Dienstag, 26 April 2016 12:00

„Im Vinschgau zu viel Individualismus“

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s46 036Fußball 1. Liga - Über die Meisterschaft der 1. Liga gibt Remo Mengon, Sektionsleiter von Kastelbell/Tschars, seinen erfahrenen Überblick.
Remon Mengon: Die Rückrunde ist seit einem Monat gestartet und was das Endergebnis betrifft, werden Moos, Riffian, Neumarkt und vielleicht Nals entscheiden. Hinten wird die Lage von unseren Vinschger Mannschaften, von denen drei die letzten Plätze besetzen, immer schwieriger. Schade, weil, wenn es so weiter geht, werden wir in dieser Kategorie zwei Mannschaften verlieren.

Vinschgerwind: Wie kann man gegensteuern?
Man muss überlegen, weil der Vinschgau, fußballerisch gesehen, Probleme in der Qualität und in der Führung hat. Wenn man nicht auswärtige Spieler nimmt, scheint es schwierig, gegenüber anderen Mannschaften konkurrenzfähig zu sein. Nur mit Spieler des eigenen Dorfes wird es schwierig, in dieser Kategorie zu bleiben, wenn man nicht über manche Klassespieler verfügt.   Ein andere Punkt ist, dass in den Vinschger Vereinen zu viel Individualismus herrscht. Man sollte mehr zusammenarbeiten wie es im Pustertal, im Unterland und auch im Passeiertal der Fall ist, wo die Ergebnisse zu sehen sind. In unserer Lage ist es schwierig, über jene 20 bis 21 Spieler verfügen zu können, welche notwendig sind, wenn man in dieser Kategorie konkurrenzfähig sein will.

Vinschgerwind: Und was Kastelbell/Tschars betriff?
s36 029Wir haben auch jedes Jahr Schwierigkeiten, einen 20 Spieler-Kader zu erreichen. Somit haben wir seit Jahren zwei bis drei externe Spieler verpflichtet, welche über das gewisse Etwas mehr verfügen und unseren Jungen auf dem Feld positiv helfen können. Was die Meisterschaft betrifft, muss ich sagen, dass ich mir etwas mehr erhofft hatte, als es die aktuelle Klassifizierung darstellt. Wenn ich aber denke, dass wir die Rückrunde mit drei verletzten Spielern vom Kaliber von Finanzi, Folino und Kurt Weiss (Stützpunkte im Angriff und in der Verteidigung) angefangen haben, muss ich schließen, dass es uns trotzdem gelungen ist, unsere Punkte zu machen. Positiv ist, dass wir eine kompakte Gruppe von der Führung bis zur Mannschaft sind und das gibt uns Kraft auch in schwierigen Momenten. (lp)

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