Kolping im Vinschgau - Die vom 18.-21. August in Maribor stattgefundene Internationale Friedenswanderung – mit Teilnehmern aus 10 europäischen Ländern – ist Geschichte.
Seit 1968 treffen sich jährlich durchschnittlich 200 Personen, um gemeinsam sich auszutauschen, zu diskutieren, zu beten, Freundschaften zu vertiefen und auch zu feiern. So war es wiederum – nach der Pandemie Zwangspause von 2 Jahren – in Maribor/Slowenien.
Heuer stand der Konflikt in der Ukraine – wo unter anderem mehr als 2000 Kolpinger leben -im Mittelpunkt der Diskussionen, der Überlegungen und auch des Gebetes, unter dem Motto.“ Im Zusammenhalt ist die Macht.“ Es wurden auch andere Orte des Krieges mit in Betracht gezogen und blieben nicht unerwähnt: so Syrien, Myanmar, Mali, Kongo und der Nahe Osten.
Solche Friedenswanderungen sollten allen Teilnehmern und darüber hinaus, Impulse der Organisation Kolping geben ,welche weltweit- auf humanem Gebiet tätig ist -und damit auch einen Friedensbeitrag leisten. Adolph Kolping hatte zu seiner Zeit keine Angst, vor allem aber den Mut, die Probleme seiner Umgebung anzuprangern, hat auch Lösungen angeboten, aber er war dadurch sicher nicht jedermanns Freund. Er soll und muss die Seele der zukünftigen Friedenswanderungen sein!
Die nächste – die 54. Friedenswanderung – findet vom 18.-21.05.2023 in Aschendorf/Papenburg (D) unter dem Motto.“ Tu das Gute, suche Frieden“, statt.
Otto von Dellemann