Leserbriefe Ausgabe 10-23

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Pressemittilung: Ausbau der Zugstrecke Meran-Bozen
Die Bürgermeister und der Bezirksrat des Vinschgaus haben sich in ihrer letzten Sitzung einhellig für eine zügige Umsetzung der Realisierung einer zweiten Schiene zwischen Meran und Bozen ausgesprochen!
Es ist in klarem Interesse nicht nur der Vinschger Bevölkerung, sondern der gesamten westlichen Landeshälfte eine attraktive und zukunftsfähige Zugverbindung zwischen Meran und Bozen zu erhalten.
Kombiniert mit dem Viertelstundentakt ermöglicht dies dann den Zug aus Mals kommend zum Schnellzug ab Meran zu machen und gut zwanzig Minuten an Fahrtzeit zu gewinnen. Der Bau der zweiten Gleisverbindung und der Viertelstundentakt zwischen Meran und Bozen sind unverzichtbar für einen nachhaltigen und konkurrenzfähigen öffentlichen Personennahverkehr in Südtirol.
Der Bezirksrat unterstützt selbstverständlich eine grundschonende Lösung, und es ist selbstredend, dass sich auch die Landesregierung dafür einsetzt. Wir laden die Bürgermeisterkollegen/innen des Etschtales ein, sich vermittelnd bei den Grundeigentümern für eine zukunftsfähige Lösung zu verwenden und die Landesverwaltung bei diesen Verhandlungen zu unterstützen.
Die Umsetzung dieses Großprojektes ist eine einmalige Chance! Niemand kann es sich leisten, bei einem solchen Leuchtturmprojekt, das die gesamte Mobilität unseres Landes entscheidend prägen wird, auf der falschen Seite der Geschichte zu stehen.
Der Bezirksrat und die Bürgermeister des Vinschgaus bedanken sich beim Landeshauptmann und bei Landesrat Daniel Alfreider für die weitsichtige Strategie des systematischen Ausbaus und der Modernisierung der nachhaltigen Mobilität in unserem Lande und ersuchen sie, konsequent und zügig an der Umsetzung dieser Strategie festzuhalten.
DER PRÄSIDENT
Dr. Dieter Pinggera

 

Eine Jahrhundertchance für Stilfs und den Nationalpark Stilfserjoch
Die Verlegung von Hochspannungsleitungen weg von Wohngebieten ist an der Zeit. Auf der Hochspannungslinie im Eisacktal werden in den nächsten Jahren 263 km Stromleitungen und 1265 Strommasten abgebaut und großteils unterirdisch verlegt. (Quelle: News Provinz Bozen) Die Gemeinde Prad schützt ihre BürgerInnen und hat die Hochspannungsleitungen unterirdisch verlegt. Ausgenommen vom unübersehbar geschädigten Mitterhof und weitere Höfe vom Agumser und Prader Berg, wo die bisherige Freileitungslinie bestehen bleiben sollen. In Sulden sind alle Stromleitungen (Mittelspannung) bereits zeitgemäß unterirdisch verlegt.
Und was geschieht in Stilfs inmitten vom Nationalpark Stilfserjoch?
Gut ausgestattet mit 20 Millionen Euro mit EU-Geldern für die Aufwertung und zum Schutz des ländlichen Raums.
Hier ist eine neue, nach wie vor oberirdische, Hochspannungstrasse auf der gegenüberliegenden Seite vom Dorf geplant. Dabei sollen zusätzlich neue Hochspannungsmasten, in Blickhöhe des Dorfkerns von Stilfs entstehen.
Bei höherem Strombedarf in Zukunft werden diese Masten und Leitungen jederzeit aufgestockt. Die Realisierung dieses Projektes bedeutet weiterhin Jahrzehnte lange Belastung für die Gesundheit, die Wohn- und Lebensqualität der Bewohner in Stilfs Dorf, Stilfserbrücke und v.a. auch für die Höfe in Stilfs. Auch die Qualität des Tourismus wird durch oberirdische Stromleitungen abgewertet.
Geld ist vorhanden. Alternative Lösungen zur unterirdischen Verlegung gibt es. Politischer Wille und Einsatz sind gefragt.
Eine Möglichkeit wäre z. B. bestehende Forstwege rund um Montoni Richtung Prader Alm zu nutzen, um den Hochspannungsstrom unterirdisch über Erdkabel zu transportieren. Davon könnten auch lokale Bauunternehmen (Bietergemeinschaft) profitieren, wie schon beim Großprojekt Radweg mit Druckrohr- und wasserleitungen Stilfserbrücke-Prad. Entlang einer unterirdisch führenden Trasse könnten in einem Mehrzweckprojekt Renaturierungen mit Mischwäldern angelegt werden, um Erosionen entgegenzuwirken. Das wäre auch im Sinne der Forstbehörden - Waldagenda 2030.
Interesse an der Finanzierung sollten das Land Südtirol, der Nationalpark Stilfserjoch, die Forstbehörden, die Tourismusvereine Prad und Ortlergebiet, IDM Südtirol, die Gemeinde Stilfs und Prad, sowie auch der Netzbetreiber Terna zeigen.
Diese Chance einer langfristigen Lösung betreffend Umwelt, Entwicklungsmöglichkeiten und Zukunftsfähigkeit der Dörfer und Höfe sollten wir uns nicht entgehen lassen!
Familie Zischg als direkt Betroffene

 

