von Annelise Albertin
Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc Naziunal Svizzer“, und dem Vinschgau. Zusammen mit dem Nationalpark und Teilen der Gemeinde Scuol bildet es das erste hochalpine UNESCO Biosphärenreservat der Schweiz und wurde als Naturpark von nationaler Bedeutung ausgezeichnet.
Mit dem UNESCO Welterbe Kloster
St. Johann in Müstair beherbergt es zudem ein kulturelles Juwel, welches ihm internationalen Ruhm beschert. Hier begegnen sich benediktinischer Alltag, Kulturpflege, Kunst und Forschung. Die Klosterkirche weist den grössten frühmittelalterlichen Freskenzyklus der Welt auf und im Klostermuseum wird 1200-jährige Geschichte lebendig. Das Kloster St. Johann wird immer noch von einer kleinen Gruppe von Benediktinerinnen bewohnt, die in seinen Mauern ihren klösterlichen Alltag leben.
Natur pur auf vielseitige Art erleben
Hier in diesem Bergtal, abseits der grossen Touristenmetropolen, kommt keine Langeweile auf. Eine Vielzahl von Natur- und Kulturerlebnissen, die mit einheimischen Guides oder auf eigene Faust unternommen werden können, machen jeden Aufenthalt zu etwas Besonderem.
Das gut markierte Wanderwegnetz lässt keine Wünsche offen. Von der anspruchsvollen Gipfelbesteigung bis zur leichten Talwanderung findet jeder Gast die passende Tour. Zu den nennenswerten Highlights zählen neben vielen anderen Routen das Hochtal „Val Mora“, der Bergsee „Lai da Rims“ und der Höhenweg „senda Val Müstair“. Themenwanderungen und Wanderungen im Schweizerischen Nationalpark, wo Wildtiere in ihrem Lebensraum beobachtet werden können, sind abwechslungsreich und besonders auch bei Familien beliebt (val-muestair.ch/wandern).
Auf barrierefreien und kinderwagentauglichen Wegen kann die Naturlandschaft problemlos auch auf Rädern erkundet werden (val-muestair.ch/barrierefrei).
Mountainbikerinnen und Mountainbiker kennen und lieben das Val Müstair, handeln es aber gerne als Geheimtipp unter sich. 150 Bikekilometer zwischen Himmel und Nationalpark. Das gelbe PostAuto stellt die lückenlose Erschliessung sicher (val-muestair.ch/mountainbiken).
Wussten Sie, dass sich im Val Müstair jedes Jahr die Schmetterlinge zu ihrem „summer of love“ treffen? Denn die Farbenpracht der Blumenwiesen im Tal in ihrer seltenen Artenvielfalt und die voll erblühten Alpweiden sind nicht nur für Botaniker und Blumenliebhaber ein Anziehungspunkt. Hier gedeihen noch Blumen und Pflanzen, seltene Orchisarten und Kräuter, die andernorts kaum mehr zu finden sind.
Ausgewählte Tipps für Ihre Ferien
Der Naturpark Biosfera Val Müstair hält für seine Gäste ein abwechslungsreiches Angebot an Ferienerlebnissen bereit, die von ausgebildeten Guides geführt werden (val-muestair.ch/ferientipps).
Sommerevents wie der kleine aber feine wöchentliche Sommermarkt in Sta. Maria mit einheimischen Produkten, kulturelle Veranstaltungen und Konzerte sorgen für unvergessliche Ferienmomente.
Das Tal ist nicht nur reich an Naturschätzen, es hat auch etliche kulturelle Perlen und Sehenswürdigkeiten in allen Dörfern zu bieten wie das Museum im Kloster St. Johann in Müstair, die Mühle Mall in Sta. Maria, eine der ältesten funktionstüchtigen Mühlen in der Schweiz, die Handweberei Tessanda in Sta. Maria, das Museum 14/18 verbunden mit dem militärhistorischen Wanderweg Umbrail/Stelvio, das Museum Chasa Jaura in Valchava und nicht zuletzt die Ortschaften selber mit ihren sgrafittiverzierten Häusern.
Erntedankfest – Festa da la racolta Val Müstair – 500 Jahre Graubünden
Traditionell wird am 1. Sonntag im Oktober in Valchava das Erntedankfest gefeiert. Das diesjährige Fest ist dem Thema «500 Jahre Freistaat der Drei Bünde» gewidmet, dem mit einem Theater und einem Festakt zum Jubiläum besondere Beachtung zukommt. Ein ökumenischer Gottesdienst im Freien macht den Auftakt gefolgt von einem bunten Festumzug und fröhlichem Markttreiben im ganzen Dorf, wobei auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen. Gäste aus Nah und Fern lieben das Erntedankfest und besuchen es immer wieder.
