Reschen/Oberland - Der Skiclub Reschen zeigt sich in dieser Wintersaison von seiner innovativen Seite und durchläuft einen Trainer- und Präsidentenwechsel. Der langjährige und wohlgeschätzte Präsident Franz Mall stellte sich nicht mehr der Wiederwahl, bleibt dem SC Reschen jedoch weiterhin als Ausschussmitglied erhalten. „Ich möchte den Weg freimachen für neue Ideen, arbeite gerne im Ausschuss mit und bringe gerne meine Erfahrung und meine Kontakte ein. Die gute Zusammenarbeit mit dem Team Schöneben ist ein Erfolgsfaktor für den SC Reschen“, so Mall. Seine Nachfolge tritt nun Werner Weisenhorn an, der in der Vinschger Skiszene durchaus bekannt ist.
Nach 15-jähriger Tätigkeit beendete auch der Trainer Stefan Thöni seine Trainerkarriere beim SC Reschen, ist aber weiterhin in Prad als Skitrainer tätig. Zur Zusammenarbeit mit Thöni äußert sich Mall mit lobenden Worten: „Die Zusammenarbeit mit Stefan war sehr erfolgreich. Sein Weggang hat sich letzte Saison angekündigt, ist aber in gegenseitigem Einverständnis erfolgt. Der Sportclub Reschen ist weiterhin mit Stefan freundschaftlich in Verbindung und möchte ihm auf diesem Weg Dank sagen.“
Willkommen geheißen im Trainerteam des SC Reschen wurde dieses Jahr der erfahrene Reinhard Fabi. Die Resonanz der Kinder über das Skitraining ist äußerst positiv. Selina Mall beispielsweise äußert ihr Wohlgefallen wie folgt: „Mir gefällt das Training sehr gut. Der Trainer hat eine angenehme und lustige Art.“
Die Jüngeren in der Trainingsgruppe, die VSS-Rennen absolvieren, werden weiterhin von Florian Hohenegger trainiert und betreut.
Auch in diesem Jahr war und ist der SC Reschen ein fleißiger Organisator diverser Ski- und Rodelrennen. Als bedeutende Programmpunkte können folgende Rennen genannt werden:
der Marlene-Cup am 5. März; die VSS Raiffeisen-Kinderskimeisterschaft am 06. März; der 3. Vinschger Kiddy – Cup am 12. März am Pofellift; das IPA – Rennen am 20. März.
Als Programmhighlight wird das 67. Internationale Dreiländerrennen angeführt, das am Ostermontag, 28. März stattfindet mit ca. 700 Teilnehmern aus Südtirol, Italien und der Schweiz. (anna)
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