Pressemitteilung Süd-Tiroler Freiheit - Mit zwei Frauen und einem Mann geht die Süd-Tiroler Freiheit Vinschgau in die Landtagswahl. Karin Meister und Benjamin Pixner sind die beiden Spitzenkandidaten. Bei einer Bezirksversammlung in Göflan stimmten sich die Mitglieder auf die Wahl ein.
Karin Meister (39) kandidiert zum ersten Mal für den Landtag. Meister kommt aus Schlanders und lebt in Naturns. Sie war lange Zeit in der Tourismusbranche tätig, unter anderem als Leiterin von „Schlanders Marketing“ und als Bezirksleiterin des Handels- und Dienstleistungsverbandes (hds). Seit eineinhalb Jahren arbeitet Meister als freiberufliche Beraterin, Supervisorin in Tourismusbetrieben, Seminarleiterin, Life-Coach und Wanderleiterin. „Als zweifache Mutter liegen mir Familienthemen besonders am Herzen. Auch die Jugend, sowie der Schutz unserer Sprache, Kultur und Tradition sind mir wichtig“, betont Meister.
Beniamin Pixner (33) stammt aus Kastelbell. Der frischgebackene Vater einer Tochter ist Kundenberater und Verkäufer im Außendienst. Politisch ist Pixner ein landesweit bekanntes Gesicht. Seit 2010 setzt er sich im Gemeinderat von Kastelbell-Tschars für die Bürger ein. Pixner war neun Jahre lang Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit und ist amtierender Bezirkssprecher der Bewegung im Vinschgau. Besonders wichtig ist Pixner das Ehrenamt: „Ich arbeite in mehreren Vereinen mit und weiß, wo es hakt. Die ehrenamtlichen Vereine werden mittlerweile wie Betriebe behandelt und von der Bürokratie erdrückt! So darf es nicht weitergehen“, kritisiert Pixner. Zudem will er sich für die Arbeitnehmer stark machen und ihnen im Landtag wieder Gehör verschaffen.
Esther Tappeiner (33) stammt aus dem traditionsverbundenen Ort Göflan, einer Fraktion von Schlanders. Nach der Matura absolvierte sie eine Ausbildung zur Physiotherapeutin und arbeitet als solche im Bürgerheim St. Nikolaus von der Flüe in Schlanders.
Die Süd-Tiroler Freiheit im Vinschgau konnte in den letzten Jahren eine breite Basis an Gemeinderäten und aktiven Mitgliedern aufbauen. Durch ihre Arbeit kamen viele Themen und Anliegen auf Landes-, Bezirks- und Gemeindeebene aufs Tapet. „Die konstruktive Oppositionsarbeit der letzten Jahre soll nun die Basis für die Wahl im Herbst bilden und dem Land endlich wieder eine patriotische Kraft verleihen“, betonen Meister, Pixner und Tappeiner.