Vinschgau/Spondinig - Mit einer Informationsveranstaltung in Bozen wurde vergangene Woche das Kooperationsprogramm INTERREG Va Italien-Österreich als Teil der territorialen Förderprogramme der EU bis 2020 eingeläutet. Der Vinschgau befindet sich im Programmgebiet der Förderung von grenzüberschreitenden Projekten zur regionalen Entwicklung. Im Rahmen des INTERREG-Rates „Terra Raetica“ wurde bereits an der Strategieentwicklung des neuen Programmes mitgearbeitet, welches folgende Prioritätenschienen enthält: Forschung und Innovation, Natur und Kultur, Institutionen und CLLD-Ansatz. Wer Projekte oder Projektideen in Form einer grenzüberschreitenden Kooperation und eines messbaren Mehrwertes umsetzen möchte, kann sich im Rahmen dieses Förderprogrammes bewerben. Aufgrund der komplexen Auflagen des Programmes und im Sinne der Projektvorbereitung bietet die Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung in Spondinig weiterhin laufende Beratungstätigkeit an. Gegen telefonische Voranmeldung kann am Sitz der GWR am Bahnhof in Spondinig ein Termin mit Friedl Sapelza vereinbart werden. Zudem besteht dabei auch die Möglichkeit, Grundsatzinformationen über andere EU-Strukturfonds z.B. ELER/LEADER zu erhalten, welche ebenfalls in der Startphase sind. (lu)
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