Schlanders erzählt... Märchenherbst

Maerchenherbst24

 
 

Geben ist seliger als nehmen

geschrieben von
v. l.: Otto Platzgummer (Mitglied des KVW-Bezirks Vinschgau im Landesausschuss), Robert Peer (Koordinator „Demenzfreundlicher Vinschgau“), Rosmarie Pamer (Soziallandesrätin), Heinrich Fliri (KVW Bezirksvorsitzender), Josef Bernhart (stellv. KVW-Bezirksvorsitzender), Annemarie Kainz (stellv. KVW-Bezirksvorsitzende) und Wilfried Telfser (Vorsitzender der KVW-Ortsgruppe Tschars) v. l.: Otto Platzgummer (Mitglied des KVW-Bezirks Vinschgau im Landesausschuss), Robert Peer (Koordinator „Demenzfreundlicher Vinschgau“), Rosmarie Pamer (Soziallandesrätin), Heinrich Fliri (KVW Bezirksvorsitzender), Josef Bernhart (stellv. KVW-Bezirksvorsitzender), Annemarie Kainz (stellv. KVW-Bezirksvorsitzende) und Wilfried Telfser (Vorsitzender der KVW-Ortsgruppe Tschars)

Vinschgau/Bozen - KVW-Bezirk Vinschgau bei Landesversammlung.  „Geben ist seliger als nehmen“, steht schon in der Bibel. Der Apostel Paulus äußert damit eine Grundhaltung der Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft und dem Gemeinwohl.

Geben ist seliger als nehmen“, steht schon in der Bibel. Der Apostel Paulus äußert damit eine Grundhaltung der Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft und dem Gemeinwohl. So sieht es auch der Katholische Verband der Werktätigen (KVW), der seine 39. Landesversammlung im Pastoralzentrum von Bozen am Samstag, 13. April 2024 unter dieses Motto gestellt hat.

Nach Einführungsgedanken durch den Landesvorsitzenden Werner Steiner hielt Pater Martin M. Lintner ein Grundsatzreferat, bevor in einer Podiumsdiskussion mit weiteren Ehrengästen, wie der Soziallandesrätin Rosmarie Pamer, dem Geistlichen Assistenten des KVW Karl Brunner und der Patronatspräsidentin Margareth Fink über das Thema diskutiert wurde. Die Fragen: was motiviert heute noch zum sozialen Engagement, was sind die Herausforderungen und wie kann man diesen zukünftig begegnen? Werner Steiner betonte, dass sich die Ziele des KVW seit seiner Gründung im Jahre 1948 nicht verändert haben, denn nach wie vor stehe der Mensch im Mittelpunkt. Allerdings hat sich das Umfeld gewandelt, wie sich in den neuen Kommunikationsformen und vielen damit verbundenen Egoismen zeige. In Südtirol gibt es 160.000 Ehrenamtliche, die freiwillig arbeiten, unterstrich Landesrätin Rosmarie Pamer. Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen sind der demografische Wandel, neue Familienbilder und der Pflegebereich. Diesen gelte es auch politisch mit der Förderung von Chancengerechtigkeit und Solidarität zu begegnen. Hier spielt der KVW eine aktive Rolle und sei nötiger denn je. Dass man von der ehrenamtlichen Tätigkeit auch viel zurückbekommt, betonte Margareth Fink und Karl Brunner ergänzte, dass es ein Geschenk ist, im KVW nicht allein und gemeinsam unterwegs sein zu dürfen.
Zur KVW-Landesversammlung waren auch zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Landesteilen angereist und hatten ausgewählte Initiativen ihrer Bezirke mitgebracht. Der Vinschgau präsentierte das Veranstaltungsprogramm 2024 des Netzwerkes „Demenzfreundlicher Vinschgau“, dem der KVW und weitere Organisationen angehören. Als erfolgreiches Beispiel wurde die kürzlich in Schlanders organisierte Veranstaltung der Reihe „Ein Herz für die Peripherie“ vorgestellt, bei der an die 160 Besucherinnen und Besucher ins Bürgerheim von Schlanders gekommen waren, um sich über Formen, Risikofaktoren, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten von Demenzerkrankungen zu informieren (Bericht im VinschgerWind 7/24, Seite14).

Gelesen 727 mal

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Ausgaben zum Blättern

titel 22 24

titel Vinschgerwind 21-24

titel vinschgerwind 20-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.