Info:
Es hat Platz genug - man muss ihn nur machen. Damit Wanderer und Biker einen toleranten Umgang untereinander pflegen, gelten im Val Müstair folgende Verhaltensregeln:
Unterwegs auf Rädern…
- machen Sie sich mit der Glocke frühzeitig bemerkbar.
- lassen Sie den Wandernden immer den Vortritt.
- passieren Sie im Schritttempo oder steigen Sie kurz ab.
Zu Fuss unterwegs…
- wissen Sie, dass Sie Vortritt haben.
- gehen Sie zur Seite, wenn genug Platz vorhanden ist.
- behindern Sie die Bikenden nicht unnötig.
Informationen zu allen Angeboten, Dokumentationen und Wanderkarten:
Gäste-Information Val Müstair,
Tel. +41 81 861 88 40, www.val-muestair.ch,
info@val-muestair.ch
Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico.
Testo e Foto: Gianni Bodini
Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in cemento e da teli antigrandine a scandire buona parte del paesaggio venostano. Ma fino a pochi decenni fa si alternavano prati, vigneti, albicocchi ed estesi campi di cereali: la Val Venosta era il granaio del Tirolo e la segale era l’autentico cereale di montagna. Era resistente alle intemperie, si accontentava di terreni poveri e di poca acqua: insomma la coltivazione ideale per questa vallata alpina. Con la segale si preparava buona parte del pane (nero) per la popolazione, mentre con il frumento si cuoceva il pane (bianco) delle famiglie patrizie. In ogni caso la tradizione cerealicola in Val Venosta è antichissima: in diversi siti archeologici sono venute alla luce notevoli quantità di cereali, di macine e di falcetti risalenti ad oltre 3000 anni fa, ma il rinvenimento più sensazionale è stato quello di Ötzi, la famosa mummia venuta dal ghiaccio risalente a 5.300 anni fa: impigliati nei suoi vestiti sono stati rinvenuti alcuni di chicchi di grano! Il clima particolare di questa valle ha permesso la coltura di cereali a quote impensabili in altre regioni alpine: il maso di Finale a 1950 metri in Val Senales, ed il maso di Stallwies a 1931 metri in Val Martello hanno prodotto fino a pochi anni fa la segale. Oggi sono rimasti pochi campi di cereali, soprattutto in alta valle, e alcuni panettieri producono ancora il saporito pane di segale che abbinato a del burro di malga e alla marmellata di albicocche rappresenta la migliore merenda venostana, a chilometro zero!
Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst.
von Peter Tscholl
Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch und Goldrain/Morter öffneten am 1. Mai das Tor zur Anlage und Dr. Leo Andergassen führte die zahlreich erschienenen Besucher:innen zum Fundort des "Latscher Nibelungenliedes". Das Interesse war sehr groß. Es wurden vier Führungen angeboten, nur so konnte der starke Andrang bewältigt werden. 160 Besucher:innen nahmen insgesamt an den Führungen teil.
Was das Nibelungenlied und mit ihr die Burg Obermontani zur Zeit so attraktiv macht, hängt mit der Ausstellung "IMAGINE WORLDS damals, später, heute" zusammen. Im Kunsthaus Meran war die Latscher Nibelungenhandschrift I, Signatur mgf 474, bis zum 19. Mai ausgestellt. Die Handschrift war schon 1995 im Rahmen der Ausstellung Meinhard II. auf Schloss Tirol zu sehen. Damals wurde jedoch kaum Notiz von ihr genommen. Das Kunsthaus Meran hat es jetzt zustande gebracht, dass das Interesse an dieser Handschrift und an deren Auffindungsort neu entfacht wurde.
Die Geschichte von Montani
Dr. Leo Andergassen gab bei seiner Führung zunächst einen Überblick über die Geschichte der Burg Obermontani. Als Erstnennung datiert das Jahr 1228. Die Bischöfe von Chur übergaben am Martinstag 1228 die Burg "Montania" den Grafen von Tirol. Bei den Grafen von Tirol verblieb die Burg bis 1363. Mit dem Übergang Tirols an die Habsburger übernahmen diese die Herrschaft des Landes. Montani wurde einem gewissen Matthäus verliehen und es entwickelte sich ein eigenes Geschlecht, die Herren von Montani. Die Herren von Montani bestimmten die Geschicke der Anlage über 250 Jahre lang. Mit Balthasar von Montani erlosch das Geschlecht und die Grafen von Mohr kauften die Burg. Maximilian von Mohr, der 1647 die Burg übernahm, erwarb aus dem Erbteil seiner Mutter Susanne Freiin von Annenberg eine überaus umfangreiche Bibliothek. Darunter befand sich auch die Nibelungenhandschrift. Als mit dem Tod von Josef Alois Anton Carl Graf Mohr im Jahr 1833 auch die Linie der Grafen von Mohr erlischt, verkommen Burg und Bibliothek.
