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Dienstag, 28 Mai 2019 13:45

Polizeizwidr

Schlanders/Vinschgau - Im Bezirksrat kam ein in der Bevölkerung offensichtlich gefühltes Thema zur Sprache und sorgte für eine Debatte unter den Bürgermeistern: Wie soll sich die Dorfpolizei verhalten - für die einen gehen die Kontrollen in Richtung „Abzocke“, die anderen verteidigen die Methoden.

von Erwin Bernhart

Genehmigung der Vereinbarung zwischen den Vinschgauer Gemeinden betreffend den Ortspolizeidienst“ stand auf der Tagesordnung des Bezirksrates am 23. Mai. Im Grunde eine Formsache, denn die Gemeinderäte, mit Ausnahme von Glurns, haben diese Vereinbarung ihrerseits bereits genehmigt. Für die Glurnser wurde in der Vereinbarung ein Türspalt eingefügt, der einen späteren Beitritt ermöglichen soll. Trotzdem entwickelte sich eine Debatte über den Dienst der Gemeindepolizei. Bezirkspräsident Andreas Tappeiner wies darauf hin, dass es Bestrebungen gebe, den Ortspolizeidienst auf Landesebene in vier Einheiten zu regeln. Der Vinschgau solle demnach unter dem Stadtkommando Meran agieren. Es sei offensichtlich eine straffe Führung bei den Polizeikräften gewünscht. Allerdings habe man bereits deponiert, dass diese Zentralisierung nicht das Ziel sein kann. Gustav Tappeiner, der Vinschgauvertreter im Gemeindenverband, äußerte die Sorge, dass neben den Carabinieri und der Straßenpolizei mit der Dorfpolizei eine dritte Säule aufgebaut werden soll. Der Quästor habe Befugnis, die Ortspolizei einzubeziehen. Das seien, so Tappeiner, die Aufgabenbereiche genau zu definieren.
Der Grauner BM Heinrich Noggler beklagte seinerseits eine Unterversorgung in Graun bei der Ortspolizei. Geschwindigkeitskontrollen seien für die Gemeinde Graun wichtig.
Es sei Tatsache, sagte der Generalsekretär und zugleich der Koordinator der Ortspolizei auf Bezirksebene Urban Rinner, dass die Carabinieri die Aufgaben in Richtung Ortspolizei abschieben. In der Stadt sei es längst schon klar, dass die Stadtpolizei Unfälle aufnehmen. Es könne aber nicht sein, dass im Vinschgau die Ortspolizisten auf das Stilfserjoch geschickt werden, um dort Unfälle aufzunehmen. Dieter Pinggera sagte, es könne auch nicht sein, dass die Ortspolizei, wie es etwa beim Murenabgang in der Latschander geschehen ist, den Verkehr regeln müssten. Das müsse im Regierungskommisssariat klar deponiert werden.
Erhard Alber lenkte die Diskussion dann auf eine andere Schiene. Es könne nicht sein, dass vor Ort die Leute „abgezockt“ würden. Raser seien zu betrafen, aber wenn man bei leichter Geschwindigkeitsübertretung zur Kasse gebeten werde, das gehe nicht. Der direkt angesprochene Dieter Pinggera konterte. Es spiele sich alles innerhalb der Gesetze ab. Das sei keine Abzocke. Und zudem sei es nicht so, dass die Dorfpolizisten von Schlanders, die das größte Kontingent im Tal stellen, die Tintigen seien. Denn jeder Bürgermeister gebe auf dem eigenen Gemeindegebiet Anweisungen. Diese Aussage brachte den Glurnser BM auf die Palme. Der BM gebe eben nicht die Details vor, wo und was kontrolliert werden soll. Tappeiner mahnte Augenmaß an. Die heiße Diskussion ging nach der offiziellen Sitzung in der Bürgermeisterrunde munter weiter.

 

Dienstag, 28 Mai 2019 13:44

Inszenierung oder Kommunikationsstau?

