Offener Brief an die Vereinsobleute
von Lichtenberg (31.3.2016)
Es gibt Orte mit positiver und negativer Energie. Menschen haben früher sehr wohl darauf geachtet, ihre Bauplätze möglichst günstig zu wählen. Sie hatten das Gespür und Wissen dafür, um die rechte Wahl zu treffen.
Es ist wissenschaftlich festgestellt worden, dass z.B. Kirchen und Kapellen häufig auf einem gewählten Platz mit positiver Energie gebaut wurden.
Könnte es sein, dass der Palabirnenanger in den vielen Jahren nie verbaut wurde, weil er ungeeignet ist für einen gesunden Bauplatz, der ein gesundes Leben ermöglicht?
Es wäre ratsam, einen Fachmann für Radiästhesie oder einen Rutengänger um Rat zu fragen, um festzustellen, ob Störungen auf dem Grundstück vorliegen (Verwerfungen, Wasseradern, blinde Quellen, Gitternetze, Radonstrahlung oder Hartmannzonen).Ich kann aus persönlicher Erfahrung davor warnen, ein Haus auf einer Störzone zu bauen, wo man Jahrzehnte leben muss. Die gesundheitlichen Folgen können gravierend sein.
Anna Wielander P., Schlanders
Die speziellen Tierprojekte und die Bienenhaltung
In der letzten Zeit gibt es immer wieder verschiedene Meldungen.
Einige Naturschützer und Tierliebhaber sind erfreut dass das Bärenprogramm im Vinschgau so gut funktioniert. Auch die Autonome Provinz Bozen Südtirol ist davon überzeugt, dass die Wiederansiedelung von den Braunbären gut vorangeht und es ziemlich wenige Zwischenfälle oder Probleme mit dem Bärenprojekt gibt. In diesem Arkitkel möchten wir aber auch einmal einige Schattenseiten aufzeigen die man nicht einfach unter den Teppich kehren kann, sondern auch die Öffentlichkeit sollte diese Aspekte auch kennenlernen.
In Südtirol gibt es einen Verein der nicht so ganz extrem berühmt ist, aber er leistet mit seinen Haustieren unvorstellbare Sachen. Den Verein den ich anspreche ist der Südtiroler Imkerbund. Die Südtiroler Imker pflegen und hegen unsere Natur mit ihren Bienen. Die Bienen sind kleinste Tiere die unvorstellbare Sachen und Erfolge verbuchen können.
Sie sind extrem schnell und wie schon damals Einstein sagte ist es unmöglich ohne Bienen zu leben, denn sonst fehlt uns die Befruchtung von vielen Pflanzen. Die Bienen liefern nicht nur den Honig sondern wie es besonders hier im Vinschgau ist, helfen sie vor allem der Landwirtschaft bzw. dem Obstanbau einen gewissen Ertrag zu gewährleisten und eine einzigartige Qualität zu garantieren. Die Landwirtschaft, die Natur, die Berge und die Bienen sind ein Kreislauf, wo sich jedes Glied mit dem anderen ergänzt und alleine nicht fruchtbar sein könnte.
Die Südtiroler Bienenhalter und somit auch im oberen Vinschgau sind fleißige Personen die die Imkerei nur zum Hobby halten um unsere Natur zum erblühen zu bringen und um der Bevölkerung qualitätsbewusste und garantierte Produkte zu liefern.
Der Imker ist ein wichtiger Faktor in unserer Umwelt und ist zu einem großen Teil auch ein Naturerhalter. Diese Funktion kann ein Imker nur übernehmen bis er die Möglichket hat, seine Bienenvölker gut zu bearbeiten und dass sie an seinem Hofe sicher sind.
Seit dem Herbst 2015 ist es immer wieder zu Zwischenfällen mit dem Bär gekommen. Jeder weiß, dass ein Bär gerne Honig frisst, das wird uns ja schon in den Kinderbüchern erzählt. Besonders in den Gebieten von Taufers i. M. , Glurns, Prad am Stilfserjoch und Burgeis treibt momentan ein Bär sein Unwesen. Der Bär begibt sich in die Nähe der Bienenvöker, schmeißt sie um und frisst alles was er bekommen kann.
