Durch kreative Inputs, Fragebögen, praktische Beispiele und Workshops wurden Kindheitsträume neu geweckt, Talente entdeckt, Pläne für die Zukunft geschmiedet, Ziele gesetzt, neue Freundschaften geschmiedet und viel gelacht. 5 Trainer und mehrere ehrenamtliche Mitarbeiter halfen den Jugendlichen sich selbst besser kennen zu lernen. „Je genauer sie über ihre Stärken, Vorlieben und Leidenschaften Bescheid wissen, desto besser gelingt es ihnen, den eigenen Weg für ihre Zukunft zu finden“, so die Organisatorin Wopfner Verena.
Was hat dir der Power Check gebracht?
Sehr viel! Vorher wusste ich nicht, was ich in Zukunft machen möchte, welche Ausbildung für mich interessant wäre. Durch dieses Seminar wurde mir klar, dass Träume auch Wirklichkeit werden können, wenn man sich auf den Weg macht und daran arbeitet. Dankbar bin ich auch für die vielen jungen Leute, die mir Ratschläge gegeben haben.
Würdest du den Power Check auch anderen Jugendlichen empfehlen?
Ja, auf jeden Fall! Man hat nicht nur die Möglichkeit herauszufinden, welchen beruflichen Weg man einschlagen möchte, sondern beschäftigt sich ein ganzes Wochenende einfach mal mit sich selbst und es ist erstaunlich, wie viel man über sich herausfindet.
Was fandest du am besten?
… dass immer Ansprechpartner da waren und die Einzelgespräche mit den Trainern.
Interview mit Martin Karnutsch:
Konntest du durch die verschiedenen Aufgaben neue Seiten an dir entdecken?
Ja. Eigentlich bin ich an technischen Dingen interessiert und ich baue und zeichne gerne. Eines meiner Hobbies ist aber das Musizieren. Deshalb spiele ich in der Musikkapelle. Interessanterweise ist beim Workshop herausgekommen, dass Musik eine noch größere Leidenschaft von mir ist, als ich gedacht hätte. Das heißt nun für mich, wenn das Musizieren auch zukünftig nicht mein Hauptberuf sein wird, dass ich das Musizieren in meiner Prioritätenliste wieder ganz oben ansetzen werde.
Hast du durch den Power Check eine Idee bekommen, was dein zukünftiger Beruf sein könnte?
Durch die vielen Aufgaben, praktischen Übungen und Fragen, die wir beantwortet haben wurde mein Interesse an Architektur, am Bauwesen und am Gestalten im Allgemeinen bestätigt ….und es wurde mir bewusst, dass ich in der richtigen Schule bin, um meine zukünftigen Ziele erreichen zu können!
Ein Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit der Organisation xpand-Südtirol, der Gruppe gemeindeorientierter Präventionsarbeit der Marktgemeinde Schlanders, dem Jugendreferenten Manuel Massl und dem Juze Freiraum.