Das sagt Waltraud Klotz, die den KFS in Schluderns von Anbeginn mitgestaltet und zehn Jahre lang als Vorsitzende geleitet und geprägt hat. Ihre rechte Hand war Rosmarie Schwarz. 2012 haben Klotz und Schwarz– mittlerweile Großmütter – der jüngeren Eltern-Generation Platz gemacht. „Alles hat seine Zeit und junge Eltern haben neue Bedürfnisse“, sagt Klotz. Sie spricht den neuen Verantwortlichen ihre größte Hochachtung aus. Die 15-Jahrfeier stand kürzlich im Zeichen der Erinnerung, des Dankes und der Ehrung der Gründungsmitglieder. Die Organisatoren hatten ein ansprechendes Programm für Groß und Klein gestaltet, das mit einem Wortgottesdienst begann und anschließend in den Fluss der Menü-Abfolge eingebaut war. Die kulinarischen Köstlichkeiten servierten die Schülerinnen der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch. Das Rahmenprogramm war abwechslungsreich. Kinder sangen. Flora Stecher Alonso Lillo und Sarah Klotz spielten Klavier, Hannes Frank überzeugte mit seiner unverwechselbaren Stimme. Die Akteure der Heimatbühne Schluderns sorgten mit Einaktern für Erheiterung. Das Trio Frank, Michi Lingg und Martina Sapelza unterhielten mit viel Herz. „Wir singen den Saal leer“, pflegt Lingg scherzend zu bemerken. Die Gründung des KFS Schluderns im Jahr 2000 war, wie Klotz betonte, eine Schwergeburt. Gründungspräsidentin war Rita Stecher- von Beruf Hebamme. Sie ist heute noch im Vorstand aktiv. Andere Vereine erkannten damals nicht den Sinn einer neuen Organisation im Ort. „Wir haben versucht freie Nischen zu besetzen und diese gefunden - immer in Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen. Das hat dann gut funktioniert – bis heute“, sagt Klotz. Erfolgreich waren und sind die Familienfeste, die Spiele-Feste, die Zirkuswochen, die Tanzkurse, die Konventionen mit Gewerbetreibenden, die Mitgliedern Rabatte gewähren, und nicht zuletzt die vielen Fortbildungsangebote im Jahreskreis. Im derzeitigen Vorstand wirken mit: Andreas Oberhofer (Präsident), Rita Stecher Stefan Kofler, Michaela Lingg, Rita Koch, Markus Klotz, Illona Tschenett, Mirjam Alber, Sabina Sapelza, Petra Stecher und Kreszenz Pali.
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