Mals - Der Auftakt bei der Dringlichkeitssitzung des Malser Gemeinderates am vergangenen Montag waren harsche Vorwürfe. Weil ein Beschluss des Gemeinderates anders formuliert worden ist, als beschlossen war, fragte Sibille Tschenett laut, „inwieweit Beschlüsse im Nachhinein geändert“ würden. Da sei die Transparenz nicht groß, wenn Beschlüsse dann anders geschrieben würden. BM Ulrich Veith sprach von einem Missgeschick.
Und dann ging es beim ersten Punkt mit Kritiken von Seiten der Offenen Gemeindeliste Mals weiter. Tschenett stellte Unprofessionalität fest. Ob denn die Vertreter der Touristik und Freizeit (TuFAG) nicht mit BM Ulrich Veith reden würden? Veith sagte, dass da nicht geredet worden sei. Unverständlich wird dieses Verhalten, weil mit Joachim Theiner ein Vertreter des Verwaltungsrates der TuFAG gleichzeitig Refernt der Gemeinde Mals ist. Dies warf Peppi Stecher ein.
Tatsache ist, dass die Touristik und Freizeit AG mit Schreiben vom 23. Mai 2019 die Führung des SportWell, also des Schwimmbades und der Freizeitanlagen dort, gekündigt hat und zwar mit Wirkung zum 31. Mai. Der Gemeinderat hat letzhin einen Antrag um Aufstockung des Führungsbeitrages abgelehnt. Die Gemeinde Mals ist damit unter Zugzwang. Die Lösung, die BM Veith vorgeschlagen hat, ist, die Kündigung mit Wirksamkeit zum 31. Mai nicht anzunehmen. Damit man sich vorbereiten könne, soll die Kündigung erst mit 1. September wirksam werden. Mit vier Enthaltungen wurde der Beschluss angenommen. Tschenett begründete die Enthaltung der Offenen Gemeindeliste damit, dass keine klaren Konzepte vorgelegt seien.
Veith sagt, dass die E-AG die Führung des Hallenbades übernehmen wird. „Wir wollen, dass es besser geführt wird und zwar auf dem Niveau von vor 8 Jahren.“ Dann wurde eine Satzungsänderung der E-AG beschlossen, um überhaupt die Voraussetzung zu schaffen, dass die E-AG das Hallenbad führen kann. Und mit einem nächsten Beschluss wurde die E-AG mit der Führung des Hallenbades ab 1. September 2019 beauftragt. Es bedurfte eines Zwischenrufes von Sportvereinspräsident Helmut Thurner, um die Mitbeteiligung des Sportvereines an der Führung zu verankern. Der Sportverein betreut derzeit die Krafträume im SportWell.
Und im Zuge der 4. Änderung der Haushaltsvoranschlages wurde die E-AG mit 300.000 Euro bedacht, vordergründig für den Ankauf des „mobilen Inventars“ von der TuFAG. Es wird just in etwa der Betrag vorgesehen, um den die TuFAG als Erhöhung des Führungsbeitrages angesucht hatte. Es handle sich um Sachen, sagte BM Veith, die in den letzten 2 jahren und schon vorher angeschafft worden seien. Veith vergaß hinzuzufügen, dass bis vor zwei Jahren die TuFAG zu knapp 90 % der Gemeinde gehörte. (eb)

Dienstag, 28 Mai 2019 07:00

Sündenbock

Vom wind gefunden - Jemanden zum Sündenbock machen bedeutet, dass jemand, unabhängig von seiner tatsächlichen Schuld, für einen Misserfolg oder eine Niederlage verantwortlich gemacht wird, z.B. im Sport oder in der Politik. Es kommt auch vor, dass ganze Völker oder Bevölkerungsgruppen zu Schuldigen, d.h. zu Sündenböcken gemacht werden. Die Nationalsozialisten haben die Juden zum Feindbild erklärt und sie für alles Mögliche verantwortlich gemacht. Die Bezeichnung Sündenbock geht auf das Alte Testament und den jüdischen Glauben zurück. Dabei wurden zwei Böcke aus der Herde einer Gemeinde ausgesucht. Dann wurde per Los entschieden, welcher der beiden dem Gott Jahwe geopfert werden sollte. Den anderen Bock übertrug symbolisch der Hohepriester am Jom Kippur, dem Tag der Sündenvergebung im Judentum, durch Handauflegen alle Sünden des Volkes Israel. Zur Sühne jagte man ihn sodann in die Wüste, was auch heutigen „Sündenböcken“ nicht selten widerfährt. (hzg)

