Wiener Klänge im Schloss Goldrain

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Wiener Klänge im Rittersaal von Schloss Goldrain: v. l.: Günther Sanin, Elena Sofia Ferrante, Katia Moling und Matteo Bodini Wiener Klänge im Rittersaal von Schloss Goldrain: v. l.: Günther Sanin, Elena Sofia Ferrante, Katia Moling und Matteo Bodini

Schloss Goldrain/Konzert - Zu einem Streichkonzert mit Musik aus der Wiener Klassik lud das Bildungshaus Schloss Goldrain am 31. Mai ein. Das „Athesis Streichquartett“ spielte im Rittersaal Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Antonio Salieri und Joseph Haydn. Das Streichquartett bestand aus dem Südtiroler Geigenvirtuosen Günther Sanin, der jungen Geigerin Elena Sofia Ferrante aus Frosinone, der Gadertaler Geigerin Katia Moling und dem Cellisten Matteo Bodini aus Schlanders. Günther Sanin spielt seit 42 Jahren im Orchester der Arena von Verona, davon seit vielen Jahren als erster Geiger und Konzertmeister. Er hat mit den größten Dirigenten und Konzertkünstlern des 20. Jahrhunderts in den renommiertesten Sälen Europas, Russlands, Japans, Chinas und der Vereinigten Staaten gespielt. Elena Sofia Ferrante hat am Konservatorium „Licinio Refice“ in Frosinone studiert, ist Mitglied vom “Orchestra Giovanile Italiana 2022” und vom “Orchestra Giovanile Luigi Cherubini”. Die aus Wengen im Gadertal stammende Katia Moling spielt Geige und Bratsche, war Mitglied beim Südtiroler Jugendorchester und ist auch Mitglied beim „Orchestra Giovanile Luigi Cherubini“. Zusammen mit ihrem Bruder Jan bilden sie das Musikduo Gota. Sie haben das Album „Sonns lisiers” veröffentlicht. Es enthält acht Songs mit vier Elementen: Handpan und Didgeridoo, gespielt von Jan Moling sowie Geige und Stimme von Katia Moling. Matteo Bodini studierte Cello am Mozarteum Salzburg und am Konservatorium Bozen. Er war mehrmals Preisträger beim Jugend-Musikwettbewerb „Prima la musica” und spielte ebenso drei Jahre im „Orchestra Giovanile Luigi Cherubini” unter der Leitung von Riccardo Muti und beim Südtiroler Jugendsymphonieorchester. Im Schloss Goldrain wurde das Streichquartett in C-Dur, KV 158 von W. A. Mozart, die Fuge für Streichquartett von A. Salieri, das Streichquartett in D-Dur, op 20, Nr. 4 von J. Haydn und das Streichquartett in D-Dur, KV 155 von W. A. Mozart gespielt. Außerdem erklang berührende Musik von Franz Schubert als Zugabe. Das musikbegeisterte Publikum dankte mit kräftigem Applaus. (hzg)

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