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Maerchenherbst24

 
 
Donnerstag, 10 März 2011 10:23

Hebebühne als Exportschlager

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Prad/Steiermark/Belgien

s9_5144Mit ihrer hausintern entwickelten Hebebühne „EVO4“ hat die Prader Firma Samatec durchschlagenden Erfolg. Nicht nur im Vinschgau - in der Gemeinde Laas z.B. laufen bereits 10 Stück davon - sondern in Südtirol, im Trentino und auf dem Nonsberg. Max und Sohn Sascha Gritsch sind weiterhin auf Expansionskurs.

Vor vierzehn Tagen, genauer am 11. März, wurde die Prader Hebebühne in der Steiermark - im Obstgarten Österreichs -  präsentiert. In Hofstätten wurde für die „EVO4“ Hof gehalten. Bei der Firma „Erntetechnik Hofbauer“, dem Generalvertreter für den österreichischen Markt, konnten die Gritschs inmitten lokaler Polit- und Wirtschaftsprominenz ihr Produkt sauber platzieren. Der Hofstätter BM, Werner Höfler, der Oberstleutnant des Landesgendarmeriekommandos Steiermark, Herbert Fuik, Vertreter der Wirtschaftskammer, der Vertreter der Raiffeisen-Leasing GmbH der Landesgeschäftsstelle Steiermark, Kurt Neuhold, die lokale Presse, darunter Karl Lingg, der für die lokale Obstbauzeitung verantwortlich ist, waren vertreten, um die technische Neuerung im Erntesektor zu begutachten. Die Präsentation war von Erfolg gekrönt und dieser dürfte andauern. „Wir haben bei dieser Messe gleich drei Maschinen verkauft“, freut sich Max Gritsch. Gleichzeitig stellte Gritsch auch die von der Firma Gritsch Metall entwickelten Schlaganker vor, die der Befestigung von Baumreihen und Hagelnetzen dienen.
Frisch-saftig-steirisch, der Werbeohrwurm für steirisches Obst reicht den Pradern allerdings nicht. „Zwei Maschinen haben wir nach Belgien verkauft“, sagt Gritsch.  Weitere sind in Richtung Bodensee nach Deutschland und in die Schweiz gegangen. Tatsächllich scheint die Firma Samatec in Sachen Hebebühnen für Obstanlagen einen Glücksgriff getan zu haben. Denn die robuste CE-zertifizierte Maschine mit unabhängigen Allradantrieb ist nicht nur für die teilweise steilen Hänge erfolgreich, sie scheint auch die Ebenen zu erobern. An der eigens eingerichteten Fertigungsstraße in Prad wird derzeit mit Volldampf gearbeitet.


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