enn unter seiner Präsidentschaft vor zwanzig Jahren konnte die Schludernser Kampfmannschaft – damals in der I. Amateurliga - ebenfalls den Herbstmeistertitel feiern. Und damit nicht genug. Als Meister machten sie damals sogar den Sprung in die Landesliga, wo sie einige Zeit tapfer mithalten konnten. Tatkräftig unterstützt wird Präsident Pali von seinem Stellvertreter Marco Egua, der gleichzeitig Fußball-Sektionsleiter ist, von Roman Telser als rührigen Betreuer, den Ausschussmitgliedern und von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, ohne die der Sportverein mit rund 500 Mitgliedern, davon zirka 200 Aktive, nicht funktionieren würde. „I hon a Gaudi mitn Team“, sagt Pali. Der Sportverein habe im Dorf einen großen Stellenwert und sei allen sehr dankbar, die sich einsetzen, denn nur gemeinsam könne man den „großen Betrieb“ Sportverein weiterbringen. Gefordert sind auch die Gemeindeverwalter. Es hat Unstimmigkeiten gegeben und die Sportfunktionäre dachten schon daran, das Handtuch zu werfen. Denn der Sportverein sah sich außerstande, die vielen notwendigen Investitionen an den gemeindeeigenen Sport-Infrastrukturen zu tätigen. Mittlerweile ist man, auch dank der neuen Gemeinderäte und des Einsatzes der Sportreferentin Romina Eberhöfer, auf dem Weg zu einem Konsens. Der Sportverein soll sich künftig nur noch auf die sportlichen Tätigkeiten konzentrieren können. Und damit hat er alle Hände voll zu tun, sei es im Fußball mit sieben Mannschaften (einige in Spielgemeinschaft mit Glurns) und mehreren anderen Sektionen. Bald startet die Rückrunde und die Fans sind gespannt, wie’s weitergeht. Als Favoriten wollen sich die Schludernser nicht sehen. Neben den oben genannten Mannschaften werden auch Plaus und Ulten als Anwärter auf den Titel gehandelt. (mds)
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