Dienstag, 28 Mai 2019 07:00

Nachdenkpause

Nachdenkpause - Das „Pföstlhaus“ in Partschins gegenüber dem Altersheim, als Ensemble unter Ensembleschutz und seit 2002 unbewohnt und damit dem Verfall preisgegeben, ist arg ramponiert worden. Ein versuchter Abbruch, ohne Abbruchgenehmigung, konnte vom alarmierten Heimatpflegeverein Partschins und vom Denkmalamt in letzter Sekunde gestoppt werden. BM Albert Gögele hat ein Verwaltungsverfahren eingeleitet. Am vergangenen Dienstag gab es in Partschins eine Aussprache zwischen dem Besitzer Bernhard Matzohl vom Hotel Stachlburg, BM Gögele, Vertretern der Heimatpflege und des Denkmalamtes. Im Hintergrund steht ein Antrag Matzohls zur Abänderung des Durchführungsplanes mit einem Vorprojekt. Die Baukommission habe, so Gögele, dieses grundsätzlich gutgeheißen. Das Vorprojekt, eine Art Erweiterung des Hotel Stachlburg, hat sowohl das Pföstlhaus als auch den „Sagbauer“ (dessen Stadel mittlerweile verfallen ist) miteinbezogen, bei dem es, laut Gögele, einen Kaufvorvertrag mit dem Besitzer Simon Gamper gebe. Das Pföstlhaus wird wohl kaum mehr zu retten sein. Deshalb ist auch von Seiten der Heimatpfleger Schadensbegrenzung mit einer annehmbaren Lösung ein möglicher Weg. (eb)

Dienstag, 28 Mai 2019 07:00

Wurstmodelle beim Wetter

Südtirol/Vinschgau - Der bekannte deutsche Wetterfrosch Jörg Kachlemann hat unlängst in mehreren Tweeds die Wettervorhersagen vor allem von Google und mehreren Apps als „Wurstmodellphantasie“ angeprangert. Und er hat dafür Beispiele angeführt und zwar den Vinschgau. Weil die Wettervorhersagen von Google und Co. vor allem auf dem kostenlosen US-Modell mit grober Auflösung (Bild) basieren. Das europäische Modell sei, so kachelmann, mit 9x9 Kilometer zwar besser aufgelöst, „macht aber immer noch aus dem trockensten und relativ wärmsten Ort der Alpen (Vinschgau) eine kalte Hochalpengegend“, schreibt Kachelmann. Das Problem sei, dass die Modelle nicht berücksichtigen, dass der „Vinschgau ein tiefes Tal ist“. Auch die entsprechenden Winde werden nicht berücksichtigt. Er habe selbst ein ein 1x1 Kilometermodell, bei dem die Topografie entsprechend berücksichtigt werden könne. Dem Landeswetterdienst attestiert Kachelmann dagegen gute Arbeit.
Mit seiner harschen Kritik an die großen Wetterpropheten in Google gibt Kachelmann indirekt dem HGV-Präsidenten Manfred Pinzger recht, der schon seit längerem öffentlich die Diskrepanzen zwischen den Wettermeldungen in Deutschland und dem tatsächlichen Wetter in Südtirol anprangert. (eb)

Dienstag, 28 Mai 2019 07:00

Europawahlen

Herbert Dorfmann von der SVP ist für das europäische Parlament wiedergewählt, mit insgesamt mehr als 100.000 Vorzugsstimmen, davon rund 87.000 in Südtirol. Renate Holzeisen hat beachtliche 22.4223 Vorzugsstimmen in Südtirol erhalten und insgesamt 23.736. Die Liste +Europa hat allerdings die staatliche Wahlhürde von 4 % nicht erreicht. Deshalb kann Holzeisen nicht nach Brüssel. Norbert Lantschner von den Grünen kommt in Südtirol auf gut 9.300 Vorzugsstimmen - die Grünen erhalten insgesamt gut 21.000 Listenstimmen in Südtirol. Die 4%-Hürde auf Staatsebene wurde allerdings klar verfehlt.