Der Geist von Montani
Die Spannung war groß, als Leo Andergassen die vielen Besucher:innen in das Innere der Burganlage führte. Man wurde positiv überrascht, erstens von der Größe und dem noch relativ gut erhaltenen Zustand der Anlage und zweitens von den vielen Details. So zum Beispiel von dem runden Wappenstein des Viktor von Montani und der Margaretha von Schrofenstein über der spätgotischen Loggia im Innenhof. Nach 1520 wurden die Burgen des Adels zu Wohnschlössern umgebaut und häufig wurden an diesen Umbauten Reliefs mit den Wappen der Bauherrn angebracht. Der Bildhauer des Wappensteins über der spätgotischen Loggia war wahrscheinlich Wolfgang Taschner, ein spätgotischer Baumeister, der in der Gegend des mittleren Vinschgau aktiv war. Es ist schon beachtlich, was auf Montani geschaffen worden ist. Man spürt heute noch den Geist des Kreativen, den Geist des Schaffens, des Wohnraumschaffens. Die Burg muss stark bewohnt gewesen sein. Jede Generation hatte ihren Winkel für sich geschaffen, was an den verschiedenen Wohnebenen, den Räumen zur Aufbewahrung von Speisen und Getränken und den zwei Backöfen deutlich wird. Man kann sich gut vorstellen, wie Menschen hier gelebt und wie sie hier gewohnt haben. Was auf Obermontani vermittelt wird, ist ein Stück Wohnkultur. Man spürt noch den Geist des Lebens, den Geist von Montani. Die Burgruine Obermontani ist von Bedeutung, weil sie eine Brücke zur Geschichte darstellt, eine Brücke zu dem, was sonst nur theoretisch vermittelt wird.
Es war spannend und interessant die Burgruine Obermontani zu besichtigen, die so reich an Geschichte und Kultur ist. Besonders erfreulich war es, dass so viele Menschen Interesse gezeigt und an der Führung teilgenommen haben.
Das Nibelungenlied
1834 kam der Benediktiner P. Beda Weber auf Burg Obermontani und fand "unter zerstörten Fetzen von Büchern" die um 1320 entstandene, noch fast vollständig erhaltene Nibelungenhandschrift. Er erkannte sofort ihren Wert und erwarb sie zusammen mit anderen Schriften für 10 Gulden. Er verkaufte die Handschrift dann um das 20fache weiter und schließlich gelangte sie nach einigen Umwegen an die Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz nach Berlin. Gottseidank muss man heute sagen, denn wäre sie auf Montani geblieben, wäre sie wahrscheinlich verloren gegangen.
Über viele Jahrhunderte hinweg wurde das Nibelungenlied mündlich überliefert. Aus früheren Zeiten ist nichts schriftlich überliefert. Erst ab etwa 1200 wurde es dann mehrfach aufgeschrieben. Inhaltlich kommen zum Teil Geschichten aus der altnordischen Überlieferung "Edda" vor, die von skandinavischen Götter- und Heldensagen erzählt.
Das Nibelungenlied wurde vergessen und wiederentdeckt. Die Wiederentdeckung fällt etwa in die Zeit der deutschen Romantik. Es tauchte bald das Schlagwort der deutschen Ilias auf. Da die deutsche Nation auf der Suche nach Selbstfindung war, stürzte man sich auf das Nibelungenlied. Man glaubte, mit ihm einen identitätsstiftenden Text für sich gefunden zu haben. Das Nibelungenlied wurde so etwas wie der Gründungsmythos der Nation Deutschland, der germanische Urmythos. Leider wurde es dann von den Nationalsozialisten Deutschlands mißbraucht. Inzwischen sind die drei vollständigen Nibelungenlied- Handschriften des 13. Jahrhunderts zum Weltkulturerbe ernannt worden.
Burgkapelle St. Stephan
Im Anschluß an die Führung von Leo Andergassen konnte man noch die Burgkapelle St. Stephan besichtigen. Auch sie erinnert, wie die nahegelegene Burg, an die Bischöfe von Chur. Auch in Chur gab es eine alte Stephanus Kirche und so übertrug man das Stephanus Patrozinium wahrscheinlich auch auf die churische Kapelle auf Montani. Die Burgkapelle St. Stephan mit ihren einzigartigen Wandmalereien wird auch als die "Sixtinische Kapelle des Vinschgau" bezeichnet. Aber die Wandmalereien alleine machen nicht das Besondere der Kapelle aus. Auffallend sind die vielen Kritzeleien in den Wandmalereien. Die älteste Datierung geht auf das Jahr 1458 zurück. Neben den Signaturen von Burginhabern finden sich auch Inschriften prominenter Adeliger, von Richtern, Geschichtsschreibern, Geistlichen und Lehrpersonen. Es gibt in Südtirol kaum einen sakralen Raum, der derart viele solcher historischer Graffitis aufweist, wie die Burgkapelle auf Montani. Man könnte sich tagelang darin aufhalten und sich damit beschäftigen. Die Burgkapelle ist zugänglich Freitag und Samstag von 14:30 bis 17:30 Uhr.
Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.
von Erwin Bernhart
Der Jörg muss so etwas wie ein lokaler Star seiner Zeit gewesen sein. Jedenfalls hatte er im Vinschgau viel zu tun, viele Flügelaltäre in seiner unvergleichlichen Holzschnitzart sind entstanden und einige stehen heute noch in den Kirchen des Vinschgau. Andere wurden verkauft, die holzgeschnitzten Figuren aus dem Kontext genommen. Der Meister Jörg lebte in Füssen und in Kaufbeuren, wurde 80 Jahre alt und starb 1550. Lederers Zeit fällt in die von Kunsthistorikern so eingeteilte Spätgotik, die viele Spuren im Vinschgau hinterlassen hat. Lederer war Zeitgenosse von Albrecht Dürer und von Kaiser Maximilian I.
Das Benediktinerkloster St. Mang in Füssen besaß Weingüter im Vinschgau. Möglicherweise war dieser Umstand mit den entsprechenden Beziehungen der Türöffner für den Holzschnitzmeister Jörg Lederer in den Vinschgau.
Eine Vinschgautour auf den Spuren von Jörg Lederer beginnt in Partschins. Die Partschinser haben den Meister Jörg mit einem prächtigen Flügelaltar beauftragt, den er zwischen 1524 und 1529 auch ausgeführt hat. In der Urkunde Nr. 32 aus dem Pfarrarchiv finden sich die Vertragsbedingungen, "aufgesetzt zwischen Meister Jörg Lederer und der ehrsamen Nachbarschaft von Partschins". Der Meister bekam mit 725 Rheinischen Gulden einen Haufen Geld und mit 15 Yhrn Wein ( 1 Yhrn entspricht rund 80 Liter) dazu noch eine Menge Wein. In Jörgs Werkstatt herrschte Durst. Am 3. Mai 1529 hat Jörg Lederer den Partschinser "dass die Vertragsbedingungen völliglich erfüllt wurden" schriftlich bestätigt. Die Urkunde ist von unschätzbarem Wert, weil Schriftliches von Jörgs Werken kaum vorhanden ist. Man hat sich den berühmten Meister geleistet, denn nach einem Umbau der Kirche in ein stattliches gotisches Gotteshaus, wurde die Kirche vom Generalvikar des Bischofs von Chur am 25. Mai 1521 zusammen mit zwei Seitenaltären geweiht. Der Jörg muss sich wohl vom Haufendorf Partschins inspiriert haben lassen, denn die Darstellung der "Figurengruppe des Marientodes" erinnert an ein Haufendorf. Jedenfalls sind die Apostel eng um die hl. Maria angeordnet Un der Johannes und der Petrus stützen sie. Diese Gruppe, die sich in der Pfarrkirche zu Peter und Paul (aus einem alten hl.-Nikolaus-Patrozinium entstanden) oberhalb des Eingangs zur Sakristei befindet, ist der Pfarre Partschins vom ehemaligen Lederer-Altar erhalten geblieben. Ein Teil ist nach Meran verkauft worden. Die Flügelreliefs von Jörg Lederer sind in der Spitalkirche zum Heiligen Geist in Untermais gelandet und dort von Franz Xaver Pendl Ende des 19. Jahrhunderts in einem neugotischen Flügelaltar verbaut worden. Die Partschinser müssen wohl ihres Lederer-Altars überdrüssig geworden sein.
Im Zuge der Barockisierung mussten vielerorts Holzaltäre den Marmoraltären mit gemalten Altarblättern weichen. Immerhin: Die Urkunde mit den Vertragsbedinungen ist in Partschins erhalten geblieben.
Weiter das Tal aufwärts finden wir eine Lederer Statue des hl. Martin in der Pfarrkirche von Tschars.
Die volle Pracht, die die Lederer-Werkstatt drauf hatte, ist in der Spitalskirche von Latsch zu bewundern. Der vollständige Flügelaltar dort mit seinen schön ausgearbeiteten Details lockt viele Kunstinteressierte nach Latsch. Die Latscher waren anders aufgestellt, denn sie waren ein Knotenpunkt für Pilger und mit Stiftungen gesegnet.
