Fürstenburg/Beilngries - Gymnasium Beilgries trifft Landesfachschule Fürstenburg und Oberschulzentrum Mals: Der Schüleraustausch zwischen Beilngries, Fürstenburg und OSZ Mals ging kürzlich in die 2. Runde
Das Programm war dicht bepackt: Schloss Trauttmannsdorff, Ötzi-Museum, Siegesdenkmal Bozen, Tartscher Bühel, Glurns, Bunker, Ferienregion Obervinschgau, GEOS in Eyrs, Fachschule Kortsch, Marmor in Laas, Unterrichtsbesuche und Führungen an der Fachschule Fürstenburg und am OSZ Mals, Auseinandersetzung mit Schul- und Lernkultur.
Eine Schülerin aus Beilngries: „Mir fällt angenehm auf, dass bei euch die Anzahl der Schüler in den Klassen kleiner ist als bei uns. 27 oder 30 Schüler pro Klasse sind bei uns keine Seltenheit. In kleineren Klassenverbänden ist das gemeinsame Lernen und Arbeiten jedoch persönlicher, individueller. Es ist auch schön zu sehen, dass es bei uns und bei euch in Südtirol unterschiedliche Lernkulturen gibt. Da kann man gerne das eine oder andere auch an unserer Schule anregen.“
Georg Denicolò, ein Lehrer der Schülergruppe aus Beilngries stellte fest: „Wir haben vieles von Südtirol und vom Vinschgau gesehen, und wir sind dabei auch Zeugen eines Ereignisses geworden, das es im Vinschgau schon lange nicht mehr gegeben hat: Es hat tagelang geregnet. Wir hatten Glück, es gab dabei auch das eine oder andere Sonnenfenster.“
Die Organisatoren des Schüleraustausches vor Ort, Monika Aondio, Ruth Kofler, Ulrich Moriggl (FS Fürstenburg), Barbara Wallnöfer und Werner Oberthaler (OSZ Mals) sind sich mit dem Gymnasium Beilngries einig, dass der Austausch gelungen ist und dass man ihn im nächsten Schuljahr fortführen will.
Am Gemeinschaftsabend in der FS Fürstenburg nahmen auch Ehrengäste teil: Marion Januth (Vizebürgermeisterin und Gemeindereferentin für Kultur), Florian Punt (Fraktionsvorsteher von Burgeis), Peppi Moriggl (Initiator des Austausches) und Eduard Liebscher mit Frau (Vorsitzender der Willibald-Schmidt-Stiftung in Beilngries). Für den musikalischen Rahmen sorgten drei Enkel von Peppi Moriggl und für die kulinarischen Kostbarkeiten Manfred Ziernheld.