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{vsig_c}0|001C1SW.jpg|Segelfalter; Foto: Fabiola Corsino.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|257B4.jpg|Rotfuchs; Foto: Alberto Salvaterra.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|268B1.jpg|Reh; Foto: Marco Andreola.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|074B2.jpg|Buntspecht; Foto: Giuseppe Bonali.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|DSC_0774.jpg|Frauenschuh; Foto: Wolfgang Platter.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|155B1.jpg|Steingeis mit Kitz; Foto: Valerio Poccobelli.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|143C4.jpg|Gottesanbeterin in Paarung; Foto: Paolo Fusacchia.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|DSC_0975.jpg|Gletscher-Hahnenfuß; Foto: Wolfgang Platter.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|119B1.jpg|Spielhahn; Foto: Luciano Passetti.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|138B2.jpg|Murmeltiere; Foto: Franco Danesi.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|065C2.jpg|Libelle; Foto:Cesarino Leoni.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|028B4.jpg|Blaumeise; Foto: Franco Benetti.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|DSC_0792.jpg|Fliegen-Ragwurz; Foto: Wolfgang Platter.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|DSC_0991.jpg|Türkenbundlilie; Foto: Wolfgang Platter.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|333B3.jpg|Tannenhäher; Foto: Franco Fratini.|{/vsig_c}
{vsig_c}0|060B3.jpg|Steinhuhn; Foto: Paolo Faifer.|{/vsig_c}
„32: Die Ressourcen der Erde werden auch geplündert durch ein Verständnis der Wirtschaft und der kommerziellen und produktiven Tätigkeit, das ausschließlich das unmittelbare Ereignis im Auge hat. Der Verlust von Wildnissen und Wäldern bringt zugleich den Verlust von Arten mit sich, die in Zukunft äußerst wichtige Ressourcen darstellen könnten, nicht nur für die Ernährung, sondern auch für die Heilung von Krankheiten und für vielfältige Dienste. Die verschiedenen Arten enthalten Gene, die Ressourcen mit einer Schlüsselfunktion sein können, um in der Zukunft irgendeinem menschlichen Bedürfnis abzuhelfen oder um irgendein Umweltproblem zu lösen.“
„33: Doch es genügt nicht, an die verschiedenen Arten nur als eventuell nutzbare Ressourcen zu denken und zu vergessen, dass sie einen Eigenwert besitzen. Jedes Jahr verschwinden Tausende Pflanzen- und Tierarten, die wir nicht mehr sehen können, verloren für immer. Die weitaus größte Mehrheit stirbt aus Gründen aus, die mit irgendeinem menschlichen Tun zusammenhängen. Unseretwegen können bereits Tausende Arten nicht mehr mit ihrer Existenz Gott verherrlichen, noch uns ihre Botschaft vermitteln. Dazu haben wir kein Recht.“
„36: Die Pflege der Ökosysteme setzt einen Blick voraus, der über das Unmittelbare hinausgeht, denn wenn man nur nach einem schnellen und einfachen wirtschaftlichen Ertrag sucht, ist niemand wirklich an ihrem Schutz interessiert. Doch der Preis für die Schäden, welche durch die egoistische Fahrlässigkeit verursacht werden, ist sehr viel höher als der wirtschaftliche Vorteil den man erzielen kann. Im Falle des Verlustes oder des schweren Schadens an einigen Arten ist von Werten die Rede, die jedes Kalkül überschreiten. Darum können wir stumme Zeugen schwerster Ungerechtigkeiten werden, wenn der Anspruch erhoben wird, bedeutende Vorteile zu erzielen, indem man den Rest der Menschheit von heute und morgen die äußerst hohen Kosten der Umweltzerstörung bezahlen lässt.“
Papst Franziskus
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