über seine Erlebnisse auf der 3.000 km langen Reise. Rund 100 km machte er jeden Tag, über Pässe, durch Städte, Dörfer und Nationalparks, vorbei an Wäldern, Kastanien- und Olivenhainen, Weinfeldern und Graslandschaften. Immer auf der Suche nach Besonderheiten und einem Gespräch mit fremden Menschen. Meistens übernachtete er im Zelt in der freien Natur. Er zeigte besondere Straßenschilder, humorvolle Sprüche, große Wandbilder, Protestsprüche und Lebensweisheiten an Mauerwänden, an denen er vorbeifuhr. Er begegnete Schaf- und Ziegenherden, herumstreunende Hunde und weggeworfene Müllsäcke. Er fuhr vorbei an viele Ortschaften in Mittelitalien, die 2009 und 2016 durch Erdbeben zerstört wurden und bis heute auf den Wiederaufbau warten. Es war eine Reise bei Wind, Kälte, Regenwetter und Sonnenschein. Er überquerte Schneefelder und fuhr über die schwarze Asche des Vesuvs, aber auch vorbei an Lavendelfeldern und Rosmarin, von der Küste in Ligurien über die Gebirgskette des Apennins bis zur Küste in Sizilien. Musikalisch begleitet wurde diese Italienreise durch Lieder und Gitarrenklänge von Maurizio Floridia der Gruppe „CosaNostra“, und Harfenmusik von Gernot Niederfriniger von der „Storchnmusi“. Nicht fehlen durften dabei das Partisanenlied „Bella Ciao“, die heimliche Auswandererhymne „Che Sarà“ und sizilianische Liebeslieder. (hzg)

Mittwoch, 27 Juli 2022 07:01

Freundschaft über das Fahrrad verbunden

Burgeis Guntersblum (D) - Die Radfahrgemeinschaft Guntersblum 1984 e.V. (RFG) entstand aus einem Kreis befreundeter Radfahrer, die 1982 die Tradition der Radtouren nach Burgeis begründeten. Die diesjährige Radtour von Guntersblum nach Burgeis stand ganz im Zeichen des 40jährigen Jubiläums. Ab Reschen wurden die Guntersblumer von den Burgeiser Radfreunden begleitet. Die Ankunft in Burgeis war sehr emotional. Anton Punt begrüßte im Namen der Burgeiser Radler die Dorfbewohner, die Musikkapelle, die Feriengäste und den Fraktionsvosteher Werner Thöni. „Weiters darf ich einen ganz ganz großen Gruß aussprechen der RFG. Die 26 Radfahrer mit Begleitern haben in dieser Woche 714 km bei 7979 Höhenmetern von Guntersblum bis Burgeis zurückgelegt. Unter ihnen waren sechs Radfahrer aus Spanien und erstmals eine Frau. Es freut mich, dass ihr alle wohlbehalten in Burgeis angekommen seid. Eine beachtliche Leistung!“. Auch Fraktionsvorsteher Werner Thöni begrüßte die Sportler und ihre Begleiter recht herzlich und wünschte ein schönes Fest zum 40jährigen Jubiläum. Dann überreichte Punt dem Vorsitzenden Jürgen Schäfer vom RFG eine Urkunde für 40 Jahre Radtour Guntersblum-Burgeis. „Alle 5 Jahre radeln wir hierher. Es entstand eine wunderbare Freundschaft zu den Burgeisern und zum schönen Land Südtirol. Burgeis ist inzwischen seit 2021 Partnergemeinde von Guntersblum“, sagte Schäfer. Eine wunderbare Freundschaft sei entstanden. Dann übergab Schäfer eine von der RFG-Guntersblum gestiftete Holzbank aus Zirm, die einen Ehrenplatz am Burgeiser Dorfbrunnen erhalten wird. „Gute Freundschaft, die über das Fahrrad verbunden bleibt“ steht eingraviert an der Rückenlehne der Bank. Zu guter Letzt wurden Gastgeschenke ausgetauscht und der von Guntersblumer Winzern gespendete Wein ausgeschenkt. Die Radfreunde aus Spanien steuerten spanischen Cava und Vino-Tinto bei. Natürlich durfte Burgeiser Speck und Käse nicht fehlen. Bei launiger Blasmusik und Gesang aus 3 Nationen (Südtirol, Catalunia, Rheinhessen) klang der Empfang aus. Ein gemeinsames Abendessen im Gasthaus Mohren war der perfekte Abschluss nach 6 Tagen auf dem Rennradsattel. Die Burgeiser Radler werden bei der Kellerwegfesteröffnung am 19.8.2022. am Guntersblumer Gilljebrunnen erwartet, um auch damit den 2021 geschlossenen Partnerschaftsvertrag mit Leben zu füllen. (aw)


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