Berichte aus Bolivien und Indien

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Kolping im Vinschgau - Bildung ist einer der wichtigsten Schlüssel für Entwicklung, auch in Bolivien. Das Kolping- Bildungszentrum in Sucre bildet jedes Jahr über 150 Jugendliche zu Fachkräften in den Bereichen Gastronomie, Konditorei, Kosmetik und pharmazeutische Assistenz aus. Die gute Qualität dieser Ausbildungen hat sich herumgesprochen, so die Leiterin Mayra Elsida Vanegas. Schon nach der ersten Lehreinheit finden Teilnehmer einen Job. So Reyna Perez: „Mit s18sp1 boliviendiesem Job und den Verdienst kann ich als alleinerziehende Mutter meine zwei Kinder ernähren.“ Sie träumt schon weiter- vielleicht gar in die Selbständigkeit.
Seit sich die Klimaextreme mehren, leistet Kolping Indien immer häufiger humanitäre Hilfe. Deshalb wurde vor Jahren das Programm „Kolping Cares“ ins Leben gerufen. Zum letzten Mal kam es zur Jahreswende 2022/23 zum Einsatz, als der Zyklon Mandous in Südindien starke Regenfälle und Überschwemmungen brachte. Viele Menschen gerieten in Not, darunter auch Angehörige der Narikuvarar und Irular in Tamil Nadu, die der indische Verband fördert. Die beiden indigenen Gemeinschaften gehören zur untersten, stark diskriminierten Schicht der indischen Gesellschaft und leben in extremen Verhältnissen. Nach dem Zyklon startete Kolping Indien eine Hilfsaktion und verteilte Pakete mit Reis, Linsen, Decken, Matratzen, Schlafmatten und Moskitonetzen an über 300 Familien: finanziert aus dem Katastrophenfond von Kolping International.
Otto von Dellemann

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