Schlanders erzählt... Märchenherbst

Maerchenherbst24

 
 
Dienstag, 04 Februar 2014 00:00

Blasmusik kennt keine Grenzen

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

s20 UnknownUnser Frau/Karthaus - Die Musikkapelle Unser Frau-Karthaus lud gemeinsam mit Kapellmeister Dietmar Rainer bei ihrem diesjährigen Winterkonzert auf eine musikalische Reise ein. Schwungvoll und gleichsam einfühlungsvoll wurde diese in Nordfrankreich mit dem ursprünglichen Volkstanz „Gaillarde“ von Pierre D’Attaignant eröffnet. Barock ging es weiter mit dem „Barocco Buffo“ vom belgischen Komponisten Bald Wyntin.  Musikalisch nach Italien orientiert, setzte man die Reise fort mit dem „Florentiner Marsch“ von Julius Fucik. Auch das nächste Stück erzählte von der musikalischen Vielfalt Italiens. Belcanto steht für „schönen Gesang“ voller Ausdruck, Virtuosität und entstammt der italienischen Opernkomposition Anfang des 19. Jahrhunderts. Komponisten wie Rossini, Bellini und Donizetti verschrieben sich dem Belcanto und der Niederländer Johannes Willy Hautvast hat dies in der „Belcanto Ouvertüre“ umgesetzt. Der imposanten Berglandschaft des Tessins gewidmet, entführte  der Komponist Franco Cesarini mit dem Konzertmarsch „Terra Ticinese“ in die Schweiz. Was lag näher, als auch unsere nächsten Nachbarn aus dem rätoromanischen Graubünden zu besuchen? Die „Legenda Rumantscha“ von Oliver Waespi vereint 6 rätoromanische Volkslieder zu einer einzigartigen Rhapsodie und forderte die Konzentration der Musikkapelle aufs Äußerste. Mit der Präsentation des Stücks „Visions“ des Schweizers Mario Bürki setzte die Musikkapelle neue Akzente: Die Musiker stiegen hinab in den Zuhörerraum und „umzingelten“ sozusagen ihr Publikum. „Licht aus“ und die betörenden Töne des modernen Stückes sprachen die Sinne besonders intensiv an. Das Publikum bedankte  sich mit rauschendem Applaus für diese neue Klangerfahrung bei den 43 Musikern, unter denen auch wieder ein Neuzugang mit Josef Grüner am Schlagzeug zu verzeichnen war. (ew)


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/item.php on line 248
Gelesen 2080 mal

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Ausgaben zum Blättern

titel 22 24

titel Vinschgerwind 21-24

titel vinschgerwind 20-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.