Schluderns - Der neue Trainer der Schludernser A-Fußballmannschaft für die kommende Saison heißt Stefano Attardi. Vor drei Jahren hat er die Fußball-Trainer-Lizenz erworben. In der vergangenen Saison trainierte er eine Jugendmannschaft in Latsch. „Schluderns war meine erste Fußball-Liebe nachdem ich in den Vinschgau gekommen bin“, betont Attardi.
Mit den Schludernser Fußballspielern hatte er als Stürmer bereits in der Landesliga gespielt. und auch einige Tore geschossen. Mittlerweile ist die Mannschaft am Fuße der Churburg einige Male abgestiegen so auch in der vergangenen Saison. Die Schludernser kicken nun in der II. Amateurliga. Und das hat mit den vielen Mannschaften aus dem Vinschgau durchaus seinen Reiz. Es wird zu vielen Vinschger Derbys kommen, die den Zuschauerinnen und Zuschauern spannende Spiele bescheren. Der Publikumsandrang könnte wiederum um einiges größer sein als in den vergangenen Jahren. „Für mich ist es eine große Herausforderung mit den Schludernser Jungs zu arbeiten. Ich fühle mich hier wohl und ich freue mich auf die Aufgabe“, erklärt Attardi. 25 Spieler, erfahrene und Neuzugänge aus der Jugend und der Reservemannschaft sind hoch motiviert und beteiligen sich sehr fleißig an den Trainingseinheiten. Alle Spieler, ob auf dem Feld, oder auf der Reservebank sind gleich wichtig“, betont Attardi. Er will das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken. Die Spieler sollen Freunde werden und die Bereitschaft zeigen füreinander zu kämpfen. Motiviert ist auch das Begleit-Team mit dem Betreuer Roman Telser und dem Sektionsleiter Rudi Trafoier.
Telser ist wieder in den Sportverein-Ausschuss zurückgekehrt, nachdem er wegen der Turbulenzen, die es rund um die Tätlichkeiten eines aufgebrachten Fans gegen den Schiedsrichter beim letzten Spiel in der vergangenen Saison gegeben hat, zurückgetreten war.Nicht mehr zurückgekehrt ist der ebenfalls zurückgetretene Vize-Präsident und Fußball- Sektionsleiter Marco Egua. Als Sektionsleiter und Vizepräsidenthat ihn nun Trafoier abgelöst. Präsident ist Raimund Pali.
Der Sportverein Schluderns distanziert sich von jeglicher Form von Gewalt und ruft Spieler, Betreuer und Fans zur Fairness auf. Kein Schiedsrichter brauche Angst zu haben, ein Spiel in Schluderns zu pfeifen, bekräftigen die Funktionäre unis0no. (mds)
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