Prad - Ski-Trainer Hans Daniel Fahrner aus Prad ist immer wieder für Überraschungen gut. Kürzlich stellte er den 30 Fanclubmitgliedern am Prader Fischteich, den Präsidenten von Aserbaidschan vor. Inkognito war der Staatschef und Firmenbesitzer (50.000 Angestellte) in den Vinschgau gereist, Fahrner seine Aufwartung zu machen.Denn Fahrner ist Alpinchef des asiatischen Staates am Kaspischen Meer. Als solcher will er versuchen, dem Skisport auf die Beine zu helfen. Nun hat Fahrner das erste private Weltcup-Team zusammengestellt, das er mit seinem Sohn Martin betreut. „Wir trainieren nun eine super Truppe auf hohem Niveau“, sagt Fahrner. Bei den Herren sind mit dabei: Patrick Thaler, Lukas Platzer, Riccardo Tonetti (alle Italien), Patrick Brachner (Aserbaidschan), Dominik Stehle (Deutschland). Zusammen mit dem Trainer Karl Fresner konnte Fahrner auch die technische Betreuung des Schweizer Top Skifahrers Daniel Albrecht übernehmen. Der Weltmeister und Gesamtweltcupsieger Albrecht ist nicht zuletzt durch einen Horrorsturz 2009 in Kitzbühl bekannt geworden. „Ich bin sehr stolz, dass ich mit Fresner, dem besten Trainer der Welt, zusammenarbeiten kann“, freut sich Fahrner. Er ist als Trainer erste Wahl im Skizirkus. Die beste Empfehlung kommt vom internationalen Skiverband FIS. Die hat Fahrners Rennschule als beste im Skizirkus bezeichnet. Sohn Martin Fahrner kümmert sich speziell um die Betreuung der Damen. Dabei handelt es sich um die junge Belgierin Karen Persyn, die Französin Sandrine Aubert und die deutsche Topathletin Veronika Staber. Ziele sind gute Platzierungen der Athleten im kommenden Weltcupgeschehen und eine gute Vorbereitung auf die olympischen Winterspiele in Sotschi 2014. (mds)