Südtirol/Vinschgau - Die Zeitschrift „Das Land Südtirol“ behandelt das Gruber-Degasperi-Abkommen, wie der Pariser Vertrag eigentlich heißt, einmal aus der geschichtlichen Perspektive, dann aus einem aktuellen Blickwinkel und schließlich mit einem Blick auf das, was Südtirol sich von seiner immer noch wachsenden Autonomie weiter erwarten kann. Dabei wird letztere mit einem kräftigen Baum verglichen, der einem anfänglich schwachen Pflänzchen entwachsen ist – ein Baum, der, vom europäischen Gedanken genährt, weiter gestärkt wird.
Die Zeitung mit ihren Beiträgen mitgestaltet haben bekannte Historiker und ein Experte für Völkerrecht, Redakteure des Landespresseamtes sowie Fachleute der Landesverwaltung. Chefredakteure bedeutender Südtiroler Medien wagen schließlich einen Blick in die Zukunft: In einem Kommentar präsentieren sie ihre Vision von Südtirol im nicht mehr allzu fernen Jahr 2030. Ziel dieser Ausgabe ist es, die Bedeutung der Südtirol-Autonomie auch anhand von Beispielen zu vergegenwärtigen – anhand von Errungenschaften, die heute vor allem für die junge Generation zur Selbstverständlichkeit geworden sind.
„Das Land Südtirol“, die das Landespresseamt früher monatlich und seit zwei Jahren nur noch gelegentlich herausgibt, erscheint am morgigen Freitag, 29. Juli. Sie wird den beiden auflagenschwersten Tageszeitungen des Landes beigelegt und liegt in den Landesämtern sowie in etwa einer Woche auch in den meisten Bibliotheken des Landes auf. Außerdem ist sie ab morgen online zu finden unter http://www.provinz.bz.it/news/de/publikationen.asp
{jcomments on}