Dienstag, 28 Mai 2019 07:00

Zu denken

Dass die Lega mit 42.500 Listenstimmen 17,47 Prozent in Südtirol eingefahren hat, gibt zu denken. Vor allem, dass auch in den Vinschger Gemeinden die Lega Stimmen holte.

Montag, 27 Mai 2019 16:52

Realpolitik

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Die Europawahlen sind geschlagen und mit Herbert Dorfmann ist die SVP einzige Vertreterin in Strassburg bzw. in Brüssel. Realpolitisch hat die SVP aus der Sicht des Wahlergebnisses alles richtig gemacht. Das technische Wahlbündnis mit Forza Italia hat der SVP nicht geschadet, die Wählerinnen und Wähler haben das Edelweiß angekreuzt und dem Dorfmann viele Vorzugsstimmen gegeben. Das ist Realpolitik - die Vertretung in Brüssel ist gesichert, das war das Ziel.
Weniger realpolitisch waren das Team Köllensperger und die Grünen unterwegs. Auf einen gemeinsamen Kandidaten bzw. eine gemeinsame Kandidatin hat man sich im Vorfeld nicht einigen können. Teile der Grünen wollten nicht mit dem Team Köllensperger in ein Boot steigen und schon gar nicht Renate Holzeisen als gemeinsame Kandidatin akzeptieren. Das ist das eine. Das zweite ist, dass es offensichtlich nicht direkt Ziel war, neben Dorfmann eine zweite Stimme in Brüssel zu haben. Denn die Listenverbindung, die das Team Köllensperger mit PlusEuropa eingegangen ist, war mehr als riskant. Deshalb, weil PlusEuropa die Hürde von 4 Prozent italienweit nur mit großem Glück schaffen werde, so hieß es vor den Wahlen. Richtig ist, dass Glück in der Politik und dort vor allem bei Wahlen wichtig ist. Glück hat aber nichts mit Realpolitik zu tun. In diesem Fall mit einer sicheren, also die 4%-Hürde locker meisternden Listenverbindung. So hat die aussichtsreichste Kandidatin Renate Holzeisen, die trotz fremdem Listenzeichen viele Vorzugsstimmen in Südtirol erhalten hat, den Sprung nach Brüssel nicht geschafft. Das Ziel ist klar verfehlt. Nun kann man sagen, dass man sauber geblieben ist, dass das Team Köllensperger gut gewählt worden ist, dass man eben keine Realpolitik betrieben hat.

Das Team Köllensperger hat mit Renate Holzeisen ein ausgezeichnetes Ergebnis bei den EU-Wahlen erzielt. Leider ist die Liste +Europa italienweit hinter den Erwartungen geblieben. Unsere Kandidatin Renate Holzeisen freut sich über insgesamt 24.000 Vorzugsstimmen, davon 22.000 allein in Südtirol. „Ein Bomben-Ergebnis für das Team Köllensperger, vielen Dank für das entgegen gebrachte Vertrauen.“

 

Das erklärte Ziel "Mehr Südtirol in Europa" zu erreichen wurde knapp verfehlt. Denn der nationale Partner (+Europa) hat die 4%-Hürde italienweit leider nicht geschafft. Dieses Szenario konnte nicht ausgeschlossen werden. Team Köllensperger wird auch weiterhin mit der Allianz der Liberalen und Demokraten auf EU-Ebene direkt verbunden bleiben. Der überaus starke europaweite Zugewinn für die Liberalen (drittstärkste Fraktion mit 109 von 751 Sitzen) übertraf selbst optimistischste Wahlprognosen. Es hat sich gezeigt, dass die Liberalen Demokraten ein starkes Bollwerk gegen Euroskeptiker sind.

 

Das Team Köllensperger konnte aufgrund des minderheitenfeindlichen Wahlgesetztes bekanntlich nicht unter dem eigenen Symbol zu diesen Wahlen antreten. Ein Umstand, der Einiges an weiteren Vorzugsstimmen gekostet haben dürfte. Nichtsdestotrotz freut sich Paul Köllensperger sehr über das Ergebnis von Renate Holzeisen: „Unsere Kandidatin ist die Meistgewählte im Wahlkreis Nordosten mit 24.000 Vorzugsstimmen und italienweit Zweitgewählte auf der Liste +Europa!“.