Auch deshalb gibt es in Latsch zahlreiche Kirchen, so dass der Lederer-Altar nicht, wie in Partschins, einer Barockisierung weichen musste. "Beeindruckend in seiner Gesamtkomposition und überraschend in den Details entfaltet der prachtvolle Flügelaltar im Chor seine ganze Schönheit und Dramatik", schreibt der Kunsthistoriker Sebastian Marseiler in seinem "Kunstführer Südtirol" mit gebotener Ehrfurcht und mit Staunen.
Göflan ist das nächste Ziel. In der dortigen St. Martins-Kirche steht ein kleinerer Flügelaltar aus der Werkstatt Jörg Lederers. Der Schrein ist erhalten, die Predella verloren.
In Hinterkirch in Langtaufers wäre die nächste Station unser Lederer-Tour. Allerdings hat der dortige Flügelaltar Flügel bekommen und ist in Budapest gelandet. Im "Museum of Fine Arts", im Museum der schönen Künste dort, sind sogar zwei Lederer-Altäre aus dem Vinschgau ausgestellt. Ein kleinerer, der ehemals als Seitenaltar in der Spitalskirche in Latsch Verwendung gefunden hat und der prächtige Flügelaltar aus Hinterkirch in Langtaufers. Ausgestellt sind sie im Museum durch ein Stockwerk getrennt und den Latscher Altar findet man nur mit Mühe, während der Flügelaltar aus Hinterkirch prominent ausgestellt ist.
Die Sammlung von holzgeschnitzten Flügelaltären aus Bayern, Böhmen, Tirol, Rumänien und Bulgarien im Museum der schönen Künste in Budapest ist sehenswert. Aber da schweifen wir aus dem Vinschgau weit hinaus. Auch Langtaufers ist eine Reise wert und eine Wanderung dort lohnenswert.
Der Meister Jörg und seine Werke können also eine kunstgeschichtliche Klammer durch den Vinschgau bilden und als Inspiration für eine Vinschgautour dienen.
Jörg Lederer
Jörg Lederer doveva essere una specie di star locale del suo tempo. In ogni caso, ha avuto molto da fare in Val Venosta, sono stati creati molti altari alati nel suo incomparabile stile di intaglio del legno e alcuni si trovano ancora oggi nelle chiese della Val Venosta.
Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta.
Testo e Foto: Gianni Bodini
Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina lunga 350 miglia (520 chilometri) collegava la pianura Padana a quella germanica, valicando le Alpi proprio attraverso la val Venosta. ”Dal Po al Danubio”, come si può leggere sul cippo miliare in marmo di Rablà (presso Naturno), scoperto nel 1522. Si hanno notizie di un altro cippo miliare scoperto a Oris, presso Lasa, nel 1850, ma il manufatto marmoreo ricoperto da una iscrizione venne scalpellato e trasformato in una lapide cimiteriale! Della via Claudia Augusta che attraversava la Val Venosta da Tell a Resia non sono rimasti tratti del basolato, probabilmente riutilizzati o ricoperti da strade successive, ma in diversi paesi della valle sono venuti alla luce alcuni edifici romani che permettono di ricostruire idealmente l’antico tracciato: a Stava, Silandro, Sluderno, Malles. Numerosi sono i reperti romani recuperati: monete, oggetti in metallo e ceramica e frammenti di statue in marmo, come la raffinata testa della cosiddetta Venere, ritrovata a Malles. Alcune di queste preziose testimonianze sono attualmente esposte nel Museo della Val Venosta, a Sluderno e ci permettono di fare un tuffo nel passato di questa valle. Possiamo invece fare un tuffo, o meglio una pedalata nel presente, percorrendo magari un tratto della pista ciclabile intitolata Via Claudia Augusta che collega tuttora la pianura Padana a quella germanica unendo Italia, Austria e Germania.
Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers i. M. und Graun. Für Kunstinteressierte gibt außergewöhnliche Kostbarkeiten zu entdecken.
