Vinschgau/Washington
Wie berichtet gehören die Vinschger Mitglieder der Altehrwürdigen-königlichen Eisbärengesellschaft mit Sitz in Hammerfest, einem globalen Netzwerk mit 250.000 Mitgliedern weltweit, an. Der Präsident der Vinschger Eisbärengesellschaft, Martin Trafoier ist seit kurzem zum weltweiten Präsidenten aufgestiegen. Als solcher reiste Trafoier kürzlich mit einer Vinschger Delegation in die USA, um dort für den Klimaschutz zu werben. Denn globale Erwärmung raubt den Eisbären zunehmend die Lebensgrundlage. Im Sitz der Vereinten Nationen in New York hinterließ er einen Brief an den Generalsekretär Ban Ki Moon. Den zahlreichen Reportern, die vor der St. Patrick-Kathedrale in New York erste Stimmen zur Kür des neuen Papstes einfingen, gab Trafoier bereitwillig Interviews. Er brachte seine Freude über den Oberhirten aus Argentinien zum Ausdruck und über dessen Namen Franziskus. Wie der Namenspatron Freund der Tiere war, so würde sich auch der neue Pontifex schützend vor die Eisbären stellen, wünscht sich Trafoier. In Washington begab sich die Delegation mit der Eisbären-Petition zum „Weißen Haus“. Präsident Barack Obama wird darin aufgefordert, seine Pläne zum Klimaschutz zügig durchzusetzen. Kurz vor der Abreise erhielt Trafoier dann überraschend von CNN Reportern noch eine weitere Möglichkeit zu einem Interview. Diese staunten und freuten sich, den weltweiten Eisbärenpräsidenten vor sich zu haben. Und die Delegationsmitglieder staunten über die Rührigkeit ihres Reiseleiters Trafoier, der diese außergewöhnlichen Begegnungen vorbereitet hatte. Als Eisbären Lobbyist ist Trafoier in seinem Sabbatjahr unermüdlich unterwegs. Im Mai wird er beim Papst in Rom mit einem Brief vorstellig werden. (mds)