Mals/Vinschgau - Schule und Region: neue Zeiten – neue Lernformen. Die 4. Klasse FOWI des Oberschulzentrums Mals arbeitet mit Partnerunternehmen der näheren Umgebung an neuen Projektaufträgen.
Mit dem Kloster Marienberg, der RAIKA Prad/Taufers, der RAIKA Oberland und mit der HOPPE AG haben sich Partner gefunden, mit denen die einzelnen Schülergruppen konkrete Aufgaben lösen: Z. B. wird die Homepage des Klosters Marienberg auf Entwicklungspotential gesichtet und eine Kosten-Nutzenplanung zur Errichtung eines Cafe/Bistros gemacht. Mit der RAIKA Oberland analysieren Schülerinnen und Schüler die Schwächen des Tourismus im Obervinschgau. Die RAIKA Prad/Taufers will mit einer Schülergruppe eine Vision für die Zukunft erarbeiten und die HOPPE AG geht mit einer Gruppe der Frage nach, wie Architekten ihre Griffe bewerten.
Eine Sonderstellung nimmt das Thema Flüchtlinge ein. Unter dem Arbeitstitel „Flucht Asyl und Asylpolitik“ untersucht Heinrich Zwischenbrugger mit seiner Schülergruppe die aktuelle Situation der Flüchtlingskrise in Europa aus rechtlicher Sicht.
Die Eröffnungsstatements der Partnerunternehmen unterstrichen den Mehrwert der Zusammenarbeit von Schule und Unternehmen: „Beide Seiten profitieren voneinander“, so Gerhard Stecher von der RAIKA Oberland, „die Schülerinnen und Schüler lernen Mechanismen des modernen Wirtschaftslebens und moderner Dienstleistung kennen, erkunden mit uns praxisnah Fragen, die uns als Unternehmen beschäftigen und sind mit ihren wertvollen Ideen und ihrem jugendlichen Know-how aktiv in Problemlösungsprozesse eingebunden: eine klassische „win-win-Situation.“
Man darf gespannt sein auf die Ergebnisse am Ende des Schuljahres.
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