Problem aus der Welt schaffen
Wie lange werden wir das Prozedere noch anhören müssen, bis NÄGEL mit Köpfen gemacht werden? Ist ein MENSCHEN- LEBEN nix mehr wert? Müssen noch mehr Menschen sterben bevor die Politik (diese möchtegern Politiker) aufwachen? Warum müssen die eigentlich Rom fragen, um diesem Problem HERR zu werden? Rom ist weit weg, viel weit weg von den Bären und Wölfen. Meine Damen und Herrn, habt ihr in der Schule geschlafen, wenn, sie die Geschichten erzählt haben, wenn unsere Vorfahren vor 150 -160 Jahren genau gegen diese Raubtiere ums Überleben gekämpft haben. Sie haben sie nur schade zum Teil ausgerottet. Sie mussten auch damals ihr HAUS-TIERE schützen, um nicht zu verhungern! Sind wir einmal ehrlich, diese handvoll TIERSCHÜTZER, wer sind die eigentlich, ist denen alles egal?
Die würden noch mehr Menschen -Leben wegen der Bären opfern. Ich möcht nicht wissen, wenn von denen ein Familien Mitglied von einem dieser Raubtiere angegriffen und getötet wird, wie sie dann reagieren würden!!! Solange es sie nicht betrifft, ist es denen egal. Ich glaube da muss nur der Haus Verstand eingeschaltet werden, um das große Problem aus der Welt zu schaffen. Da brauchen wir weder AUTONOMIE, weder die Römer, die nicht wissen was Almwirtschaft ist, weder noch Vieh und Milchwirtschaft in einer Region von mehr als 50 Dreitausender und darüber geschweige vom ZUG-PFERD TORISMUS. Soll das von heute auf morgen alles Geschichte sein, wegen einer handvoll Idioten, die nur auf den 25ten jeden Monat warten, dass ihr Gehalt überwiesen ist? Dass Mensch
und Raubtier dieser Größe in unserer schönen Heimat nicht miteinander können, das sagt wohl alles. Dieses sogenannte Projekt? hätte nie niemals akzeptiert werden dürfen. MANDER ES IST ZEIT. ES GIBT NOCH VIEL ZU TUN.

Herbert Marseiler, Prad - Zürich.

 

Come baipassare la Democrazia
La Giunta comunale di Naturno, in data 20.03.2023 si è riunita per discutere circa il punto 14 dell’ordinamento „servizi tecnici del comune di Naturno“ e approvazione della modifica del piano comunale del territorio e paesaggio. Inserimento con piano di riqualificazione urbana PRU.
Il progetto realizzato da un professionista di Naturno a titolo gratuito (ma quando mai un progetto di tali proporzioni viene fatto gratuitamente) come asserito del Sig. Zeno Christanell, Sindaco di Naturno“ .
Progetto che di fatto giaceva latente dall’Aprile 2022 in attesa di venire furbescamente attivato senza averlo mai presentato ai Consiglio Comunale. E‘ invece stato discusso sotto traccia e scorrettamente tra SVP e i poteri forti del Paese come HGV, Associazione Commercianti e Pro Loco.
Il progetto rientra sicuramente tra le grandi opere e prevede:
Tre edifici non meglio precisati tra cui un ostello per la gioventù prevede 30 letti ma che ad un tratto verrà riclassificato come Hotel con i soliti escamotage, negozi ed appartamenti.
Un bar panoramico ad altezza non definita neanche fossimo a Parigi
Una palestra di roccia ma ne esiste già una presso la struttura dei Vigili del Fuoco e sufficiente al fabbisogno
Su un’area di 4.018 m2 del parcheggio attuale erano previsti ca. 9.000 m3 di cementificazione. IL parcheggio attuale verrebbe interrato e realizzato in uno o due piani dovre troverebbero posto solo gran parte degli occupanti delle strutture progettate e quindi a scapito dei residenti. Per la cronaca in un seconda riunione e sempre senza darne comunicazione all’opposizione, la cubatura è scesa a 7.000 m3 perchè così ha deciso la SVP neanche fosse il Dio in terra.
L’attuale parcheggio è razionale e ben sfruttato. Viene anche utilizzato per eventi sociali come feste paesane, mercati vari ed altre manifestazioni di pubblico interesse.
In ogni caso costituisce suolo pubblico e di proprietà dei cittadinie, non del Comune e tantomeno da barattare a fronte di interessi privati.
La Giunta Comunale si è pretestuosamente arrogata il potere decisionale sulla sua nuova destinazione senza nemmeno tener conto che durante la gestione comunale 2010/2015 la allora Giunta Comunale aveva deliberato (Art. 41 dello Statuto) che nel caso in cui vengano previste grandi opere susssiste l’obbligo ingerogabile di indire un referendum popolare.
Articolo 41 che è stato bellamente e spudoratamente ignorato dall’SVP, non so se per ignoranza o deliberatamente.
A testimonianza dello scorretto modus operandi della Giunta aggiungo che la pubblicazione della modifica come previsto dall’Art. 14 è stata fatta in data 30.03,2023.
La tempistica per il ricorso è di soli 10 gg e considerando che gli stessi venivano a cadere nel bel mezzo delle festività Pasquali lascio immaginare quanto poco tempo è stato lasciato intenzionalmente per potersi opporre al progetto dal ridicolo nome „Plaza“.
Calcolo però non andato a buon fine visto che si è formato in tempo utile un comitato ben affiatato e pronto ad usare tutto quanto nelle sue possibilità per controbilanciare gli stapoteri antidemocratici SVP e bloccare un progetto assurdo e impopolare.
Al Sindaco e alla Giunta vorrei ricordare un passo fondamentale della nostra Costituzione e ciè l’Art. 1 che sancisce:
„L’Italia è una Repubblica democratica fondata sul lavoro. La sovranità appartiene al popolo, che la esercita nelle forme e nei limiti della Costituzione“.
Questo vale anche anche per coloro che in questo Comune dovrebbero garantire equità e diritto di parola ai propri cittadini.
Bruno Svaldi, Naturno

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