Vinschgau/Südtirol - Bei den Stromkosten ist nicht viel zu machen. Auch nicht von Genossenschaften, schon gar nicht von Genossenschaften, welche nach 2010 gegründet worden sind. Dies sagte unter anderem der Energieexperte Max Vidoni bei einem Vortrag in Rabland (Vinschgerwind 7/14). In der Grafik unten wird dargestellt, wie ein Euro der Stromrechnung im Schnitt aufgeteilt ist. Dies gilt für den „geschützten Markt“. Im „freien Markt“ kann nur der Stromanbieter bei den „Energiekosten“ etwas schrauben. Alle anderen Kosten bleiben fix. Fazit: Der Strompreis insgesamt ist ein recht starres Gebilde, wird grundsätzlich von der „Autoritá“ (AEEG) vorgeschrieben und gilt staatsweit. Der Strom wird demnach nicht billiger.