Dienstag, 01 April 2014 00:00

Offensiver Optimismus

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s5 2358Schluderns - Mit offensivem Optimismus geht die Dorfgemeinschaft von Schluderns in die Gemeinderatswahlen. Vier Listen mit vier BM-Kandidaten zeugen von einer bislang unvergleichlichen demokratischen Aufbruchstimmung in Schluderns.

Da gibt es die Liste „Mitnond - freie Liste Schluderns“ mit der BM Kandidatin Astrid Reinstadler, die Freiheitlichen treten mit BM-Kandidat Oswald Angerer an, Erwin Wegmann tritt auf einer Liste „Für Schluderns“ als BM-Kandidat an und die SVP-Liste führt als BM-Kandidat Martin Rainalter. Die 18 Köpfe umfassende SVP-Liste hat sich kürzlich in der „Alten Mühle“ vorgestellt. Der Tenor, der sich in den Stellungnahmen sämtlicher KandidatInnen  durchzog, war, dass man einen neuen Politikstil wolle, einen, der von Transparenz, Offenheit, Gemeinsamkeit und Einbeziehung der Bürger geprägt sein solle. Die demokratischen Spielregeln sollen eingehalten werden. Eine Art „Miteinander für Schluderns“. Er habe ein hervorragendes Team hinter sich, sagte der BM-Kandidat Martin Rainalter, seines Zeichens Jurist und Grundbuchsführer in Schlanders. Sachpolitisch standen 4 Themen im Vordergrund: Beim Kindergarten wolle man eine genaue Kostenanalyse und ein Überdenken des bisherigen Projektes mit einem Kostenvoranschlag von rund 6 Millionen Euro. Eine genaue Kostenaufstellung sei auch beim angedachten E-Werk Konfall notwendig. Damit man überhaupt mit den Bauern verhandeln könne. Beim Thema Umfahrung, so die einhellige Meinung der SVP-Kandidaten, werde man das Knoflacher-Paket nochmals aufschnüren und auf diplomatischem Weg einen sinnvollen Dialog mit den Nachbargemeinden führen müssen. Beim Wohnbau und bei der Altbausanierung müsse Schluderns wieder attraktiver für junge Familien werden. (eb)


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