Richtigerweise muss der Verantwortliche, was die Autonome Provinz Bozen ist, für Schäden gerade stehen und Entschädigungen zahlen. Ich denke aber, es läuft mit diesem Prinzip etwas falsch denn: Erstens wenn ein Imker wenig Bienenvölker hat , was bei uns die Praxis ist, und er verliert fast alle, dann wird diesem Menschen sehr viel genommen. Man stellt sich einfach vor, in vielen unseren Haushalten gibt es Personen die Hunde und Katzen halten, oft ist es für sie wie ein weiteres Kind.
Probieren sie den Menschen diese Freude zu nehmen! Auch dem Imker wird sein Haustier genommen und er muss von null anfangen. Der zweite Aspekt ist jener, dass die Entschädigungen immer mit Steuergelder bezahlt werden. Warum sollte die Bevölkerung und dabei ist auch selbst der Imker Steuern zahlen damit danach die Provinz das Geld für Bärenschäden einsetzen muss?
Die betroffenen Imker möchten die Forst, Naturparks und vor allem die Autonome Provinz Bozen darum bitten, dass dieser Bär, der langsam zum Problembär geworden ist, entweder eliminiert oder umgesiedelt wird. Es wird auch darauf verwiesen, dass das Tier am hellichten Tag sich in der Nähe von Gehsteigen und Siedlungen aufhält. Das Tier hat jeden Tag Hunger und auch die umzäunten Bienenvölker mit Strom machen dem Tier nichts aus, wenn es Hunger hat. Die betroffenen Imker haben es satt, sich ihre ganze Arbeit und Mühe von einem Tier zerstören zu lassen, was leider in unserer Zivilisation nicht mehr Platz hat.
Christian Hörtnagl Taufers i. M.
Rückblick auf eine turbulente Ratssitzung
Gemeindeverwalter drohen Gemeinderäten der Süd-Tiroler Freiheit
Gemeinderat lehnt mehr Information für Bürger auf Gemeindeinternetseite ab
Die beiden Partschinser Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit, Dietmar Weithaler und Gertraud Gstrein, haben der Gemeindeverwaltung von Partschins vorgeworfen Anfragen nur oberflächlich zu beantworten, ohne im Detail auf Fragen einzugehen. Im Rahmen der letzten Ratssitzung wurde deshalb den beiden Gemeinderäten mit rechtlichen Schritten gedroht. Gemeinderat Dietmar Weithaler findet die Androhung als Einschüchterungsversuch gegen die Opposition im Gemeinderat, die ständig unangenehme Fragen für die Gemeindeverwaltung aufwirft.
Bei den bisherigen Ratssitzungen haben die Gemeinderäte Dietmar Weithaler und Gertraud Gstrein ihr Recht zur aktiven Mitarbeit nach bester Möglichkeit genutzt. Dazu gehört, Anfragen, Interpellationen und Beschlussanträge zu stellen. Durch Verständnisfragen wollen Weithaler und Gstrein auch weiterhin Akzente für einen offenen Diskurs schaffen. In Ausübung der Kontrollfunktion wachen Weithaler und Gstrein darüber, dass die Zielsetzungen hinsichtlich Durchsichtigkeit, Bürgernähe und Korrektheit der Verwaltung gewährleistet bleiben. Diese Punkte stellen für die Ratsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit elementare Voraussetzungen für eine motivierte und auf Bürgerbeteiligung ausgelegte Ratsarbeit dar.
Veröffentlichung von Mitteilungen der Ratsfraktionen findet keine Mehrheit
Mit fadenscheinigen Argumenten wurde ein Beschlussantrag der Süd-Tiroler Freiheit für die Veröffentlichung von institutionellen Mitteilungen der Ratsfraktion auf der Internetseite der Gemeindeverwaltung abgelehnt.
Umfahrung von Rabland
Besonders beim umstrittenen Thema Umfahrung Rabland hoffen die Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit, Weithaler und Gstrein, dass allen Lagern genügend Meinungsplatz eingeräumt wird. Bürgerliches Engagement darf nicht zögerlich abgehandelt oder gar als lästiges Übel betrachtet werden. Letzthin hatte man bei der Gemeindeverwaltung von Partschins einen solchen Eindruck. Für die Süd-Tiroler Freiheit ist es keine naive Illusion, wenn sich Politik und Bürger als Partner verstehen.
Für die Ratsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit in Partschins,
Dietmar Weithaler
{jcomments on}