Bildungsausschuss Latsch
Freitag, 15. Mai, 19.30 Uhr, Tenne
KONZERT: BAYOU SIDE
Vom Mississippi an die Etsch und nach Latsch. Das Trio Bayou Side tritt in der Zafig-Tenne auf. Der Zafigstadel wird zum feschen Musikantenstadel, nicht laut, aber umso gefühlvoller. Der Kontrabassist Klaus Telfser aus Schlanders, der Ahrntaler Schlagzeuger und Sänger Christian Unterhofer, der Sänger und Gitarrist Hubert Dorigatti aus Bruneck (im Bild von links) interpretieren geschmackvoll arrangierten Blues mit einem Hauch von Folk und Country in der urig-stimmungsvollen Tenne. Das Trio hat die Musik nicht nur im Blut.
Dienstag, 19. Mai, 20.00 Uhr, Bibliothek Latsch
MARKUS FRITZ & SEINE BIBLIOTHERAPIE
Die literarische Hausapotheke kommt in die Bibliothek Latsch. Markus Fritz ist der Büchertherapeut, der Romane für alle Lebenslagen bereit hält, gegen Verwirrung, gegen Eheprobleme, gegen die Angst vor dem Alter und dicken Büchern, gegen Appetitlosigkeit und vor allem gegen Ratlosigkeit. Donatella Gigli liest die wirkungsvollsten Passagen vor. Thomas Piazza und Christian Hofer verabreichen die Buchmedizin zum Klang ihrer Klarinetten.
Freitag, 22. Mai, 19.00 Uhr, Spitalkirche
KONZERT: BAROCKMUSIK AN DER „JÄGER-ORGEL“
Peter Waldner, Experte und Meister historischer Tasteninstrumente, interpretiert süddeutsche, österreichische und italienische Werke der Barockzeit in der Latscher Spitalkirche. Die von Andreas Jäger 1740 in Füssen gebaute Kleinorgel gehört zu den Besonderheiten der Südtiroler Orgellandschaft. Waldner stammt aus Mals und ist Dozent für Cembalo, Orgel, Generalbass und Aufführungspraxis Alter Musik am Tiroler Landeskonservatorium und an der Expositur der Universität Mozarteum Salzburg in Innsbruck.
Samstag, 23. Mai, 18.00 Uhr, Pfarrkirche, 18.45 Uhr, Gedenkfeier, 20.00 Uhr, CulturForum
DIE SCHÜTZEN GEDENKEN DER GEFALLENEN DES 1. WELTKRIEGES
Dabei erinnern sie besonders an die Standschützen, die das Land verteidigten, als die wehrfähigen Männer bereits 1914 eingezogen waren und an anderen Kriegsschauplätzen zum Einsatz kamen.
BILDPRÄSENTATION: DER KAMPF UM DIE TRAFOIER EISWAND
Von ihren Stellungen am Hinteren Madatsch und auf der Trafoier Eiswand blickten die Alpini seit Juni 1916 weit in den Vinschgau. Sie konnten nicht nur jede Bewegung an der unterbesetzten österreichisch-ungarischen Frontlinie verfolgen, sondern auch ihr Artilleriefeuer exakt lenken. Um einem Durchbruch der Italiener über den 3.353 Meter hohen Ortlerpass zuvor zu kommen, schritten die Kaiserschützen zur Tat. Manfred Haringer wird in seinem Vortrag die dramatischen Ereignisse im Ringen um die Eiswand nachzeichnen.
{jcomments on}