Es gab vier Ausstellungen, mehrere Hofführungen, Dorfführungen, Marmorführungen, Verkostungen von Fruchtdestillaten, Schokoladen und Pralinen, Marillen- und Spezialitätenwochen, einen Künstlerabend, ein Werkstattgespräch und eine Festtafel mit einem besonderen Menü für Feinschmecker am Weißwasserbruch auf 1.567 Metern. Am 1. und 2. August gab es als Höhepunkt ein großes Dorffest mit 40 Marktständen, viel Musik und einem breiten Kinderprogramm. Es gab viel Musik mit Ziachorgelspielern, der Big Band Mals, der Latscher Wurzelmusi, mehreren Musikkapellen und Musikgruppen. Zu kaufen gab es nicht nur Vinschger Marillen, sondern auch viel Kunsthandwerk aus Laaser Marmor und andere Produkte aus dem Vinschgau. Als Neuheit wurde beim diesjährigen Marmorsymposium auch ein Künstlergespräch gemacht. Der künstlerische Leiter Konrad Laimer, Schmuckkünstler aus Naturns, lud Jakob Bill zu einem Künstlergespräch. Jakob Bill, der Archäologe und Künstler, erzählte über seinen Vater Max Bill, den bekannten Architekten, Maler, Bildhauer und Designer. Max Bill machte zuerst eine Lehre als Silberschmied, studierte dann in Dessau am Bauhaus Architektur und kam dort mit vielen Künstlern in Kontakt. Bekannt ist er durch viele Kunstwerke, Bauwerke und Gebrauchsgegenstände mit einem künstlerischen Design wie die Armbanduhren von Junghans oder den „Ulmer Hocker“
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