von Magdalena Dietl Sapelza
Als Kulturregion im Westen von Südtirol hat der Vinschgau seinen ganz besonderen Reiz. Für Kunst- und Kulturinteressierte gibt es unzählige kleine, bislang teils unbekannte, Kleinode zu entdecken. Mit einem Kooperationsprojekt auf Initiative des verantwortlichen Präsidenten im Vintschger Museum VUSEUM in Schluderns, Toni Patscheider, ist kürzlich ein gemeinsamer Auftritt der Kleinmuseen gelungen, der sich den Namen MU.SUI gegeben hat. MU steht für das Wort Museum. SUI ist ein typisches Vinschger Dialektwort mit der Bedeutung „sie, diese, jene, die anderen“. „Sui gean haint ins Museum“, heißt: „Sie gehen heute ins Museum.“ Bei der Aussage „Sui sain jo a Lait“, ist gemeint: „Die Anderen sind ja auch Menschen.“
Der ehrenamtlich tätige Präsident vom Vintschger Museum VUSEUM in Schluderns Toni Patscheider hatte seit Jahren darauf hingewiesen, dass das Ehrenamt angesichts der ständig steigenden bürokratischen Anforderungen an seine Grenzen stößt. Es werde immer schwieriger Menschen zu finden, die unentgeltlich Verantwortung für Museen übernehmen. Patscheider wurde auch auf politischer Ebene aktiv. Er schlug ein Kooperationsprojekt zwischen VUSEUM und den Kleinmuseen im Obervinschgau vor, um in diesem Rahmen eine Fachkraft bezahlen zu können, die sich um die unterschiedlichen Belange kümmert.
"Es geht darum, dass jemand den vielen Ehrenamtlichen im Rahmen eines Angestelltenverhältnisses unterstützend zur Seite steht", erklärt Patscheider.
Er konnte den Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher vom Kooperationsprojekt überzeugen. Kompatscher sagte schließlich auch die entsprechende Finanzierung zu.
Toni Patscheider gelang es daraufhin, die Verantwortlichen folgender Museen für das Projekt zu gewinnen: St. Johann und St. Michael in Taufers i. M., Museum Vinschger Oberland in Graun, Kulturverein Oculus mit Bunkeranlage in Reschen und Heimatmuseum in Laatsch.
„In diesem Projekt geht es darum, alle einzubinden und sie nach Möglichkeit zu unterstützen“, erklärt Patscheider.
„Alexander Lutt ist seit Juli 2023 die neue Kraft und dafür verantwortlich, das Pilotprojekt, das bis 2025 läuft, mit Leben zu füllen. Die einzelnen Museen bleiben wie bisher eigenständig. Ein Folder verbindet die Einrichtungen als Wegweiser. Das Ziel des Kooperationsprojektes ist es, die Museumsarbeit langfristig zu institutionalisieren. 80 Prozent der Kosten übernimmt das Land, 20 Prozent die Gemeinden.
Cooperazione dei Musei
La Val Venosta, regione culturale dell'Alto Adige occidentale, ha un fascino del tutto particolare. Per gli amanti dell'arte ci sono innumerevoli piccoli gioielli da scoprire, alcuni dei quali ancora sconosciuti. I musei dell'Alta Val Venosta hanno unito le forze per creare una maggiore visibilità e accessibilità. Questa cooperazione si chiama MU.SUI. Benvenuti nei musei.
Im Sinn des Forstgesetzes führt der Forstdienst Arbeiten in Eigenregie durch. Die Landesregierung hat eine neue Vereinbarung mit den Gemeinden genehmigt: Damit wird der Bürokratieaufwand verringert.
Im Jahr 2023 belief sich der finanzielle Gesamtumfang für die 505 Einzelprojekte in Eigenregie der Abteilung Forstdienst auf 15.150.200 Euro, davon sind 11.169.680 Euro von der Landesverwaltung finanziert worden, die verbleibenden 3.980.520 Euro sind von Dritten (Privaten, Gemeinden, Interessentschaften) bezahlt worden. Zu den Arbeiten gehören Waldverbesserungen wie Aufforstungen und Waldpflegemaßnahmen, ingenieurbiologische Maßnahmen zur Stabilisierung von Rutschungen und für eine geordnete Wasserableitung, Lawinenverbauungenzum Schutz von Infrastrukturen, den Bau von Hofzufahrten, den Bau von Wald- und Almerschließungswegen oder von Steigen, Arbeiten zum Schutz des Waldes vor biotischen und abiotischen Schäden, Vorbeugemaßnahmen von Waldbrand, Wald-Weidetrennung und Weideverbesserungsmaßnahmen, Revitalisierung von Niederwäldern und Kastanienhainen, Verbesserung und Wiederherstellung von wertvollen Lebensräumen, Sofortmaßnahmen zur Behebung von Unwetterschäden (insgesamt 864.800 Euro). Ebenso zu den Arbeiten in Eigenregie gehört die außerordentliche Instandhaltung der Wanderwege.
"Das Forstgesetz sieht im Detail vor, welche Arbeiten als Eigenregie-Arbeiten zugelassen sind, um nicht Dienstleistern auf dem Markt Konkurrenz zu machen. Die Arbeiten werden von Mitarbeitern des Forstdienstes projektiert, sie übernehmen die Bauleitung und auch die Abnahme der Arbeiten, es gibt keine Gewinnabsicht. Einige Leistungen werden natürlich nach außen gegeben", erklärt der Landesrat für Forstwirtschaft, Luis Walcher. Neben der Abteilung Forstdienst führt auch der Sonderbetrieb Wildbachverbauung Projekte in Eigenregie durch.
