Töll - Am 5. Oktober hat die Landesregierung den „Entwurf für die Abänderung von Amts wegen des Bauleitplanes und des Landschaftsplanes“ den Kreisverkehr auf der Töll betreffend und das entsprechende Einleiten des Verfahrens genehmigt. Damit folgt die Landesregierung den Forderungen und Wünschen der Gemeinde Partschins und auch der umliegenden Gemeinden, die einen solchen Kreisverkehr als mittelfristige Lösung seit langem herbeipolitisieren. Die Beschlussbegründung unter anderem: „Durch die Realisierung eines neuen Kreisverkehrs im Bereich der heutigen Kreuzung soll die Anbindung an die Straße nach Partschins (LS4) und an die Gemeindestraße zum Bahnhof und zum Nördersberg verbessert werden. Gleichzeitig können die Fußgänger gesichert in der Nähe des Kreisverkehres die Staatsstraße überqueren und der Verkehr auf der Staatsstraße soll flüssiger werden.“ Ecco. Festgestellt wird auch, dass das Verfahren keiner strategischen Umweltprüfung unterliegt. Mit dem Einleiten des Verfahrens von Amts wegen kann die eine Entschärfung eines der Nadelöhre auf der Töll Schritt für Schritt näherrücken. Ein zweites Nadelöhr, jenes des Fahrradübergangs bei der Schleuse, und ein drittes Nadelöhr, jenes des Parkplatzes unterhalb der Schleuse, harren dann noch einer Lösung. Also jede Menge Nadelöhre auf der Töll, die den Verkehr mittlerweile fast das ganze Jahr über stocken lassen und Staus produzieren. (eb)