Laas
Vom Freitag, 5. bis Sonntag 7. August wird sich in Laas zum 12. Mal alles um „Marmor & Marille“ drehen. Das Kulturfest ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Laaser Dorfgemeinschaft, bei der es laut BM Andreas Tappeiner gelingt, „den edlen Stein mit der aromatischen Frucht gut zu kombinieren, ohne dass die Einzigartigkeit beider verloren geht.“ Er schreibt das im Vorwort der 62 Seiten starken Broschüre, in der 14 Autorinnen und Autoren zu Wort kommen. „Man kann sagen, die Vielfältigkeit der Texte steht auch für die Vielfältigkeit der Menschen“, so Sigrid Zagler. Sie hatte zusammen mit Sabine Maria Kurz das Redaktionelle betreut und stellte die Broschüre bei der Pressekonferenz in der St. Nikolauskirche vor. Zu Wort kamen einige Autoren, die Text-Passagen vortrugen, darunter der als „Marillen-Papst“ bekannte Martin Fliri Dane. Koordinator und Sprecher des Organisationskomitees, Dietmar Spechtenhauser, erklärte das Festprogramm. Es umfasst neben dem einzigartigen Markt mit regionalen Produkten und verschiedenen Raritäten vier Ausstellungen und Führungen auf den Spuren der Marmor- und Dorfgeschichte. Auf Besucher freut sich beispielsweise die 2. Laaser Marmorwerkstatt und die Bildhauer, die im öffentlichen Raum den weißen Stein bearbeiten. Musikprojekte werden für Kinder und Erwachsene organisiert. Kurzum, Groß und Klein können vieles erleben und es gibt viel zu sehen, zu hören und auch zu verkosten. Die Laaser Gastwirte werden an den drei Tagen Marillen- Köstlichkeiten anbieten. Mit einer köstlichen Marillen-Eis-Nachspeise wurden die Anwesenden bei der Pressekonferenz überrascht. Eine neue Kreation ist die „Marmor&Marille-Schiebekarte, als Hommage an die gelbe Frucht und den weißen Stein. (mds)