Partschins - Der Borkenkäfer frisst sich südtirolweit durch den Wald und bringt die Bäume zum Absterben. 6000 Hektar seien im ganzen Land betroffen. Das seien mehr Bäume als der Sturm Vaja damals umgefegt habe. Das Land habe eine Studie an die Unis Bozen und Padua und an die Boku in Wien vergeben. Es soll untersucht werden, wie man den Borkenkäfer bekämpfen könne. Dafür würden Mikroorganismen in den Fokus genommen. Das schickte der Partschinser VizeBM Walter Laimer bei der Ratssitzung am 27. September voraus, um dann auf die Gegebenheiten am Partschinser Nördersberg einzugehen. Dort seien mittlerweile 1734 Kubikmeter vom Borkenkäfer angegriffenes Holz ausgezeigt worden. Die müssen aus dem Wald raus. Laimer wolle demnächst eine Vereinbarung mit den Holzschlägerfirmen treffen, um das Schadholz günstig an die Partschinser Bürger weitergeben zu können. Das Holz solle, so die Vorstellung, den Bürgern zu einem vereinbarten Preis als Langholz zugestellt werden. Das Hacken müsse dann jeder selber organisieren. (eb)