Die Landesregierung hat am Dienstag (11. Juni) den Vergabeverlauf vereinfacht. Seit vergangenem Jahr gilt nämlich ein verschärftes Staatsgesetz zur Vergabe. Damit die öffentlichen Körperschaften nicht über das Vergabeportal für die Beauftragung der Arbeiten an den Südtiroler Forstdienst gehen müssen, kann auf einen Passus im Vergabegesetz zurückgegriffen werden, der eine Vereinbarung im Vorfeld zwischen einer Gemeinde und dem Forstdienst vorsieht. Dieses Prozedere wurde von der Landesregierung nach Rückmeldung beim Gemeindeverband genehmigt. Somit wird ermöglicht, dass die bewährte Vorgehensweise beibehalten werden kann: Eine Fachkommission (unter dem Vorsitz von Günther Unterthiner, Abteilungsdirektor Forstdienst) begutachtet die Projekte technisch und landschaftsrechtlich.
uli
Die Landesregierung hat in ihrer heutigen (11. Juni) Sitzung dem Vorschlag von Gesundheitslandesrat Messner zur Verlängerung des Rettungsdienstes mit Hubschrauber an der Basis Laas zugestimmt.
Seit fünf Jahren steht Pelikan 3 als zusätzlicher Rettungshubschraubereinsatzbereit auf der Basis in Laas. "Mit der Errichtung dieser Basis im Vinschgau und der Nutzung eines zusätzlichen Hubschraubers konnten die durchschnittlichen Eintreffzeiten im Vinschgau deutlich reduziert werden: von 27 Minuten im Jahr 2019 auf 16 Minuten im Jahr 2023", unterstreicht Gesundheitslandesrat Hubert Messner. Auch die Einsätze von Notarzthubschraubern aus den Nachbarprovinzen beziehungsweise -staaten konnten deutlich gesenkt werden: von 61 im Jahr 2019 auf 17 im Jahr 2023.. "Allein bei Lawineneinsätzen hat sich gezeigt, dass durch die kürzeren Eintreffzeiten des Notarzthubschraubers wertvolle Minuten gewonnen werden", betont Landesrat Messner.
Aus diesen Gründen hat es die Landesregierung als notwendig erachtet, die Pilotphase abzuschließen und den Hubschrauber-Rettungsdienst der HEMS-Basis Laas dauerhaft einzurichten (HEMS, Helicopter Emercency Medical Services) - solange das Recht zur Nutzung des Grundstücks besteht. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb hatte 2020 das Areal in Laas von der Firma Hoppe angemietet. Die bestehende Struktur ist mittlerweile ein von der italienische Zivilluftfahrtbehörde ENAC (Ente Nazionale per l'Aviazione Civile,) zertifizierter, nachttauglicher Heliport mit Tankstelle und Hangar. DerLandesflugrettungsdienst war mit Landesgesetz 1987 eingerichtet worden; die Führung wurde 2022 an den Verein Heli Flugrettung Südtirol - Elisoccorso Alto Adige übertragen.
In den vergangenen 15 Jahren hat die Anzahl der Notarzthubschraubereinsätze stark zugenommen: von 2409 Einsätzen im Jahr 2008 auf 4342 Einsätze im Jahr 2023. "Der Landesflugrettungsdienst an der HEMS-Basis in Laas ist notwendig, um mit den anderen Gebieten des Landes vergleichbare Eintreffzeiten im Vinschgau zu gewährleisten. Zudem muss der Gesamtbedarf an Luftrettungseinsätzen abgedeckt werden, der in den vergangenen 15 Jahren stark angestiegen ist", erklärt Landesrat Messner.
Die Landesregierung hat in ihrer heutigen Sitzung der Verlängerung auf unbestimmte Zeit des Rettungsdienstes mit Hubschrauber an der HEMS-Basis Laas zugestimmt, wie Landesrat Messner vorgeschlagen hatte.
In die Ausarbeitung des Beschlussentwurfes waren das zuständige Landesamt für Gesundheitssteuerung sowie die Abteilung und das Ressort für Gesundheit, der Landes-Notfalldienst und die Rettungsvereine einbezogen.
mac
Mit zwei Millionen Euro aus dem Reservefonds sollen Dämme zum Schutz der Landesstraße ins Schnalstal gebaut werden. Die Landesregierung hat der Behebung am 11. Juni zugestimmt.
