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Juwel mitten in Laas

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Das Durchtrennen des Bandes am 9. Juni 2023 als Symbol für die Fertigstellung, für die Segnung und für die Inbetriebnahme des „Doktorhauses“ in Laas Das Durchtrennen des Bandes am 9. Juni 2023 als Symbol für die Fertigstellung, für die Segnung und für die Inbetriebnahme des „Doktorhauses“ in Laas

Laas - Es ist ein Juwel geworden: Die Sanierung des 100 Jahre alten Doktorhauses in Laas ist auf allen Ebenen geglückt und am 9. Juni 2023 ist das Haus im Rahmen einer kleinen Feier mit musikalischer Begleitung der Kita-Kinder von Pater Jolly eingeweiht und offiziell seiner Bestimmung übergeben worden. Die Sozialfeferentin Elfi Kirmair modertierte, BMin Verena Tröger und der Architekt Martin Stecher ließen Baugeschichte und Intentionen Revue passieren.
Die Entscheidung über eine Sanierung hatte vor einigen Jahren eine Initiativgruppe um Michael Gurschler und dem Heimatpflegeverband der Gemeinde abgenommen. Gurschler hatte 2016 auch auf einer Kulturseite im Vinschgerwind auf den Wert des architektonischen Kleinods hingewiesen. Dann haben Ex-BM Andreas Tappeiner und Ex-Gemeindesekretär Georg Lechner mit einem Vorprojekt von Christa Mair und dem Planungszuschlag an die Bietergemeinschaft um Martin Stecher Nägel mit Köpfen gemacht. 2020 war Baubeginn und nach dem Regierungswechsel in Laas im Dezember 2021 Bauende. Mit demselben Elan haben sich die neue BMin Verena Tröger und die Sozialreferentin Elfi Kirmair um die Fertigstellung und um die Belebung des Doktorhauses gekümmert. Im März 2022 sind im Erdgeschoss die Kita-Kinder eingezogen, im Sommer 2022 konnte der Gemeidnearzt Markus Messner die Ambulatorien eröffnen. Der Sozialpsrengel und der Sanitätssprengel sind mit Hauskrankenpflege, Blutabnahme und Krankenpflege im „Doktorhaus“ vertreten. Die ehemalige Garage ist zu Toiletten für den nahe gelegenen Spiellatz umfunktioniert worden.
Die insgesamt 1,75 Millionen Euro sind also gut investiertes Geld. (eb)

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