 

Zum Ergebnis in Südtirol: Das Team Köllensperger hat indirekt bestätigt stärkste Südtiroler Oppositionskraft zu sein, denn +Europa erzielte ein ähnlich starkes Ergebnis (in 85 Gemeinden zweistellig) wie das Team Köllensperger bei den Landtagswahlen. „Dieses Ergebnis zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind – ergänzt Paul Köllensperger. Wir freuen uns auch über die sehr hohe Wahlbeteiligung in Südtirol – diese ist im Vergleich zu 2014 um 10 Punkte auf 63% gestiegen. Auch in diesem Sinne haben wir unseren Beitrag geleistet und eine starke Alternative angeboten. Ich würde alles genauso wieder machen.“ so Köllensperger.

 

Renate Holzeisen schnitt ausgezeichnet ab, so verwies sie schließlich selbst Salvini auf den dritten Platz der Vorzugsstimmen in Südtirol. Trotzdem zieht Herbert Dorfmann bereits zum dritten Mal als einziger Südtiroler ins EU-Parlament, dem zu diesem Erfolg gratuliert wird. „Ich danke allen Wählerinnen und Wählern für das mir entgegen gebrachte Vertrauen, das sich in 24.000 Vorzugsstimmen zum Ausdruck bringt. Hätte +Europa italienweit die Vier-Prozent-Hürde erreicht, würde ich jetzt als Meistgewählte ins EU-Parlament ziehen. Leider wird Südtirol auch weiterhin nur durch einen Abgeordneten in Europa vertreten sein. Wir werden uns dennoch darum bemühen, für unsere Bevölkerung mehr Europa nach Südtirol zu bringen.“

Das Skigebietes Schöneben-Haideralm - seit kurzem zu einem Skikarussell zusammengeschlossen - wurde am Samstag, den 18. Mai 2019 auf einem Schiff im Achensee mit den begehrten Skiareatest-Awards und Gütesiegel ausgezeichnet.
Das Skigebiet Schöneben war in Vergangenheit bereits viermal vom internationalen Skiareatest-Team ausgezeichnet worden. Nun gab es zum fünften Mal die begehrten Auszeichnungen, dieses Mal für den neuen Skiverbund Schöneben-Haideralm. Mit insgesamt sieben Top-Bewertungen räumte das Oberländer Team kräftig ab. Neben dem „Internationalen Pistegütesiegel“ in Gold (das drei Jahre Gültigkeit hat) wurde den Betreibern des Skiverbundes auch die „Sicherheitstrophy, die Awards „Familienskigebiet des Jahres 2019“ und die „Besten Kinderangebote“ in Doppelgold zugesprochen. Mit dem Award „Aufsteiger des Jahres 2019“ gab es die Anerkennung für den gelungene Zusammenschluss zum Skigebiet Schöneben-Haideralm mit skitechnischer Verbindung durch zwei neue Bahnen. s40 8730Freuen konnten sich auch die Verantwortlichen der Skischule Reschen über die Auszeichnungen „Skischule des Jahres – 5 Schneekristalle in Gold“ und die „Besten Kinderangebote“ in Doppelgold. Zur Preisverteilung auf dem Achensee waren rund 300 Preisträger aus unterschiedlichen Skigebieten des Alpenraumes gekommen. Ehrengast war die österreichische Skilegende Annemarie Moser Pröll. Rund 220 erfahrene Mitglieder des „Internationalen Skiareatests“ aus allen Berufsgruppen, von Experten aus der Seilbahnbranche, Journalisten, fachlich kompetente Hobby-Skiläufer, Familien mit Kindern bis hin zu Exekutiv-Beamten, führen anhand vorgegebener Testkriterien anonyme Qualitätschecks im den Skigebieten durch und nehmen Tourismusdestinationen unter die Lupe. Die gesammelten Ergebnisse bilden dann die Grundlagen für die Bewertungen. Geführt wird der „Internationale Skiareatest“ vom Präsidenten Klaus Hönigsberger. (mds)


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