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Maerchenherbst24

 
 
Donnerstag, 10 März 2011 10:23

Großes Interesse an der Bürgerversammlung

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Vinschgau

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Am vergangenen Donnerstag fand im Geroldsaal in Rabland die Bürgerversammlung der Gemeinde Partschins statt. Es war seit langer Zeit die erste Versammlung dieser Art ohne ein spezifisches Leitthema und sollte „nur“ dem Informations- und Meinungsaustausch zwischen Verwaltung und Bürgern dienen. Dementsprechend  war der Saal fast vollständig gefüllt und die Einwohner der Untervinschger Gemeinde zeigten sich diskussionsfreudig. Sie waren durchwegs angetan über die Möglichkeit des direkten Gesprächs, wie aus den Wortmeldungen zu vernehmen war.
Bürgermeister Albert Gögele führte in den Abend ein und stellte die wichtigsten Projekte der Gemeinde vor: das neue Kraftwerk Birkenwald, die Sanierung der Zielbachquelle und den Neubau der Zielbachbrücke und des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr. Danach sprachen die Gemeindereferenten einzeln über ihre Zuständigkeitsbereiche. Birgit Egger Ladurner berichtete über das Minus bei den Fahrgästen der Texelbahn, sowie über das Projekt einer Gesundheitszone am Wasserfall. Alois Forcher stellte die Ausbauarbeiten beim Hapichlwaal und Bergerwaal vor, sowie die Sanierungsarbeiten am Panoramaweg und der Zielbachquelle. Stefan Ganterer sprach vom Stand der Arbeiten am Sportzentrum, von der Umfahrung von Rabland und der Möglichkeit den Bahnhof Töll zu verlegen. Hartmann Nischler stellte die Übersiedlung der Bibliothek in Rabland dar und kündigte die Gründung eines Bildungsausschusses für die Gemeinde an. Referent Hannes Pföstl stellte das Erschließungsprojekt der Peter Anich Straße vor, sowie den Neubau der Zielbachbrücke. Evelyn Tappeiner Weithaler erörterte den Neubau des Altenheimes und sprach über die verschiedenen Kinderbetreuungsprojekte.
In der anschließenden Diskussion stand das neue Altenheim im Mittelpunkt; es gab Kritik am vorgesehenen Standort. Worauf Bürgermeister Gögele antwortete, er habe Kritik immer nur „aus Gasthausgesprächen“ gehört, für alternative Vorschläge sei dann aber niemand offen eingetreten. Weitere Wortmeldungen drehten sich um den öffentlichen Nahverkehr; zudem wurde vorgeschlagen in Zukunft, trotz der Stromautarkie der Gemeinde, auch auf erneuerbare Energien zu setzen. (mp)


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