Für die Reschenbahn

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Nauders - Die Süd-Tiroler Freiheit und die FPÖ-Tirol haben kürzlich die Gemeindevertreter und die Bevölkerung am Reschen zu einer Informationsveranstaltung über die Reschenbahn geladen. Der Mehrzwecksaal von Nauders war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Der Landtagsabgeordnete der STF, Sven Knoll, zeigte auf, dass zwischen Landeck und Tösens viele Bauwerke bereits gebaut wurden, die teilweise heute noch existieren und für den Bau der Bahn verwendet werden könnten. Vorgestellt wurden auch die neuesten Streckenführungsvorschläge zwischen Reschen und Mals. Durch eine Aufschüttung des Seeufers könnte der Bahndamm entlang des Reschensees geführt werden, ohne wertvolle Kulturgründe in Anspruch zu nehmen. Auch das Varianteprojekt einer Kehrschleife ins Münstertal wurde vorgestellt, durch welches die Reschenbahn den Bahnhof in Mals erreichen könnte, ohne die Malser Haide mehrfach zu queren.
Geladen war auch die „Initiativgruppe Reschenbahn 2.0“, die den interessierten Bürgern ihre detaillierten Vorarbeiten für die Streckenführung vorstellte. Eine Anbindung an die Rhätischen Bahnen wäre von Nauders bis nach Schuls möglich, wodurch die Reschenbahn an alle wichtigen Verkehrsverbindungen anknüpfen könnte.
In den anschließenden Diskussion teilten die Gemeindevertreter von Nauders der Bevölkerung mit, dass auch die Gemeinden voll und ganz hinter dem Projekt der Reschenbahn stehen. Alle Gemeinden des Oberen Gerichts haben sich in einem einstimmigen Beschluss im Planungsverband für die Reschenbahn ausgesprochen.

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