Latsch - Vieles ist Gefühlssache. Vieles ist Typsache. Und für den Rest gibt es hilfreiche Tipps, wie man aus sich und seinem Äußeren das Beste rausholen kann. Ein Hingucker pro Auftritt reicht, ansonsten wirkt man schnell „overdressed“. Auf ein Unterteil sollten drei Oberteile entfallen. Kleine Frauen sollten keine allzu großen Handtaschen tragen, umgekehrt natürlich genauso. Eine gutsitzende Jeans gehört zur modischen Basic-Ausstattung und wird immer eine halbe Nummer kleiner gekauft, damit sie passt. Und: Schuhe sind der Schlüssel zur Perfektion. „Man sollte deshalb nie bei den Schuhen sparen, billige Schuhe sieht man von weitem“, betonte Claudia Leoni bei ihrem jüngsten Mode-Styling-Seminar in Latsch.
Frühlings-, Herbst-, Winter-, Sommertyp oder Mischtyp: Sechs Farbtypen gibt es und für jeden Menschen ist dieser von Natur aus durch Haut-, Haar- und Augenfarbe festgelegt. Jedem Farbtyp werden ganz bestimmte Farben zugeordnet, jene nämlich, die ihn am besten zur Geltung bringen. Claudia Leoni, ausgebildete Modefachfrau und Farb-Typ-Stilberaterin berät seit vielen Jahren Kundinnen über Farben und Stil und hält Mode-Styling-Seminare in regelmäßigen Abständen, um einen Überblick – einen praktischen – in den wichtigsten Modefragen zu geben. Das reicht von effizienter Kleiderschrank-Organisation bis hin zu harmonischen Farben in Gesichtsnähe und der „Spielwiese Accessoires“. „Sehen Sie Ihren Kleiderschrank zweimal im Jahr intensiv durch“, empfiehlt Leoni, „die Statistik sagt, 40 Prozent von dem, was im Kleiderschrank hängt, tragen wir, den Rest nicht.“ Einkaufen unter Druck erzeugt Fehleinkäufe. Und die gilt es zu vermeiden. Leoni: „Ziel ist es, eine gut situierte Garderobe zu haben, mit der man für viele Anlässe gewappnet ist.“ Eine Wohlfühl-Garderobe mit perfekt sitzenden Hosen, Jeans, Röcken und Kleidern, saisonal komplettiert und veredelt mit hochwertigen Accessoires. (ap)
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