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Kirchtag für Geist und Seele

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In der Kirche auf der Töll zur hl. Helena wurde am 18. August Patrozinium gefeiert. Der berühmte Organist Marian Polin entlockte der kleinen Orgel wunderbare Töne, die Kirchengemeinde war begeistert In der Kirche auf der Töll zur hl. Helena wurde am 18. August Patrozinium gefeiert. Der berühmte Organist Marian Polin entlockte der kleinen Orgel wunderbare Töne, die Kirchengemeinde war begeistert

Töll - Ein Kirchtag wird normalerweise mit einer hl. Messe und anschließend mit großem Fest mit Speis und Trank gefeiert. Auf der Töll wurde das Patrozinium am 18. August anders begangen. In der Kirche zur hl. Helena fanden sich viele Töller Gläubige ein und dazu Kirchenmusikliebhaber aus Nah und Fern. Denn für das Patrozinium war ein Geschenk vorbereitet, welches wohl als „Speis und Trank für Geist und Seele“ bezeichnet werden kann.
Die Messe wurde von einem spontan gebildeten Quartett, dem Ensemble St. Helena, musikalisch gestaltet und, von Marian Polin auf der Orgel begleitet, die Missa in F-Dur von V. Rathgeber gesunden. Das Ensemble St. Helena wurde auf Initiative von Julia Perkmann aus Lana, die Alt gesungen hat, zusammengestellt. Carmen Declara aus Partschins hat Sopran, Jakob Raffeiner aus Tschengls Tenor und Daniel Götsch aus Naturns Bass gesungen. Eine wunderbare Kombination . Mit großem Applaus haben die Kirchenbesucher den Sängern Lob und Anerkennung gezollt. Im Anschluss an die Messe gab der Kirchenmusiker Marian Polin ein beeindruckendes Konzert mit ebenso beeindruckender Literatur aus dem 16. und 17. Jahrhundert auf der kleinen Orgel, die von Johann Caspar Humpel 1702 errichtet worden ist.
Die Kirchengemeinde bedachte Polin mit anhaltendem und aus der Seele sprechendem Applaus, so dass Polin ein Zusatzstück anfügte. Ein Kirchtag eben für Geist und Seele auf der Töll. (eb) 

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