Im Jahr 2009 hat Remo Mengon eine wichtige Erbschaft übernommen, insbesonders nach der von Paul Tappeiner im Bereich Fußball hinterlassenen goldenen Zeit. Sektionsleiter Mengon hat mit wenig Erfahrung angefangen. Dank seines Einsatzes, seiner Arbeit und der Anwesenheit am Sportplatz hat er viel dazugelernt. Nach dem Abstieg in 2. Liga unter seiner Führung ist die Mannschaft somit wieder in die 1. Liga aufgestiegen. Dass zwei seiner Söhne in der ersten Mannschaf spielen, hat seine Motivation sicher noch verstärkt.
Die Ergebisse in den letzten drei Jahren waren mittelmäßig, aber der Klassenerhalt ist gelungen. Er dankt seiner Frau für ihr Verständnis seiner Tätigkeit gegenüber, die samstags und sonntags von Fußball beherrscht ist. Seit 2 Monaten hat Mengon eine neue Arbeit und zwar ein Lebensmittelgeschäft in Moos übernommen, das beschränkt seine Freizeit. Dank der von ihm geschätzten Mitarbeiter, Trainer Harald Kiem, Anton Telfser und Martin Kaserer, werden manche Abwesenheiten kompensiert.
Die Meinung von Mengon über die Meisterschaft 2015/16.
„Nach verschiedenen gesehenen Spielen scheint mir klar zu sein, dass, obwohl Terlan tatsächlich sehr stark ist, heuer keine Mannschaft eine einsame Flucht durchführen kann, wie im vorigen Jahr Latsch. Stark sind auch Nals und Moos. Ohne eingebildet zu sein, glaube ich, dass wir auch dabei sind. Mals und Schluderns werden leider ein schweres Leben haben und werden kämpfen müssen, um in der 1. Liga zu bleiben. Schlanders wird im Gegenteil die notwendigen Punkte machen und wird eine ziemlich ruhige Meisterschaft bestreiten.
Unsere Kastelbeller Mannschaft hat heuer zwei große Kaliber wie Ewald Kiem und Christian Holzknecht verloren. Es ist uns gelungen, wichtige Leute in die Mannschaft einzubauen, wie Vincenzo Folino, der seit einem Jahr in Kastelbell wohnt, und Domenico Narda, der für diese Fußballkategorie über überdurchschnittliche Eigenschaften verfügt. Wir haben zwei vielversprechende Jungs des Jg. 1998 hineingebracht: Hannes Mengon und Jonas Wilhalm. An der Stelle von Max Greis, der nach Latsch emigriert ist, spielt Andreas Paulmichl, der von Latsch gekommen ist und der uns mit seinem Doppeltor gegen Auer zum Sieg gebracht hat.“
{jcomments on}