Mehrere große Felsbrocken waren am 5. Juni beim Tunnel in Neuratheis im Schnalstal auf die Landesstraße (LS 3) gestürzt und hatten diese unpassierbar gemacht. Aus Sicherheitsgründen ist die Straße seither bis auf drei Zeitfenster pro Tag für den Verkehr gesperrt.
"Damit die Verkehrsteilnehmer auf dem Abschnitt künftig sicher unterwegs sind und die Menschen im Schnalstal bei einem neuen Ereignis nicht von der Außenwelt abgeschnitten werden, müssen auf einer Länge von fast einem halben Kilometer Dämme gebaut werden", erklärt Mobilitäts- und Infrastrukturenlandesrat Daniel Alfreider. Für den dringenden Eingriff braucht es zwei Millionen Euro aus dem Reservefonds. Die Landesregierung hat der Behebung der Gelder für den Sicherheitseingriff im Schnalstal heute (11. Juni) zugestimmt. Die ersten Arbeiten sollen bereits morgen (12. Juni) beginnen und werden laut Alfreider voraussichtlich mehrere Monate dauern.
Die Abbruchstelle liegt auf etwa 1900 Meter Meereshöhe und das Straßenniveau liegt auf etwa 970 Meter. "Damit haben die Blöcke eine Fallhöhe von 1000 Metern", erklärt Landesgeologe Volkmar Mair. Das steinschlaggefährdete Gebiet habe daher auch eine sehr große seitliche Ausbreitung und der bestehende rund 80 Meter lange Tunnel sei nicht lang genug, um einen neuerlichen Blockschlag aufnehmen zu können, so Mair.
Die Landesabteilungen Straßendienst und Geologie haben eine gemeinsame Lösung erarbeitet: Ein oder mehrere Dämme mit einer Gesamtlänge von etwa 400 Metern sollen die Straße schützen. Aufgrund der großen Fallhöhe und der erwarteten Sturzbahn müssen die Dämme bis zu zehn Meter hoch sein. Die genaue Länge, Höhe und Position werden erst nach einer Simulation festgelegt.
san
Die Länder entlang des Brennerkorridors möchten beim Wasserstoffeinsatz an einem Strang ziehen. Die Landesregierung hat heute LR Alfreider ermächtigt, eine Absichtserklärung zu unterzeichnen.
Wasserstoff ist ein potentieller Kraftstoff für die Mobilität der Zukunft – davon sind die Länder Tirol, Südtirol, Trentino, das Veneto, die Handels- und Wirtschaftskammern und die unterschiedlichen Autobahninfrastrukturbetreiber auf der gesamten Brennerachse und die Wasserstoffkompetenzzentren Bayern und Bozen überzeugt. Sie wollen sich gemeinsam mit dem Thema auseinandersetzen und mögliche Anwendungsfälle gemeinsam analysieren und gegebenenfalls implementieren. Dafür haben sie die Arbeitsgruppe "H2 Corridor Brenner/o“ gegründet. Darin tauschen sie sich über die Strategien der einzelnen Länder entlang des Korridors aus und besprechen Finanzierungs- und Kooperationsmöglichkeiten sowie den Stand der Technik.
Ebenso wollen die Beteiligten eine gemeinsame Grundlagenstudie erstellen, um das Potential der Wasserstofftechnologie im Mobilitätssektor entlang der Brennerachse auszuloten. Mittelfristiges Ziel ist es, die Brennerachse als Wasserstoff-Pilotkorridor einzurichten. "Wir wollen, die Dekarbonisierung des Korridors voran bringen. Wasserstoff kann dazu auf der Brennerachse einen wichtigen Beitrag leisten. Es gilt vor allem auch jene Transportunternehmen zu unterstützen, die Wasserstoff-LKW einsetzen möchten“, sagt Landesrat Daniel Alfreider. Die Strategien für eine Mobilität der Zukunft müssten großräumig gedacht und geplant werden. "Es hat keinen Sinn, wenn eine Region alleine Maßnahmen setzt. Es braucht ein grenzüberschreitendes Konzept, ein sinnvolles und effizientes Angebot, damit es die Nutzerinnen und Nutzer annehmen. Dadurch erhält es auf natürliche Art und Weise seinen Platz in der Mobilitätsplanung der Unternehmen, der Bürgerinnen und Bürger“, sagt Alfreider.
All diese Prinzipien sind in einer Absichtserklärung zwischen den insgesamt 16 Institutionen und Einrichtungen festgehalten. Die Landesregierung hat heute (11. Juni) Landesrat Daniel Alfreider dazu ermächtigt, diese Absichtserklärung zu unterzeichnen. Die Arbeitsgruppe kooperiert auf freiwilliger Basis und erhält für ihre Arbeit keine Zuweisungen aus dem Landeshaushalt.
uli
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